Forestone Saxophone - wer hat schon eins probiert?

Dieses Thema im Forum "Saxophone" wurde erstellt von Gelöschtes Mitglied 11184, 29.Dezember.2017.

  1. Gelöschtes Mitglied 11184

    Gelöschtes Mitglied 11184 Guest

    ... was nicht sein soll, dass nicht sein darf ...

    typischer Kommentar eines Deutschen... würde mein italienischer Kollege niemals sagen...

     
  2. Wanze

    Wanze Strebt nach Höherem

    Wenn das hier sowieso (typisch!) in einen Witzethread absackt:
    Im Himmel sind
    die Engländer die Polizisten
    die Franzosen die Köche
    die Deutschen die Automechaniker
    die Italiener die Liebhaber
    und die Schweizer organisieren alles.

    In der Hölle sind
    die Deutschen die Polizisten
    die Engländer die Köche
    die Franzosen die Automechaniker
    die Schweizer die Liebhaber
    und die Italiener organisieren alles!

    Grüße,

    Wanze
     
    KUS, stefalt, mato und einer weiteren Person gefällt das.
  3. Bernd

    Bernd Gehört zum Inventar

    Blödsinn. Mich hat noch nie ein BMW überholt :)
     
  4. last

    last Strebt nach Höherem

    ...wie auch...:D

    [​IMG]
     
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  5. GelöschtesMitglied11073

    GelöschtesMitglied11073 Guest

    Ich denke mal der asiatische Saxophonbau wird immer besser. Die lernen schließlich auch dazu und das ziemlich schnell und auch gut. Dazu kommen eben noch die günstigeren Lohnkosten.
    Deswegen sind die durchaus in der Lage ein Saxophon auf absolutem Spitzenniveau zu bauen was bezahlbar ist
     
  6. Gerrit

    Gerrit Guest

    Selmer Reference 54 oder 36 6598,00 €
    Selmer SUPER Action 80 Serie II 5298,09 €
    Selmer Super Action 80 Serie III 5698,00 €
    Julius Keilwerth SX 90 R 3989,00 €
    Yamaha 875 EX 5049,00 €
    Yamaha 82 Z 4253,00 €
    Mauriat 76 II 3149,00 €

    Hier einmal ein Vergleich. Bekanntes Musikhaus in Süddeutschland. Alles Tenorsaxophone vergleichbarer Ausführung. Die aufwändigste Ausführung: Keilwerth SX 90 R mit Bördelringen, Gis-Heber, verstellbaren Seitenklappen. Fertigung im Herzen Europas. Traditionsunternehmen. Anschaffungskosten: rund 4000,00 Euro. Das günstigste Selmer liegt bei deutlich über 5000,00 €. Das sollte einem bezüglich der Preispolitik der Fa. Selmer schon auch einmal zu denken geben.

    Um jeglichen Einwänden vorwegzugreifen: ich arbeitete selbst jahrelang mit folgenden Saxophonen: Selmer MK VI, Selmer MK VII (mein erstes Tenor) und Selmer Super Action 80 Serie II und III, weiterhin Julius Keilwerth SX 90 R, Yamaha 875 EX und 82 Z (meine gegenwärtigen Hörner) sowie Mauriat 67 R. Also ich weiß genau wovon ich hier spreche, da ich mit dem Equipment meinen Lebensunterhalt erwirtschafte...

    Da ich wirklich lange, über 15 Jahre, auch mit Saxophonen der Fa. Selmer unterwegs war, stehe ich wohl kaum in dem Verdacht, dieses Unternehmen in den Schmutz ziehen zu wollen. Aber gerade im Vergleich zu anderen europäischen und asiatischen Herstellern muss schon die Frage erlaubt sein, ob die angebotene Leistung zum aufgerufenen Verkaufspreis in einem noch angemessenen Verhältnis steht. Ich sehe diese Preisgestaltung kritisch. Und bei alledem ließ ich Yanagisawa außer acht: extrem hochwertige Instrumente, wie Yamaha in Japan gefertigt, also nicht in einem Niedriglohnland.

    Natürlich definiert jeder das Verhältnis von Preis und Leistung letzten Endes individuell. Selbstverständlich fertigt die Fa. Selmer noch immer absolut hochwertige Instrumente. Aber objektiv betrachtet, also die nackte Leistung vor Augen, gibt es eine Reihe anderer Hersteller, die gleichauf liegen. Die Fabrikation in Taiwan rückt derweil qualitativ auf.
     
