Basisausstattung Homerecording?

Dieses Thema im Forum "Home- und Live-Recording, Tontechnik" wurde erstellt von TSax80, 3.Oktober.2016.

  1. TSax80

    TSax80 Ist fast schon zuhause hier

    Hallo,

    ich bin nach langer Pause wieder warmgespielt und möchte bei den TOTMs mitmachen und auch meine Hörner vorstellen. Aufnahmen mit dem Handy sind völlig übersteuert, brauche also was feineres. Flotten Rechner habe ich, Audacity kenne ich, aber wie bekomme ich das Sax in den Rechner? Seperates Mikro + Interface, Vorschläge? Idealerweise ein Mikro, das ich auch auf einer Probe nutzen kann. Gerne auch gebraucht, wenn sich jemand von etwas trennen möchte, Budget so bis 300€.

    VG, TSax80

    P.S.: Ist der lustige thread mit dem Holzmundstück am Chinasax eigentlich gelöscht? - ich fand den am Ende super, "kennst Du Donald Trump...":lol:
     
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  2. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

    Was hast Du für ein OS am Mobiltelefon?
    Android oder iOS oder WinMobile?

    Mit freundlichen Grüßen, Ton Scott
     
  3. Bereckis

    Bereckis Gehört zum Inventar

    Ja, es wurde leider zu lustig!

    Ich kann dir leider nur neu empfehlen:

    https://www.thomann.de/de/focusrite_scarlett_2i2_2nd_gen.htm

    oder

    https://www.thomann.de/de/steinberg_ur22_mk2.htm

    Da ist sogar eine geeignete Software dabei.

    Mikrofone sind etwas schwieriger...

    Es geht los mit:

    https://www.thomann.de/de/ev_co4.htm

    Ich würde bei kleinem Budget dieses testen:

    https://www.thomann.de/de/akg_d_40.htm

    Denk daran, dass du auch Mikrofonkabel und Stativ benötigst.

    Viel Erfolg!

    Gruß
     
  4. Bereckis

    Bereckis Gehört zum Inventar

  5. Rubax

    Rubax Strebt nach Höherem

    @Bereckis : Michael warum empfiehlst Du dynamische Mikrofone? - Meine bisherige (evtl. falsche) Annahme war: Großkondensator-Mikrofphone sind die "universelle" Ausstattung?
     
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  6. Bereckis

    Bereckis Gehört zum Inventar

    Gute Frage, @Rubax !

    Antwort 1:

    Live "hasse" ich Kondensatormikrofone, weil sie mir viel zu rückkopplungsempfindlich sind. Frag mal @Dreas !

    Antwort 2:

    Meine Erfahrung zeigte mir, dass Kondensatormikrofone erst ab einer gewissen Preisklasse erst wirklich Sinn macht. Ich nutze inzwischen im Homestudio nur noch RE20 und habe meine Kondensatormikrofone der gleichen Preisklasse verbannt. Nutzung für Sprecherstimme und meine Blasinstrumente... auch auf den CDs!

    Antwort 3: Kondensatormikrofone benötigen mehr Disziplin, wenn du nicht zu viel Nebengeräusche draufhaben willst. Ich arbeite sehr spontan...

    Aber wie gesagt, dies sind meine Erfahrungen.

    Befreundete Musikerkollegen, die sich auch mit Tonaufnahmen beschäftigen, haben die billigen Kondensatormikrofone nun durch und kaufen sie jetzt ab 800 Euro aufwärts...

    Daher empfehle ich eher ein dynamisches Mikrofon.

    Gruß
     
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  7. Topshit

    Topshit Ist fast schon zuhause hier

    Ich benutze auch ein Scarlett 2i2 in Verbindung mit einem T-Bone SC-450. Ich bin damit sehr zufrieden für genau die selbe Anwendung die du hast. Bei dem Scarlett ist nur der Kopfhörerverstärker ziemlich leise, daher solltest du auf einen lauten Kopfhörer achten. Das T-Bone hat hervorragende Testergebnisse in dem Preissegment und wenn man wie ich hinter, neben und über dem Mic im Raum Absorber hat sind die Chinahöhen kein Thema, habe eher wenig Höhen in meinen Aufnahmen.

    LG Mischa
     
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  8. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

    Da ist sicher was dran.
    Ein Problem können dann aber die billigen Interfaces werden.

    Mit freundlichen Grüßen, Ton Scott
     
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  9. Bereckis

    Bereckis Gehört zum Inventar

    Stimmt! Hatte ich vergessen, war bei mir auch so.
     
