sich selbst aufnehmen

Dieses Thema im Forum "Home- und Live-Recording, Tontechnik" wurde erstellt von Bareida, 17.September.2014.

  1. Dreas

    Dreas Gehört zum Inventar

    Rüdiger, ja so habe ich das glaube ich auch bisher gemacht....

    Ob das legal ist, weiss ich nicht, aber sicher Otfried...

    CzG

    Dreas
     
  2. stefalt

    stefalt Strebt nach Höherem

    Hä, wieso?

    Ich lege die Juchem CD in meinen Rechner und der macht automatisch mp3 Dateien daraus. Das ist von Microsoft zwangsweise so vorinstalliert. Das muss man nicht mögen aber das macht es doch nicht illegal!

    Die mp3 kann ich dann überall abspielen und auch in Audacity importieren. Ohne Fehlermeldung und völlig legal. Nur wenn ich dazu aufnehme und dass dann öffentlich ins Netz stelle nutze ich das PA illegal. Aber für den Hausgebrauch ja alles kein Thema.

    Grüße
    Stefan


     
  3. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    Hallo Dreas,

    Du darfst hier keine Software verlinken, die den Kopierschutz aushebelt.

    Gruß,
    Otfried
     
  4. Dreas

    Dreas Gehört zum Inventar

    Ich habe hier gar nix verlinkt....

    CzG

    Dreas

    P. S. Ich glaube ich hab es so gemacht wie von stefalt beschrieben. Genau weiss ich das nicht. Wenn ich vor dem Rechner sitze, weiss ich wieder was ich dann zu machen habe....aber hinterher beschreiben?
     
  5. Rubax

    Rubax Strebt nach Höherem

    Wir können uns hier streiten was legal ist und nicht.

    Meine Interpretation der Rechtslage ist:

    - es ist keine Ausheblung eines Kopierschutzes, da keiner drauf ist
    - ein reines vervielfältigen zm Privatgebrauch ist rechtlich zulässig, um das handelt es sich ja hier

    und was hier verlinkt werden darf wird sicher Matthias entscheiden, dessen Beurteilung der Sachlage ich natürlich anerkenne.

    Darf ich dann einen Link auf Microsft Windows setzen?

    Grüße,

    Rüdiger
     
  6. Rubax

    Rubax Strebt nach Höherem


    Abraxas,

    was für eine Datei?
    Bei dem Heft von Juchem ist eine Audio CD dabei, die enthält keine Dateien...

    wie man die Stücke einer Audio CD unter Windows in MP3 Dateien umwandelt beschreibt zum Beispiel diese Anleitung von Microsoft:

    http://windows.microsoft.com/de-de/windows/rip-music-from-cd#rip-music-from-cd=windows-7
     
  7. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    Wenn die CD nicht kopiergeschützt ist darf man die Stücke auch für den privaten Gebrauch extrahieren.

    Wenn doch gibt es eben auch Hilfsmittel (Konverter), die aber hier nicht verbreitet oder verlinkt werden dürfen.

    Das wollte ich nur angemerkt haben. Natürlich wollte ich niemandem etwas unterstellen.

    Gruß,
    Otfried
     
  8. Rubax

    Rubax Strebt nach Höherem

    Ja, das ist auch mein Verständnis.
    Die Begriffsfindung des Kopierschutzes für Audio CDs scheint der Literatur nach sehr schwierig zu sein und die Meinungen differieren wohl ab welcher technischen Maßnahme es ein Kopierschutz ist und wann nicht.

    Gleichwohl ist die Rechtslage so, daß ein Kopierschutz, falls vorhanden, nicht umgangen werden darf.

    Kopierschutz auf Audio CDs ist aber inzwischen wohl sehr selten, da abs so vor 10 Jahren viel Ärger mit nicht abspielbaren CDs...

    Viele Grüße,

    Rüdiger
     
  9. Rubax

    Rubax Strebt nach Höherem

  10. Rubax

    Rubax Strebt nach Höherem

    Ich hab das Video auch auf YouTube hochgeladen, bei screencast.com gibt es eine Bandbreitenbeschränkung, die bald aufgebraucht ist :)

    MP3s mit CDex extrahieren
     
    Saxgabi und Smoothie gefällt das.
  11. Rubax

    Rubax Strebt nach Höherem

    So,

    aufgrund einer PM heute habe heute Abend noch schnell 3 Videos zum Thema Latzenkorrektur in Audacity aufgenommen.

