Was war der Auslöser für euch ein Instrument zu lernen? Und warum Sax?

Dieses Thema im Forum "Eigene (musikrelevante) Themen" wurde erstellt von Dreas, 11.Oktober.2017.

  1. Dreas

    Dreas Gehört zum Inventar

    Gab es einen speziellen Anlaß, oder hat sich das generisch entwickelt? Und was war die Motivation für's Saxophon?

    CzG

    Dreas
     
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  2. GelöschtesMitglied11073

    GelöschtesMitglied11073 Guest

    Ich hatte schon 5 Jahre Gitarre hinter mir und auch eine feste Band,da hab ich im Urlaub in der Türkei einen jungen Mann am Pool Saxophon spielen gehört. Das hat mich gerockt.
    Zu Hause sofort in den Laden und ohne Ahnung ein Roland Meinl Tenor gekauft. Die habe mir dann Bastian Fiebig als Lehrer empfohlen. Das war das beste was mir passieren konnte.
     
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  3. RomBl

    RomBl Guest

    Weil Saxophon cool ist und die Frauen drauf stehen, wenn einer Saxophon spielt ... :D

    Saxophon deshalb, weil ich als 1965zig gebürtiger in den 70zigern mit Max Greger und Konsorten aufgewachsen bin. Außerdem lief bei uns zu Hause sehr oft Klaus Doldinger bzw. Passport, weil den mein Vater gerne gehört hat. Neben Beethoven :D
     
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  4. Dreas

    Dreas Gehört zum Inventar

    Stimmt....hihi....

    Nachdem mich meine Exfrau verlassen hat (die mich übrigens zum Sax gebracht hat, indem sie mir eins zum 50igsten geschenkt hat....dass ich das aber ernst nehme hatte sie so nicht erwartet), habe ich die Online Partnervermittelungen für mich entdeckt...und schätzen gelernt....(auch Uschi habe ich so kennengelernt, gab vorher aber noch spannende Dates).

    Mit Kochen und Saxophon hatte ich einen entscheidenden "Wettbewerbsvorteil"....:cool::cool::cool:

    CzG

    Dreas
     
    Zuletzt bearbeitet: 11.Oktober.2017
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  5. ChrissiOL

    ChrissiOL Schaut nur mal vorbei

    Moin in die Runde,
    bei mir kam der Wunsch vor 5-6 Jahren auf, warum - weil ich es total gerne höre - doch lange habe ich es noch hingehalten.
    In der Grundschulzeit hatte ich Blockflöte und danach ca. 5 Jahre Hammondorgel gespielt.
    Dann war 20 Jahre der Beruf bzw. die Familie wichtig.
    Im Juni diesen Jahres habe ich mir dann endlich diesen Traum erfüllt und ein Yahama YTS 280 zugelegt!
    Ich versuche täglich zu üben und es scheint meiner Familie auch zu gefallen.
    Ich selber habe nun etwas gefunden, das einen wunderschönen Ausgleich zu meinem Großfamilienalltag bietet!
     
  6. flar

    flar Guest

    Moin, moin

    Auslöser ganz klar das Saxophonsolo in Little Richards "Long tall Sally" gespielt von Lee Allen!

    Viele Grüße Ralf
     
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  7. abraxasbabu

    abraxasbabu Ist fast schon zuhause hier

    Ich dachte da kommt man an Frauen ran. Wollte gerne Arbeitsloser schwarzer Blusmusiker werden. Artbeitslos war ich schon. Der Rest kommt noch.
     
