Wie weit kann man als Späteinsteiger noch kommen?

Dieses Thema im Forum "Eigene (musikrelevante) Themen" wurde erstellt von Dreas, 17.Dezember.2017.

  1. Bernd

    Bernd Gehört zum Inventar

    Beides - angeln wie auch sportliches schießen hat was meditatives :)
     
  2. hiroaki

    hiroaki Ist fast schon zuhause hier

    Also als Späteinsteiger spielt man Sax und schießt sich ein paar Fliegenfische? o_O
     
  3. Dreas

    Dreas Gehört zum Inventar

    Nicht "Fliegenfische" sondern "fliegende Fische"....viel anspruchsvoller....:cool:

    CzG

    Dreas
     
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  4. hiroaki

    hiroaki Ist fast schon zuhause hier

    Gabs da nicht mal einen Film, der so ähnlich hieß? Also ohne "l" und mit hartem "g"...
     
  5. visir

    visir Gehört zum Inventar

    Kiegende Fische?
     
  6. saxhans

    saxhans Ist fast schon zuhause hier

    Abgesehen vom Musikunterricht am Gymnasium hatte ich keinerlei Vorkenntnisse.

    Nach inzwischen 11 Jahren Saxerei, davon während der ersten 3 Jahre Unterricht durch einen nicht allzu guten Lehrer spiele ich problemlos in zwei Bigbands.

    Lerning by doing, viel viel Üben und kein übersteigerter Ehrgeiz, der einem die Freude am Spiel kaputtmacht, das bringt mich immer wieder ein Stück weiter.

    Mir gefällt mein Sound, ich liebe meine alten Kannen, das Leben mit Saxophon ist einfach schön.

    Hans
     
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  7. GelöschtesMitglied1589

    GelöschtesMitglied1589 Guest

    Joachim Ringelnatz

    Die Ameisen

    In Hamburg lebten zwei Ameisen,
    Die wollten nach Australien reisen.
    Bei Altona auf der Chaussee
    Da taten ihnen die Beine weh,
    Und da verzichteten sie weise
    Dann auf den letzten Teil der Reise.

    So will man oft und kann doch nicht
    Und leistet dann recht gern Verzicht.

    Quelle:
    „Hell und schnell : 555 komische Gedichte aus 5 Jahrhunderten“
    hrsg. von R. Gernhardt und K. C. Zehrer, Fischer-Verlag, Frankfurt 2004

    Ich ergänze aus eigener Feder:

    Willst du nach den Sternen greifen
    Brauchst du einen langen Arm
    Indes ich mag gerne streifen
    Durch des Mittelmaßes Charme

    Als Späteinsteiger kann man alles erreichen, was in der musikalischen Welt zählt (außerhalb des Broterwerbs), und das ist das Gefühl, sicher selber und anderen eine Freude zu machen. Dafür muss man oder frau noch nicht einmal nach Australien reisen. Bei mir sind es gerade mal gefühlte 6 Meter um die Ecke zum kleinen Studio.
     
  8. pth

    pth Ist fast schon zuhause hier

    Wie wahr!



    Aus meinem Ringelnatz Projekt von 2009, "Poesie & Muziek".
     
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  9. GelöschtesMitglied725

    GelöschtesMitglied725 Guest

    Die Ausgangsfrage lässt Unzufriedenheit spüren. Aber hier lieber nochmal genau nachdenken, was man will.
    Weit kommen - das kann auch schon am Anfang sehr steinig sein. Ganz individuell, wie man musikalisch arbeiten möchte, was man übt, wie man es umsetzt, und wie es in Kontext mit Mitmusikern evt, umgesetzt wird. Da spielen sehr unterschiedliche Faktoren mit. Z.B. kann auch unpassender Musikstil Ärger hervorrufen, obwohl geschliffen und perfekt gespielt. Komisches Publikum, ungünstige Zeiten, schlechte Vorbereitung, missgünstige Mitmusiker, schlechte Anlage, Sax ungünstig gewartet, unwissende Tontechniker.......... vieles mehr.
    1. Die Vorbereitung: Einfaches nachcovern - individuelle Versionen erarbeiten - Parts live präsentieren, ....... Zeit!
    2. Resultat kann Misserfolg sein, oder eigen empfundener Misserfolg, Durchstarter gehen locker ran, und entsprechend locker raus. Aber wenn es weiter positiv läuft, kommt hier immer mehr Arbeit und Aufwand. Dann ist im musikalischen Umfeld nicht immer 100 % tige Begeisterung angesagt, bzw konstruktive Kritik. Plötzlich treten immer öfter einsame Phasen auf, unabhängig von Erfolg. Die Einsamkeit kann grausam sein (sehr sehr schwer). Erfolg ist nicht unabdingbar der goldene Weg.
    Also - Don't worry - be happy :)
     
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  10. Longtone

    Longtone Ist fast schon zuhause hier

    Ich träume so sehr davon, eines Tages mein Saxophon zu nehmen, zwischen den Leuten herumzuspazieren - und einfach spielen. Manchmal träume ich davon, dass meiner Band der Strom ausfällt auf der Bühne - und ich die stromlose Zeit überbrücken könnte mit einfachem Losspielen. Sollte den Zuhörern natürlich gefallen. Träume eben......für die ich gerne übe. :)
     
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  11. GelöschtesMitglied11578

    GelöschtesMitglied11578 Guest

    Hatte ich schon - ist halt dunkel wärend der Performance ;) und dein Drummer rockt noch mit ... hab ich aber nicht explizit geübt dafür.

    Wichtig ist nur, dass dann alle anderen den Einstieg finden ohne neuen Anfang. Wenn das klappt sind die Leute hin und weg!
     
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