Erfarungen mit Rechtstreit wegen Saxophon Kauf

Dieses Thema im Forum "Kaufberatung" wurde erstellt von fischersfi, 31.Dezember.2016.

  1. fischersfi

    fischersfi Ist fast schon zuhause hier

    Moin,

    suche Leute, die schlechte Erfahrungen mit einem Saxophon Kauf gemacht haben und die dagegen juristisch vorgegangen sind. Bitte um eine persönliche Mitteilung, da ich den Fall hier erstmal nicht öffentlich behandelm möchte.

    Frank
     
  2. matThiaS

    matThiaS Admin Emeritus

    Davon ist auch weiterhin abzusehen.
     
  3. GelöschtesMitglied11578

    GelöschtesMitglied11578 Guest

    Ich habe ein Schrotttenor über die Bucht erstanden. Über die Postadresse dann die Telefonnummer herausbekommen und angerufen - keine Einsicht. Selbst 3 Mahnungen verfasst und dann 75€ in 3 Briefe von meiner Anwältin investiert und die Verhandlung eröffnet. Alles in 3 Monaten. Der Typ hat das Sax nach 48 Stunden schon wieder in seinem Besitz gehabt!

    Nach 3 Jahren habe ich den vollen Kaufpreis, den Versand, die Anwaltskosten, die Zinsen über eine Pfändung wieder gehabt.


    Nächstes Tenor selbe Nummer aber nach dem 1. Brief vom Anwalt kam das Geld und die Anwaltskosten sofort.


    Sopran gekauft und direkt zurück geschickt. Angerufen und erklärt wie das die letzten beiden Male gelaufen ist - Geld bekommen.


    Alt verkauft und Geld über paypal wieder zurückgebucht worden. Ins Auto gesetzt und ne Stunde gefahren und geklingelt. Freundin hat geöffnet und ich mit 2 Freunden ihr erklärt das wir öfters hier in der Gegend sind und gerne auf n Kaffee nächste Woche vorbeikommen und dann immer wieder. War nicht mal gelogen, weil wir zum Skaten öfters mal in andere Städte tourten. Am Abend war das Geld da ...


    Alt verkauft und da würde geningelt. Hab's sofort zurückgenommen und den Betrag ohne Versand zurückerstattet.


    Tenor verkauft und auch da wurde geningelt. Haben uns am Telefon geeinigt und ich habe 100€ zurücküberwiesen.


    Sopran verkauft und das kam beschädigt an. Ich habe das mit der post geklärt und nach ca3 Jahren 500€ bekommen. Das war echt nervig und man muss noch 300€ für den Anwalt abziehen. Verkaufspreis war 670.- ! gewesen. Habs wieder richten lassen für 120€ und spiele es im Urlaub und ansonsten nicht.


    Jetzt fahre ich immer die Tröten ansehen und kaufe keine Sax mehr ungesehen. Für mein Bari bin ich 700km gefahren und habe mir vorher mehrere andere angesehen die alle Schrott waren - davon eins hier aus dem Forum, welches so durch war dasein Verkauf zu dem Preis und der Beschreibung eigentlich Betrug ist. Das Bari ist auch übers Forum gekauft und war tiptop und der Kontakt total nett - hälfte von den Fahrtkosten vom Preis abgezogen und gut is.
    Für das letzte Tenor 300km nach Dresden gefahren das war auch aus dem Forum und super und der Kontakt auch sehr nett.


    Mein letztes Tenor direkt in die Hand verkauft und der Typ hat sich gefreut wie ein Teddybär. So muss das sein.
     
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  4. murofnohp

    murofnohp Ist fast schon zuhause hier

    Die Nerven von Feuerstreuer hätte ich nicht bzw. keine Lust, auch noch privat soviel Zeit in schlechte Kontakte/Beziehungen zu investieren. (Aber hast ja schließlich auch Konsequenzen gezogen.) Aber gerade darauf scheinen manche ja zu bauen?
    @fischersfi: Viel Glück bzw. Erfolg
    Grüße
     
  5. fischersfi

    fischersfi Ist fast schon zuhause hier

    maTHias: ich sehe davon ab. ist nur so rausgerutscht weil ich noch so stinkig bin.