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  8. Gast11494

    Gast11494 Guest

    1976 auf einem Free - Festival habe ich das Saxophon zum erstenmal live gehört.
    Vorher war ich schon durch diverse Gruppen z.B. Pink Floyd Dark Side of the Moon von dem Sound des Saxophon fasziniert. Später habe ich den Schritt gemacht, meine 1000er Honda verkauft und mir das erste Saxophon gekauft.
    Ein Altsax von Yamaha, das noch heute in meinem Besitz ist.
    Durch meinen damaligen Saxophonlehrer Gerd Reinardy ( leider viel zu früh und zu jung gestorben ) habe ich viel gelernt und herausgefunden, das der Klang des Tenor mein Ding ist.
    Heute spiele nach langer Pause durch Beruf und Familie wieder von Herzen und aus dem Bauch leidenschaftlich Tenor und habe nach langem suchen das richtige Sax und vor allen Dingen die richtige Partnerin gefunden, die voll und ganz dahinter steht.
    An der Stelle möchte ich mich bei meiner Gabri, allen Partnerinen und Partnern die Verständnis für unsere Leidenschaft haben bedanken, ohne die wir uns nicht so entwickeln könnten.

    Beste Grüße aus dem RKN
    Beavers
     
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  9. Pil

    Pil Strebt nach Höherem

    Musiker kannte ich schon immer viele, die hatten aber auch wegen absoluter Desintresse an der deutschen Wirtschaft schon immer mehr Freizeit als ich.
    Wegen ihren schon sehr hohen Niveau habe ich mich garnicht mehr getraut einzusteigen.
    Passiv mochte ich Musik schon immer sehr, dann kommt man sich auch irgend wann mal vor wie ein "Eunuch" - weiß wie es geht aber er kann es nicht.
    Welche Instrumente für mich überhaupt nicht in Frage kamen wußte ich auch schnell.
    Am imponierendsten war "Pustefix" Klaus Kreuzeder den ich kurz vor seinem Konzert bei uns in der Provinz kennenlernte.
    Das dieser unscheinbar kleine Mann fast Solo so ein starkes Konzert hinlegte hat mich fürs Sax überzeugt. Darum hab ich Saxophonmusik allgemein danach viel intensiver verfolgt.
    Mit Beruf und vielen Dienstreisen war es unmöglich selbst zum Instrument zu greifen. Der Wunsch wurde ewig lange gepflegt. Ich wollte auch endlich mal wieder was für mich tun.
    Der erste Versuch als Späteinsteiger war auch dementsprechend überzeugend, dass ich einen Tag ohne Sax schon fast als verlorenen Tag betrachte.:D Ab und zu mal ohne geht auch. Soll halt nicht so oft vorkommen.
    Einer der nettesten Sprüche war ja auch, falls ich doch mal in Klapsmühle komme, darf ich höchstwahrscheinlich zu therapeutischen Zwecken eines meiner Instrumente mitnehmen. Auch O.K.

    LG
    Pil
     
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  10. Gerrit

    Gerrit Guest

    ... eine Aufnahme Johnny Hodges weckte vor 35 Jahren das Bedürfnis in mir. Hodges bewundere ich noch immer, auch wenn ich heute häufiger Andere höre.
     
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  11. TSax80

    TSax80 Ist fast schon zuhause hier

    Ich spielte Eb Ventilfanfare im Karnevalszug und hörte dann Sax a gogo von James Last....
     
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  12. bebob99

    bebob99 Strebt nach Höherem

    Ich hab's schon ein paar mal erzählt.

    Bei mir war das ein beruflicher Durchhänger. Computer wohin man schaut, nix geht richtig und jeder mault mich an, als ob ich was dafür könnte. Da habe ich erfahren, dass mein Schwager im Keller ein altes Saxophon lagert. Endlich was das ohne Strom geht, das nicht dauernd Updates braucht, nur um am Laufen zu bleiben, Updates die zwei Probleme beheben und drei neue erzeugen.

    Ein Ding wo man einfach nur rein bläst und wenn das dann nicht nach Musik klingt, dann sicher nicht, weil ein Patch fehlt oder ein Add-On gekauft werden muss, sondern, weil man mehr üben muss. Aber man ist dafür von keinem anderen abhängig ob es geht oder nicht. Etwas dem man ansieht wie es funktioniert (oder nicht). DAS wollte ich haben.