    Latenz ist der Zeitversatz zwischen dem was abgespielt wird und dem was neu aufgenommen wird.

    Ursprünglich sollte es nur 1 Video werden, ab es gab dann doch so viel zu erklären und zu zeigen das 3 daraus geworden sind.

    Immerhin kann ich einem Forumsmitglied helfen, das ermuntert mich die Videos aufzunehmen und hier zu verlinken, vielleicht hilft es noch einem oder einer Zweiten :)

    Audacity: Latenz 1
    Audacity: Latenz 2
    Audacity: Latenz 3

    Grüße,

    Rüdiger
     
    Saxgabi und Smoothie gefällt das.
  12. Gast

    Gast Guest

    Erst einmal, lieber Rüdiger, finde ich Deine Videos äußerst hilfreich!! Ganz herzlichen Dank dafür! Überhaupt die Technik so schön erklärt zu bekommen:)

    Nun aber eine Laienfrage: es ging ja in Deinen Videos um Latenz. Und wie Du geschrieben hast, ist Latenz der Zeitversatz zwischen dem was abgespielt wird und dem was neu aufgenommen wird.

    Du hast geklatscht und dich bemüht, zum elektronischen Metronom zeitgleich zu klatschen. Das elektronische Teil ist natürlich absolut korrekt. Nur Du (oder ich) klatschen nicht vollständig regelmäßig. Dann ist die Latenzverschiebung doch möglicherweise bei jedem Klatschen unterschiedlich? Oder habe ich da was falsch verstanden?

    Herzliche Grüße,


    Joe
     
  13. Werner

    Werner Strebt nach Höherem

    Hallo Rüdiger,

    das ist total nett, das du dir diese Arbeit machst, und sicherlich hilfreich für viele.
    Ich selber bin leider noch an einer anderen Baustelle, nämlich die Latenz auszuschalten, die zwischen meinem saxspiel und dem Monitoring der software besteht. Ich spiele also sax zum Playalong und möchte hören, was ich ins micro reinblase. Natürlich kann ich auch den Kopfhörer nur halb aufsetzen etc und den monitor ausschalten, aber das ist nicht das Gleiche.
    Über das monitoring der software kann ich genauer hören, ob mein sound sich ins PA einfügt oder nicht usw.

    Ich bin am Überlegen, ein 2. micro direkt neben dem 1. mitlaufen zu lassen, das ins Mischpult stecken, ebenfalls das PA in den Mischer laufen zu lassen, und von da den Kopfhörer ansteuern.

    Dann soll es ja usb micros geben, die ohne latenz funktionieren sollen, wunderbar, nur wollte ich micros eigentlich vom klang her auswählen, nicht von der USB-Funktion her.

    Gibt es da noch andere Möglichkeiten? Ich benutze samplitude. Danke im voraus für Antworten.

    -

    Noch zum Latenzausgleich wie von dir beschrieben, sehr genau wird das, wenn man eine Metronomspur laufen lässt und gleichzeitig ein 2. Mal aufnimmt. Dann kann man die spuren auf den Punkt deckungsgleich machen. das Klatschen ist ja immer ein bischen ungenau.

    vg
    Werner




    http://swing-jazz-berlin.de/weihnachtsmusik.htm
     
  14. Rubax

    Rubax Strebt nach Höherem

    Joe,

    ja und nein :)

    Natürlich ist der Mensch keine Maschine und *niemals* 100% richtig.
    Andrerseits ist er aber auch genauer als Du denkst.

    Als Beispiel, vor ca. 2 Jahren habe ich hier mal eine Aufnahme eingestellt. Ich habe mehrere Aufnahmen gemacht und mir mal den Spass gemacht alle diese Aufnahmen zugleich abzuspielen. Ich war überrascht wie identisch doch das Timing all dieser "Takes" war.

    Aber natürlich kommen eine Menge äußerer Einflüsse mit hinzu, wie Aufregung, Unsicherheit mit der Bedienung der Technik usw.

    Deswegen mein Rat das mehrfach zumachen, sozusagen bis es etwas von Routine hat und sich das einpendelt, auch ein Verändern des Tempos könnte helfen, ich hatte den Eindruck das 80 für mich und meine Klatschbewegung zu schnell war...