    Feuerstreuer: vielen Dank für deine ausführliche Antwort. War mir auch ne Lehre. Nächstes Mal wird´s probiert. Mein Fall is n bißchen knifflig. Werd wohl auch mal zum Anwalt tappen und das mit dem besprechen.
     
  6. GelöschtesMitglied11578

    GelöschtesMitglied11578 Guest

    Anwalt hat den Vorteil das du jemand dafür bezahlst, das der für dich den ärger übernimmt. Du brauchst nur Zeit und Recht. Ich hatte beides. Geld brauchst du eigentlich nicht, da alles der Anwalt sich holt. Erst nett sein und wenn das nicht hilft blos nicht wieder nett werden.

    Der Typ mit dem Tenor hatte einen Laden gehabt und war schon lange pleite und hat das mit allen so gemacht. Als dann post vom Staatsanwalt beim ihm angekommen war wollte sein Anwalt ( keine Ahnung wo der auf einmal hergekommen war ) einen vergleich und das Angebot war die Erstattung der vollen Summe ohne Versand und ich sehe von einer Strafanzeige ab. Das ist natürlich Blödsinn, da er diese Masche ja mehrmal durchgezogen hatte und ich ja dann auf den Kosten von Anwalt und Staatsanwalt sitzen geblieben wäre. Irgendwann wollte die Staatsanwaltschaft meine Aussage und dann haben die das weiter verfolgt. Erst vor 4 Tagen habe ich ein Sax von [Name entfernt] bei Ebay gefunden von einem neuen Account (27.12.) mit nem Bari für 3000€. Hab ich [Name entfernt] angeschrieben und der gesamte Account ist nun wieder dicht ... Wird aber immer wieder solche Schlitzohren geben.

    Wichtig ist halt nett bleiben und vorher alles versuchen. Im Zweifel als Verkäufer das Instrument ohne Beanstandung sofort zurücknehmen auch wenn die gefundenen Mängel einem als normal erscheinen. Ruhig bleiben aber bestimmt sein. Versand selber übernehmen etc. Und ebensolches Verhalten erwarten und wenn nicht eben darauf drängen.

    Und blos nicht selber ärgern - dafür sind die Anwälte da. Für normale Post kann man sich da auch Beinfreiheiten stellen Hilfe holen und nur den Grundbetrag bezahlen oder wie bei meiner Anwältin:" ne lass mal - um mein Geld kümmere ich mich selber, wenn das erst wird. Dafür hab ich ja studiert!"



    Und dann lieber alles vergessen und Dax spielen ...
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 31.Dezember.2016
  7. saxhornet

    saxhornet Experte

    Jetzt soll mich nochmal jemand fragen warum ich nur hörner kaufe, die ich anspielen und direkt mitnehmen kann. Abschreckender als das was feuerstreuer erzählt geht kaum noch.
     
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  8. Claus

    Claus Mod Emeritus

    @Feuerstreuer

    Ich habe die Namen aus Deinem Beitrag entfernt. Wir können hier nicht beurteilen, ob sich das alles so zugetragen hat, ob es nachweisbar wäre oder ob sich das Forum möglicherweise selbst rechtlichen Ärger einhandelt wegen übler Nachrede.

    Also bitte bei allgemeinen Statements bleiben.
     
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  9. Claus

    Claus Mod Emeritus

    Das würde ich vorsichtshalber aber auch noch mal vor der Beuftragung eines Anwalts ansprechen. Es entspricht nämlich nicht so ganz anwaltlichen Gepflogenheiten.
     
  10. Paco_de_Lucia

    Paco_de_Lucia Ist fast schon zuhause hier

    Jo, da muss ich Dir - @saxhornet recht geben...
    das ist gruselig.
    @Feuerstreuer Chapeau für Deine Geduld und das Durchhalten.