    Naja, und das hab ich mir eben ausgeborgt, einen Lehrer gesucht und geübt. Dass das Musik machen mich dermaßen ausfüllen würde hab ich damals nicht gedacht. Das war genau das, was ich 30 Jahre vermisst habe, ohne es zu wissen.

    Mittlerweile höre ich aufmerksamer, ich habe meinen Horizont erweitert, viele neue und nette Menschen kennengelernt und nur ab und zu kommt einer an mit "sag, kennst Du Dich nicht mit Computern aus, ich hätte da...".

    Wenn ich wieder mal Stress mit der blöden Elektronik oder Software oder Kunden oder alles zusammen habe, dann blas' ich 5 Minuten ins Horn und die dunklen Wolken sind weg - zumindest bis am nächsten Tag wieder das Telefon läutet.

    Dass es Saxophon geworden ist, war also eher Zufall.
     
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  13. swiss-sax

    swiss-sax Nicht zu schüchtern zum Reden

    Spät-Einsteiger
    Glen Miller, Max Greger und viele Saxophon klänge in vielen Songs weckten mein Interesse, das Saxophon ob Alt - Tenor oder Bari, wenn ich diese Instrumente sah, hörte, glänzten meine Augen,
    die Gedanken --- das Instrument möchte ich auch spielen, so vergingen viele Jahre, immer geschwärmt, immer geträumt, meine Kollegen sagten zu mir, Rolf mach's und rede nicht immer drumherum
    also, ich suchte einen Sax-Lehrer fand einen - und in der gleichen Woche kaufte ich ein Tenorsaxophon -- und das mit 50.
    es macht riiiieeesen Spass, ich spiele in einem Dorf-Musikverein und in einer Band ( Google ) " the riverstones" - die etwas andere Band
    sooo toll
    ich sage es vielen Freunden, mit Musik kannst du abschalten, mit Musik bleibst du Fit, mit Musik kannst du dich konzentrieren, mit Musik hast du viele Freunde, Musik ist Unterhaltung, einfach schön.

    allen Saxophon Spieler & Spieler - innen viel Freude an der Musik
    musikalische Grüsse aus der Schweiz
    Rolf
     
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  14. warship

    warship Kann einfach nicht wegbleiben

    2013. 43 Jahre alt. Midlife-Crisis hat mich voll erwischt. Alltägliche Frust auf dem Programm.
    Ich habe mir den bekloppten Film Pulp Fiction mehrmals angeschaut.
    Erstklassige Musik finde ich.
    Das Lied Comanche (The Revels) hat mir besonderes gefallen. Ich hab's immer wider gehört und war begeistert vom vom rauen Sax-Sound.
    Auch die Covers bei Youtube fand ich super.
    Irgendwann hab ich Lust gekriegt das Stück selbst zu spielen . . .
     
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  15. Fbuckert

    Fbuckert Ist fast schon zuhause hier

    Warum Saxophon? Das Saxophon war ja schon immer das coolste Instrument (...neben Keyboards natrürlich...) von Allen. In meiner Jugend war von den Saxophon-Soli bei Sade immer begeistert.

    Die Motiavion mit Anfang/Mitte 40 anzufangen? Schwer zu sagen. Midlife-Crise - eher Lust auf etwas ganz neues.


    Vor 3 Jahren habe ich dann noch das Klavier dazu genommen.
    Gruß
    Friedrich
     