  10. Bereckis

    Bereckis Gehört zum Inventar

    Hast du diese Erfahrungen gemacht? Die Kombination billiges Interface und dynamisches Mikrofon ist bei mir zu lange her...

    Gruß
     
  11. Rubax

    Rubax Strebt nach Höherem

    @Tom Scott : Würdest Du die Bauteile im UR22 als billig einstufen?
     
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  12. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

    Bei mir auch. Damals mit dem Edirol Interface mit einem Sennheiser 441 war es recht eng mit der Klarinette.
    Meine jetzigen Interfaces sind sehr gut und liefern hohe Verstärkung (Apogee Duet, UA Apollo Twin), da funzt auch das Bändchen ohne zusätzliche Verstärkung.

    Wollte ich nicht sagen, aber ich denke man sollte sich die Werte schon genau ansehen.
     
  13. TSax80

    TSax80 Ist fast schon zuhause hier

    Hallo, schon mal danke für die Antworten. Gibt´s eigentlich auch Holzmikrofone... Ok, lassen wir das jetzt - man, was war die durchgeknallt...

    - bei den Interfaces haben die neuen Scarletts laut Thomannkommentaren wohl Treibertrouble, da wäre ich eher bei Steinberg, auch wegen Cubase, das kenne ich noch vom Atari 1040
    - Mikro dynamisch statt Kondensator klingt plausibel, ist auch einfacher anzuschließen. SC-450, ist das dynamich und ginge auch auf der Bühne?
    - früher hatte ich, wenn ich kleine gigs spielte, gerne eine aktive Yamaha Box (MS50 oder so) und im Signalweg ein Hallgerät, gibt´s sowas heute auch noch, oder geht das jetzt alles auch live via plug-in?
    - woran erkenne ich einen lauten Kopfhörer?
    - weshalb sind die dynmaischen Mikros bei den "billigen" Interfaces evt. ein Problem, zu geringer Pegel?

    Danke für Euren input, VG, TSax80
     
  14. TSax80

    TSax80 Ist fast schon zuhause hier

    Nachtrag an Tom Scott - ich habe ein Win10 Handy, Lumia 640XL
     
  15. Bereckis

    Bereckis Gehört zum Inventar

    Ich bin zwar nicht @Tom Scott , aber deine Frage hatte ich mir gerade auch gestellt.

    Ich glaube, dass die Elektronik inzwischen so billig geworden ist, dass die Qualität für diese Zwecke schon recht gut ist. Ein dynamisches Mikrofon sollte heute kein Problem mehr sein.

    Natürlich geht es deutlich besser...

    Ich nutze seit Jahren RME und da sind die RE20 überhaupt kein Thema.
     
  16. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

    Ok, dann kann ich Dir mein Apogee Mic 96k nicht andrehen.
    Das ist eine ganz gute, günstige und mobile Lösung. Halt nur für iOS und Mac.

    Grüßle, Ton Scott
     
  17. DiMaDo

    DiMaDo Ist fast schon zuhause hier

    +1
    Ich kenn Matthias persönlich ;-) und bewundere ihn regelrecht...
     
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  18. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

    Ja, eben. Das ist aber halt auch eine andere Klasse, wenn das Interface alleine das Doppelte oder Dreifache des Budgets kostet.
     
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  19. Rubax

    Rubax Strebt nach Höherem

    Ist der Kopfhörer zu leise - ist das dann nicht eher eine Fehlanpassung? (Hochohmiger Kopfhörer an einem niederohmigen Ausgang?)
     
  20. Bereckis

    Bereckis Gehört zum Inventar

    Sorry, ich nutze Apple! Für Windows habe ich dies gerade auch gelesen. Steinberg scheint die bessere Wahl zu sein.

    SC-450 ist ein Kondensator!

    Ich arbeite viel mit dem Rechner auf der Bühne und nutze auch professionelles Zeug. ABER ich habe für "Eisland" und für E-Bass im Urlaub gerade gekauft:

    https://www.thomann.de/de/mackie_402_vlz4.htm?ref=search_rslt_mackie_319309_16

    Manchmal ist es gut, etwas "einfach" zu haben. Um dir deine Live-Frage vernünftig beantworten zu können, müsste ich konkreter wissen, was du auf der Bühne vorhast.

    Beispiele:

    leise:

    https://www.thomann.de/de/beyerdynamic_dt770pro.htm

    laut:

    https://www.thomann.de/de/beyerdynamic_dt_770_pro_32_ohm.htm

    @Tom Scott wird vermutlich das Pegelproblem meinen...
     
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