    Ich selbst kann da zum Glück nur positives berichten - aber das war hier nicht gefragt.
    Dann allen viel Erfolg im neuen Jahr und keine düsteren Geschäfte.
    Paco
     
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  11. geräusch

    geräusch Ist fast schon zuhause hier

    Auftraggeber und damit zuständig für die Entlohnung ist der Mandant. Der Anwalt wird zwar versuchen, sich das Geld vom Gegner zu holen, wenn es aber zu einem Prozeß mit Urteil kommt, liegt die Kostenentscheidung allein in der Hand der Richter. Und die können gerade bei kleinen Streitwerten ziemlich kreativ werden. Am liebsten ist es Juristen allerdings, sich "zu vergleichen", was dem Richter ein Urteil erspart und den Anwälten eine zusätzliche "Vergleichsgebühr" einbringt. In so einem Fall zahlt oft jeder seine eigenen Kosten, egal wer "Recht hat".
    Was aber wichtig ist -vor allem wenn man den Anwalt nicht kennt-, daß man die anwaltliche Honorarvereinbarung genau durchliest, bevor man sie unterschreibt: In der letzten Zeit sind einige spektakuläre Fälle bekannt geworden, wo -sorry- Rechtsverdreher ihren Mandanten Stundensätze im mittleren vierstelligen Bereich untergejubelt haben. Die sind zwar -soweit man liest- von Gerichten wieder kassiert worden, aber man könnte durchaus eine Dunkelziffer vermuten. Nicht jeder hat Mut, Geld und Nerven, nach einem Rechtsstreit auch noch seinen Anwalt zu verklagen...
     
  12. edosaxt

    edosaxt Strebt nach Höherem

    Nur um mal den hier entstandenen Eindruck zu relativieren:
    Ich habe ca. 10 Saxophone online gekauft, alle waren gut verpackt, entspachen der Beschreibung, es gab nix zu meckern.
    Allerdings habe ich immer "Schrott" gekauft, also als reparaturbedürftig deklarierte Saxe.
    Ebenso reibungslos gestaltete sich bislang der Wiederverkauf.

    Saxe, die ich direkt spielen will, würde ich nicht ohne anspielen und Abholung kaufen.
     
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  13. Claus

    Claus Mod Emeritus

    So ist es, und wenn der Anwalt Zweifel hat, dass es beim Gegner etwas zu holen gibt, wird er von seinem Mandanten auch einen Vorschuss einfordern.
     
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  14. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    Moin,

    ich habe bei online Käufen noch keine schlechten Erfahrungen gemacht, aber mit Anwälten durchaus. Es ist eine Illusion, dass man sich dann um Nichts kümmen muss, und noch mehr illusorisch, dass das nichts kostet, oder jedenfalls ist es die absolute Ausnahme, wie mir scheint.

    Gruß,
    Otfried
     
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  15. GelöschtesMitglied11578

    GelöschtesMitglied11578 Guest

    Nur kurz zum obigen Post als Nachtrag. Der eine war ein Fake-Account und ich habe den richtigen Account angeschrieben und der Fake-Account wurde gelöscht ...

    Zum Inhaber des richtigen Account hatte ich guten Kontakt und dieser hat die Meldung an Ebay selber gemacht. Hat ja auch eine eigene Website und repariert anscheinend auch selber. Ich habe von ihm noch nichts gekauft aber mal wegen eines saxes sehr netten Kontakt gehabt. Der Fake-Account hat nur dessen Namen benutzt. Stutzig wurde ich weil noch andere Artikel angeboten wurden, woben ich bei einem die Bilder in einer anderen Auktion kannte und der Account nagelneu war.

    War wohl missverständlich ausgedrückt. Üble Nachrede bzgl des angegebenen Namens wollte ich nicht machen. Entschuldigung dafür. Danke für die Namenslöschung - wusste nicht, dass man das hier nicht nennen darf. Denke aber der Anbieter ist hier im Forum bekannt und man findet viele Anzeigen von ihm in den Kleinanzeigen und man kann ja im laden vorbeifahren und sich ein Bild machen.
    Hoffe das war verständlich.

    Man braucht auch einfach nur mal bei kalaydo suchen und findet fast immer Angebote die fragwürdig sind, wie das yanagisawa Bari 901 in Cottbus von vor 3 Monaten für 1900€, welches nach Anfrage mit dem üblichen " bin gerade im Ausland ... Aber Freund übernimmt Treuhänderschaft etc. " beantwortet wurde und nach Meldung gelöscht wurde.

    Zum Anwalt.