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  16. skimminst

    skimminst Kann einfach nicht wegbleiben

    Mit jungen 16 Jahren bin ich nach einem Konzert einer lokalen Jazz Kombo auf eine Charlie Parker CD gestoßen (ich glaube besonders "Now's The Time" hat mich besonders beeindruckt). Ein Jahr später könnte ich mir ein Jupiter Alt Sax leisten, leider erwischte ich einen miesen Lehrer der nicht einmal ansatzweise auf Ansatz und Atemtechnik geschaut hat. Irgendwann hat das dazu geführt, dass ich mich mit dem Instrument nicht mehr weiterentwickelte. Dann kam die Familie und das Alt wurde verkauft.
    [​IMG]
    Richtig losgelassen hat es mich nie, sodass ich nach dann gut 25 Jahren Kinderpause von meiner Frau überredet wurde wieder anzufangen.
    Mit einem viel besseren Lehrer und einem Umstieg aufs Tenor bin ich nun dabei noch einmal neu Sax zu lernen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 12.Oktober.2017
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  17. Wenke

    Wenke Ist fast schon zuhause hier

    Ich hab ganz klassisch in der Grundschule Blockflöte gespielt... Dann kam die Einschulung in die 7. Klasse und die Schul Big-Band hat da gespielt. ich war sofort hin und weg. In der ersten Musikstunde hat unsere Musiklehrerin (Leiterin der Band) gesagt, es werden Leute für die Band gesucht. Leider waren alle Saxophone besetzt gewesen, sodass ich ein Jahr lang Posaune spielen musste. Aber als kleines, einziges Mädchen war das total doof und als dann ein Altsax frei wurde, hab ich direkt gewechselt und jetzt, 15 Jahre später, keine einzige Sekunde bereut <3
     
  18. Peter1962

    Peter1962 Ist fast schon zuhause hier

    Meine Tochter wollte Sax lernen, hat sich aber nicht alleine zum Unterricht getraut.
    Also Partnerunterricht. Sie Alt ich Tenor. Weil meine Frau Tenor gerne hört.
    Nun ich bin nach einem Ausflug zum Flügelhorn beim Barisax gelandet, aber meine Tochter
    macht keine Musik mehr.

    LG Peter

    ps seit einiger Zeit gehe ich manchmal fremd. Tomasa hat mir ein Sopransax verkauft, dass mir wirklich viel
    Spaß macht.
     
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  19. visir

    visir Gehört zum Inventar

    In meinem Elternhaus standen zwei Klaviere, eins davon ein Blüthner Konzertflügel. Mein Vater spielte, und drei von uns Kindern lernten dann ebenso Klavier (nur einer musste unbedingt Geige lernen - wäre ja auch ein Wunder gewesen, wenn nicht einer...)
    Und ich liebe Klavier! Insbesondere den Blüthner...
    Als Student, in einem christlichen Studentenkreis, lag es dann irgendwie nahe, Gitarre zu lernen, zumindest zum Begleiten von Liedern. Ist ja auch nicht sooo schwer, da ist leicht was dazugewonnen. Und überhaupt, ein bissl Gitarre zu können schadet nie und gehört fast dazu ("jeder Christ ein Gitarrist"...). Und weil die Gitarre ja Begleitung zum Singen war, und beim Singen das Interesse an mehrstimmigen Sachen (Gospel...) aufkam, machten wir fallweise was mehrstimmig, bis wir uns zu einer mehr oder weniger fixen Acapella-Gruppe zusammenfanden. Also Gesang als drittes. Inklusive etwas Stimmbildung später.
    Klavier war mangels Verfügbarkeit dann halbwegs abgemeldet. Hatte mir dazwischen einmal einen Synthesizer als Kompensation besorgt, was aber nicht wirklich half.
    Nach dem Studium gab es im Freundeskreis einen, der sich "einfach so" ein Saxophon besorgt hatte, um es zu lernen. Irgendwie machte das bei mir gedanklich eine Tür auf: man kann sich auch für Instrumente interessieren, die nicht "eh da" sind... (die Geige meines Bruders war dazu zu früh... die war für mich fast "eh da"). Und Saxophon hat mir immer gefallen, doch damals stand nicht an, ein neues Instrument zu lernen - der Fokus war musikalisch auf Singen.