  7. Gelöschtes Mitglied 11184

    Gelöschtes Mitglied 11184 Guest

    gefällt Dir Dein 67R???
     
  8. Gerrit

    Gerrit Guest

    ... um zur Eingangsfrage zurückzukehren: die Instrumente der Professional Serie, Forestone, gehören nach meiner Einschätzung zu denjenigen Produkten, die von ihrem Leistungsvermögen auf Augenhöhe mit denen bekannter europäischer Fertigungsstätten liegen. Die Produktion, ganz gleich ob in Taiwan oder in Japan steht unter offensichtlich strenger Supervision der Fa. Forestone. Dies erkennt man am Einsatz der Materialien, ihrer Verarbeitung, der Einstellung und Abstimmung der Instrumente. Eine andere Frage ist, ob einem das Handling liegt und die klangliche Konzeption. Dies sind individuell zu klärende Faktoren.
     
  9. Gerrit

    Gerrit Guest

    Ich erstand es recht bald nachdem es auf dem Markt kam. Ich verkaufte es nach etwa einem Jahr. Das Handling liegt mir überhaupt nicht, klanglich gehe ich seit einiger Zeit auch in eine andere Richtung...
     
  10. Dreas

    Dreas Gehört zum Inventar

    Nun, so lange sie die aufgerufenen Preise auch realisieren können machen sie alles richtig.

    CzG

    Dreas
     
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  11. Claus

    Claus Mod Emeritus

    Auch wenn Thomann das so schreibt: der Vorgang heißt "bördeln", nicht "börteln".

    Ob es das Sax besser macht, mag jeder für sich beurteilen.
     
    Dreas und kokisax gefällt das.
  12. Silver

    Silver Strebt nach Höherem

    VOOOORSICHT, Kollege :-D

    Fährste quer, siehste mehr!:evil::evil::evil:

    LJS

    der IMMER nur entspannt dahinrollt - ist ja auch überall nur Stau...:duck:
     
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  13. RomBl

    RomBl Guest

    Solange die nicht "bröckeln" ist doch alles gut ... :D
     
    Zappalein R.I.P. gefällt das.
  14. Dreas

    Dreas Gehört zum Inventar

    und wer bremst ist feige.....:cool2::cool2::cool2:

    CzG

    Dreas
     
  15. Gerrit

    Gerrit Guest

    Aus ihrer Sicht, aber aus der des Kunden?
     
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  16. last

    last Strebt nach Höherem

    Der Kunde ist ja offenbar bereit die aufgerufenen Preise zu bezahlen...:cool:

    :)last
     
    Dreas gefällt das.
  17. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    Es ist doch leider immer noch so, dass bei gleicher Endqualität taiwanische Erzeugnisse preisgünstiger sein werden als westeuropäische. Allein wegen der Arbeitslohnunterschiede.

    Gruß,
    Otfried
     
  18. jabosax

    jabosax Ist fast schon zuhause hier

    Japan hatte auch mal den Ruf, den heute die Taiwanesen haben... Mal sehen, was wir in 10 Jahren schreiben.
     
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  19. Dreas

    Dreas Gehört zum Inventar

    Natürlich! Nur aus ihrer Sicht! Ein privatwirtschaftliches Unternehmen hat nicht die Aufgabe Preise nach den finanziellen Möglichkeiten von Käufergruppen festzusetzen, sondern orientiert sich in der Preispolitik ausschließlich an dem was der Markt, seine Zielgruppe, bereit ist zu zahlen.

    Sollten die Preise zu hoch werden, merken die das ganz schnell am rückläufigem Absatz.

    CzG

    Dreas

    P. S. Und Selmer verfolgt als Familienunternehmen nicht mal die Politik den Gewinn kurzfristig auf ein Maximum zu erhöhen, sondern ist an einer langfristigen Entwicklung mit angemessener Rendite interessiert.

    Das ist bei Unternehmen mit mehrheitlich Finanzbeteiligungen häufig anders, was dann nicht zu Nachhaltigkeit führt.
     
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  20. last

    last Strebt nach Höherem

    ...die werden ganz genau kalkulieren, wie hoch sie die Preise ansetzen können, um das Maximale rauszuholen, ohne im Gegenzug auf die Dauer zu viele Kunden zu verlieren.
    (Würd´ ich als Unternehmer auch so machen.)

    :)last
     
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