    Natürlich zahlt man seinen Anwalt selber und man muss das Geld vorstrecken und sicherlich streben Gerichte da gerne Vergleiche an. Ich muss erst bezahlen wenn alles über die Bühne gegangen ist.
    Man muss aber nichts vergleichen wenn man Betrug nachweisen kann! Und jeder Kauf ist 2 Wochen lang rückgängig zu machen. Wer das anders handhabt kann sich da gerne belehren lassen. Schwieriger wird's, wenn man über den Zustand des Lackes in % streiten möchte und die Originalität im Preis damit rechtfertigen bzw anzweifeln möchte. Aber das ist was anderes als ein Sax mit fehlenden Polstern, klemmenden Achsen und eingedelltem Knie, welches als perfekt erhalten verkauft wird und 1200€ kostet.

    Und man sollte den Anwalt persönlich kennen. Man muss nicht befreundet sein aber zumindest wissen wer das ist. Meine Anwältin ist sehr engagiert und hilft oft auch wo nichts zu holen ist. Ist Pflichverteidiger und unterstützt mehrere Vereine.

    Ich habe auch schon sehr viele gute Erfahrungen bei online gekauften Sachen gemacht. Aber das betrifft eher Elektronik bzw Audioequipment. Bei mehren hundert Artikeln über Ebay, Facebook und andere Plattformen gab es fast nie Probleme bis auf 3 wirklich heftige Ausnahmen. 2 konnte ich klären bei einer hab ich ein paar Hunderter in den Sand gesetzt. Aber die Szene ist auch kleiner - zumindest im Modularbereich. Und es gibt nur funktioniert oder nicht. Optik kann man auch besser einschätzen als bei nem Sax.

    Saxophon ist zu komplex. Einfach immer anschauen oder die Person gut einschätzen können. Einen originalen minimoog würde ich auch nicht ungesehen kaufen wollen. Meine schlechten Erfahrungen haben ja in 2 Fällen ganz klar mit Betrug zu tun. Das hat mit Saxophon erstmal nichts zu tun. Zweimal wurde die Ware zurückgenommen und ansonsten waren das von mir als Verkäufer eher unkomplizierte Abwicklungen und schnell geklärt. Das zurückgenommene Alto war kurze Zeit später sehr glücklich verkauft worden und der jetzige Besitzer spielt es immer noch sehr gerne.

    Die Grenze ist klar zwischen einem Missverständnis und einem klärenden Gespräch und Betrug zu sehen!

    Meine Fehlkäufe resultierten auch ganz klar aus Naivität, fehlender Sachkenntnis um Bilder deuten zu können, allgemein wenig Ahnung von Saxophon, Ungeduld und ein wenig Gier. Ich vermute das würde so hier eher wenigen passieren.
    Es gibt zum Beispiel hier im Forum ein paar Accounts da würde und habe ich auch schon ohne groß nachdenken Geld hin überwiesen. Aber auch nicht bei jedem und auch nicht jeden Betrag - irgendwann muss man ja mal lernen.

    Man braucht den Anwalt auch nicht wenn man freundlich die Sache regeln kann. Aber bei Dreistigkeit fehlt mir dann irgendwann auch die Nachsicht.

    Und wie oben geschrieben. Ich nehme meinen Kram ohne Diskussion zurück wenn da jemand ein Problem hat oder finde eine Lösung wenn der Käufer Nachverhandlungen will. Und gleiche Fairness erwarte ich auch. Aber Dimmfang ist ne ganz andere Baustelle.

    Ich bin da auch nicht pingelig. Bei meinem Bari ist eine kleine Delle drin. Das wusste ich aber bevor ich mich ins Auto setzte. Ansonsten war es super und gut eingestellt. Da diskutiere ich nicht rum vor Ort. Das andere würde als super erhalten angeboten und nach 4 Stunden Fahrt erwartete mich ein verzogenes uraltes ausgespieltes und stark abgelagertes Bari. Wobei uralt der positive Aspekt war:) in dem Fall muss man zugute halten das der Eigentümer selber keine Ahnung hatte. Nach meinem Besuch sollte sich das aber geändert haben. Aber eine Anzeige in den Kleinanzeigen ließ das Gegenteil vermuten.

    Für mich gibt es eine Grenze des guten Benehmens und ab einem Punkt bin ich echt verärgert und der Punkt heißt: Vorsatz.