    Die Jahre gingen ins Land, aus dem Gesang entsprang keine "Karriere" (wenn sich auch manche nette Sachen ergaben), das eine Klavier aus dem Elternhaus, das ich überlassen bekam, überlebte die wohnungsmäßigen Bewegungen nicht und steht jetzt "kaputt" bei mir in der Wohnung, und der Anfänger der Gitarre hat keinen Eifer. Das Klavier wurde immer wieder ein wenig aufgewärmt, auf "wohltemperiert" schaffe ich aber immer noch nur ein Präludium. Zugleich war der Freizeit-Schwerpunkt ganz stark auf Tanzen. Also wirklich stark. Viermal in der Woche. Weil noch mehr einfach nicht geht.
    Zwischendurch kam hin und wieder der Gedanke an Saxophon hoch, in der Form "und wenn ich mir ein ganz billiges besorge, einfach so aus Neugierde, wo es dann wurscht ist, ob es was wird?", und dann hab ich mir angesehen, was Saxophone kosten und wusste, was der Fehler in dieser Überlegung war...
    Nach einer beruflichen Veränderung, die mir mehr Freizeit brachte (viel weniger Arbeitsweg, keine Überstunden mehr), tat sich ein Zeitfenster auf, das ich nun in irgendeiner Weise nutzen konnte - und das Saxophon zeigte auf. Also schauen wir wieder... kein billiges, aber ein günstiges gebrauchtes gutes... schauen, ob es was wird, ob es was für mich ist. Und ich erwischte, wie schon oft erwähnt, um 400 Eulen ein Hohner President Tenor in tadellosem Zustand, relativ frisch überholt, laut letztem meister insgesamt wenig gespielt, also wirklich ein Glücksgriff. Und ich war von Anfang an begeistert und direkt wie verliebt! Total glücklich!
    Und da man mittlerweile weiß, dass "Begeisterung" ein wesentlich entscheidenderer Faktor beim Lernfortschritt als "Alter" ist, war auch der Fortschritt da, was der Begeisterung zuträglich war...
    Ja, und da es halt doch auch viele schöne/ "wichtige" Altsax-Stücke gibt, kam sehr schnell ein Altsax dazu. Und einige Monate später konnte ich nicht mehr ignorieren, wie gut mir Bari gefällt... Sopran hat zwar auch seine schönen Seiten, aber "three's a crowd and four you're dead".
     
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  20. ehopper1

    ehopper1 Strebt nach Höherem

    In meinem Heimatdorf gab es drei Optionen für Mädels und Jungs: Feuerwehr, Musikverein, Sportverein.
    In mindestens zweien davon waren die meisten Kinder in der Nachbarschaft dabei.

    Sportverein war klar, weil ich fußballverrückt war.
    Auch Leichtathletik war klasse.
    Und Halle und Sportplatz waren nur 100 m entfernt, traumhaft! :thumbsup:

    Musikinstrument in der Familie war klar, weil beide Eltern auch spielten.
    Ich wollte unbedingt Akkordeon lernen, aber Papa kaufte mir ein Altsaxophon.
    Grund: Der Dirigent des Musikvereins wollte, trotz sehr heftiger Proteste von ein paar Altvorderen, Saxophone neu einführen.
    Ich war total enttäuscht, zumal die Musik auch nicht gerade der Hit war.
    Und immer nur Es-Klarinetten-Stimmen bei Polkas und Märschen, na ja.
    Unterricht gab es auch keinen, nur anfangs eine kurze Einweisung von einem Klarinettisten.
    Die Musik wurde zum Stiefkind, anderes war wichtiger.
    Erst gut 10 Jahre später ging es richtig los.

    Heute bin ich meinen Eltern dankbar für die sehr gute Wahl des Instruments. :)
    Akkordeon wäre auch nicht schlecht gewesen, allein schon wegen des Fingersatzes der rechten Hand.
    So könnte ich wenigstens noch ein bisschen Klavier spielen.
    Aber man kann nicht alles haben.
    Und vielleicht lerne ich auf die alten Tage doch noch Klavier.

    Lg
    Mike
     
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