    Und auf ein paar Millisekunden kommt es auch gar nicht an, alles was in der Größenordnung von ca. 10 Milisekunden ist kann der Mensch eh nicht mehr so genau unterscheiden.

    Ist die Frage beantwortet?

    Grüße,

    Rüdiger
     
  15. Rubax

    Rubax Strebt nach Höherem

    Hm,

    Werner, ich verstehe die Frage nicht ganz.
    Ziel meiner Videos ist es ja, erstmal ganz grundlegende Bedienungshinweise zu geben. Ich bin keineswegs eine Aufnahmeprofi, da gibt es sicher Forumsmitglieder die das viel besser können als ich.

    Grundsätzlich würde ich aber das "Einpassen" einer Aufnahme klanglich und lautstärkemäßig in einem 2. Schritt *nach* der Aufnahme machen.

    1. Schritt = Aufnahme, hier kommt es vor allem darauf an das die Aufnahme an sich gut ist und zeitlich/rythmisch zum PA passt. Hier als Effekt könnte ich mir allerhöchstens das Ausfiltern von Störgeräuschen (Rauschen des Computerventilator o.ä.) vorstellen.

    2. Schritt = Mischen. Einfügen von Effekten, (Hall, Kompressor, Angleichen der Lautstärke, usw.)

    Ich hoffe das ich den Hauptaspekt deines Beitrags getroffen habe.

    Grüße,

    Rüdiger
     
  16. Gast

    Gast Guest

    Ja, danke Rüdiger,

    herzlichen Gruß,

    Joe
     
  17. Gerd_mit_Sax

    Gerd_mit_Sax Ist fast schon zuhause hier

    Rüdiger,

    was spricht dagegen den Click-Track direkt wieder mit dem Mikro aufzunehmen (Lautstärke natürlich minimal, dass es keine Rückkopplung gibt).

    ...dann hast du den Faktor "Aufregung" oder sonstige menschliche Einflüsse ausgeschlossen.

    ...so habe ich es bislang gemacht.

    Gerd
     
  18. Rubax

    Rubax Strebt nach Höherem

    Gar nichts, ich bin nur nicht selber drauf gekommen :)
     
  19. cedartec

    cedartec Ist fast schon zuhause hier

    Hi Rüdiger Und Gerd_mit_Sax,

    das hat mir sehr weitergeholfen, weil es exakt das Problem löst, was ich hatte. Zudem wird die Latenz auch durch die Kopfhörer wohl beeinflusst.

    Nochmals danke für die Lösungs- und Bearbeitungsbeispiele,

    Herzliche Grüße,
    Gerhard
     
  20. Werner

    Werner Strebt nach Höherem

    Die Frage war auch nicht zwangsläufig nur an dich gerichtet, und danke für deine Antwort.
    Zum besseren Verständnis versuche ich es nochmals.

    Wenn ich sax ins Micro spiele und das aufnehme, kann ich die software so einstellen, das das sax gleich wieder im Kopfhörer zu hören ist, das nennt sich monitoring.
    Nur gibt es dabei auch wieder Latenz, und das ist das Problem. Man hört sein Spiel durch die Latenz etwas später, als es tatsächlich passiert, gleichzeitig hört man aber auch sein akustisches Orginalsignal trotz Kopfhörer. Das Ganze klingt dann wie ein Echo. Nun kann man das monitoring auch ausschalten, so mache ich das in der praxis auch meistens, dann ist das Problem weg.
    Nur hat monitoring eben auch Vorteile. Jeder Winkel- und Abstandsveränderung zwischen sax und micro verändert leicht den Klang und Lautstärke, und sowieso hört man den Klang mit monitoring eher so, wie ihn auch der Zuhörer hört. Also kann man besser den Ansatz an die Spielsituation anpassen usw., die Kontrolle über den sound wird generell besser.
    Deshalb suche ich eine Möglichkeit, die Latenz auszuschalten, und bin dankbar für Tips.
    Das also als allgemeine Frage ans Forum.

    Merci :)



    [size=x-small]
    http://mobile-band-walking-act.de/unplugged.htm#berlin[/size]
     
  1. Diese Seite verwendet Cookies, um Inhalte zu personalisieren, diese deiner Erfahrung anzupassen und dich nach der Registrierung angemeldet zu halten.
    Wenn du dich weiterhin auf dieser Seite aufhältst, akzeptierst du unseren Einsatz von Cookies.
    Information ausblenden