    Mein erstes Alto habe ich in die Hand gekauft und konnte nicht mal spielen aber der Typ war einfach echt in Ordnung und das Sax auch. So muss es sein!
     
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  16. Claus

    Claus Mod Emeritus

    @Feuerstreuer

    Ich finde es prima, dass Du uns so ausführlich an Deinen Erfahrungen teilhaben läßt und vieles kann man nur unterstreichen.

    Aber diese Aussage

    ist so pauschal einfach nur falsch.
     
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  17. saxhans

    saxhans Ist fast schon zuhause hier

    Ich habe in den vergangenen Jahren schon viele Hörner gekauft und auch verkauft, die meisten davon in der Bucht.
    Einen Anwalt habe ich bisher in keinem Fall gebraucht. Wenn man sich den Verkäufer etwas genauer anschaut und seinen gesunden Menschenverstand behält ist das Risiko überschaubar.
    Kleinigkeiten waren bis auf wenige Ausnahmen immer zu machen, aber das hatte ich einkalkuliert.
    Allerdings sind meine Kannen eher klein vom Preis her.
    Wenn es um mehr Geld geht würde ich das Sax auch nur persönlich abholen.

    Ganz abgesehen davon, dass mir Leute, die bei jeder Gelegenheit mit dem Anwalt drohen oder mit Freunden vor der Haustüre auftauchen, nicht gerade sympathisch sind, bin ich damit immer gut gefahren.

    Hans
     
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  18. GelöschtesMitglied11578

    GelöschtesMitglied11578 Guest

    Hmm ...

    Schauen wir mal wie entspannt du bleibst, wenn sich ein paar hundert Euro von dir auf dem Konto einer Musikschule befinden und du dafür ein Tenor in der Hand hast das dir als generalüberholt und schadenfrei am Telefon verkauft worden ist und dir dann der Verkäufer erklärt das die originalen Polster das beste seien und ein paar kleine Dellen hier und da bei so einem Instrument dazu gehören. Verbogener Trichterrand und schlecht ausgebeultes Knie waren auf den photos vorsorglich nicht mit abgebildet.

    Und mehr als photos ansehen und ein persönliches Telefonat geht ja nicht.


    Über Kleinigkeiten redet ja niemand. Für mich ist es kein Problem 2-3 Polster zu wechseln und fein zu justieren.


    Und ja, mir sind so Leute pauschal auch unangenehm, welche bei jeder Gelegenheit mit dem Anwalt drohen. Drohen ist allgemein ein eher schwaches auftreten. Ich sehe aber auch nicht ein eine komplette Urlaubskasse demütig zu verschenken. Du darfst im vergleichbaren Fall dann nachsichtiger sein als ich ...

    Bin raus - wird mir zu persönlich.

    Kommt nicht wieder vor.
     
  19. fischersfi

    fischersfi Ist fast schon zuhause hier

    Vielen Dank für die interessanten Beiträge,

    in meinem Fall hab ich beschlossen, nichts zu unternehmen, da es eher um (allerdings sehr ärgerliche) Feinheiten geht, die auch schwer nachweisbar sind. Ich hab auf jeden Fall gelernt, keine Hörner mehr blind zu kaufen.

    Allen ein gutes Neues Jahr
     
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  20. JES

    JES Gehört zum Inventar

    Ich habe bisher ca. 20 Hörner über die Bucht gekauft, die meißten aus den USA. Da war bisher kaum Schrott dabei (genau eines, dieses dann aber aus D).
    ABER, ich habe IMMER eine komplette GÜ eingeplant und meißtens auch gebraucht, zumindest eine gründliche Justage.
    Damit war mir klar, wo dann preislich das Limit war und das habe ich auch konsequent eingehalten. Allerdings hieß das dann auch, lange zu suchen und nicht jedes Mal den Zuschlag zu bekommen.
    Umgekehrt hat sich das ein oder andere Instrument als deutlich günstig herausgestellt, weil der "Schatz" dann das Zubehör war (so ein gesuchtes OL o.ä., welches alleine schon fast den Kauf gerechtfertigt hätte).
    Über diesem Limit habe ich die Instrumente (eigentlich nur das Instrument) angespielt und nur dann gekauft, wenn ich es für o.k. hielt.
    Einen Anwalt habe ich bisher nie gebraucht.
    Jes
     
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