noch ein Anfänger: Meine Tönen klingen dramatisch

Dieses Thema im Forum "Anfänger Forum" wurde erstellt von chernyy, 15.Januar.2018.

  1. hiroaki

    hiroaki Ist fast schon zuhause hier

    Da kennst Du meine Katzen nicht. Die schlafen seelenruhig weiter, wenn ich tröte.
    Und ich hab seit ein paar Tagen ein Sopran :eek:. Alle anderen flüchten, wenn ich es auspacke... die Katzen bleiben.
    ... :thumbsdown: ich glaub ich mach Katzenmusik :biggrin:
     
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  2. chernyy

    chernyy Schaut nur mal vorbei

    Vielen lieben Dank für die ganzen Antworten.
    Ich werde gezielt mit longtones und drones anfangen. Danke für die Tipps! Und ich werd mir etwas Zeit geben, den richtigen Ansatz ect. für mich herauszufinden.
    Die musikalische Vorbildung ist da und einen Lehrer werde ich mir auch suchen, für 1-2 Mal Unterricht monatlich. DANKE! :)
     
  3. abraxasbabu

    abraxasbabu Ist fast schon zuhause hier

    Und wenn man mal nicht spielen Kann einfach einen Löffel mit dem Stiel zwichen die Lippen und in der Waage halten. Trainiert auch.
     
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  4. Swing Kid

    Swing Kid Ist fast schon zuhause hier

    Solche Tips finde ich Klasse ! :applaus:
     
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  5. danziger

    danziger Schaut öfter mal vorbei

    iShrutiBox fürs iPhone erzeugt Drones durch den Quintenzirkel. Natürlich nur echt aus Indien: http://www.maheshraghvan.com/ishrutibox.html
     
  6. JazzTS

    JazzTS Schaut nur mal vorbei

    Ich bin als Anfänger auch erst ein paar Monate mit dem Altsaxophon dabei, habe aber schon ein paar Erfahrungen aus der Geschichte ziehen können. Mir hat es sehr geholfen, mich selbst aufzunehmen, dass dann in Ruhe anzuhören und konzentriert am konkreten Problem zu arbeiten (da ich eine unkomplizierte Lösung wollte, habe ich mir einen mobilen Recorder von Tascam besorgt). Man hört dann halt viel besser, dass die Tonlängen unpräzise sind, das man evt. in die langen Töne Wellen bekommt oder am Ende zu sehr abquetscht. Ich übe am liebsten mit Playalongs und höre mir dann Takt für Takt an "Was klingt gut - was nicht..." und dann arbeite ich fokussiert an der Stelle bis ich es so geformt habe, dass ich es im mp3 ok finde. Für mich ist das sehr motivierend, denn am Ende steht immer ein kleiner Song (meine eingespielte mp3 mit dem Playalong zusammengemischt), wo ich dann denke "Hey, das ist gar nicht so schlecht und hat sich gelohnt!". Ich übe natürlich auch meine Tonleitern und alles mögliche - aber die kleinen Songs sind immer das Highlight. Und da gibt es Sachen, wo Du schon mit 2-3 Grundtönen als völliger Anfänger etwas mitspielen kannst. Letztlich hat mich dann auch überrascht, dass der Sound (der Charakter) beim nachträglichen Anhören eigentlich besser war, als ich es beim Spielen empfunden habe. Insgesamt glaube ich, das es wichtig ist, sich auf etwas zu konzentrieren und nicht alles sofort und gleichzeitig zu wollen. Da darfst Du Dich dann auch nicht an Deiner Schwester messen, wenn sie schon ein paar Jahre gespielt hat. Du musst ganz ruhig und langsam bleiben. Den Ansatz finden. Ton für Ton kennenlernen, bis Du halt irgendwann erstmal die C-Dur Tonleiter komplett hast. Hast Du denn eine Aufnahmemöglichkeit oder ein Buch mit CD, wo Du etwas ganz einfaches mitspielen kannst?
     
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  7. chernyy

    chernyy Schaut nur mal vorbei

    Hey Jazz, danke für deinen Tipp. Ehrlich gesagt habe ich die CD in meinem Lehrbuch gar nicht ernsthaft in Betracht gezogen, aber vielleicht sollte ich das tatsächlich mal tun. Wenn ich was finde, wo ich sie reinstecken kann. :D Wie schön zu hören, dass es bei dir so gut läuft!
     
  8. TitusLE

    TitusLE Ist fast schon zuhause hier

    Ich habe früher, in meiner Jugend, lang ist's her, Trompete gespielt. Nach Aussage meines Lehrers ist der Trompetenansatz kontraproduktiv für's Saxophon. Hat dann auch eine Zeit gebraucht, das loszuwerden. Wenn bei dir das Waldhorn erst 5 Wochen her ist, ist der Ansatz noch viel, viel frischer. Auch das solltest du berücksichtigen und dir entsprechend Zeit geben.

    Und dann ist das Saxophon eines der geilsten (sorry, musste jetzt einfach sein) Instrumente auf dieser Welt!
     
  9. Roland

    Roland Strebt nach Höherem

    Wie gut, dass sich das noch nicht zu denen herumgesprochen hat, die beides spielen. :)

    Grüße
    Roland
     
  10. TitusLE

    TitusLE Ist fast schon zuhause hier

    Oha. Gleichzeitig? ;)

    Vielleicht habe ich meinen Lehrer falsch interpretiert oder es falsch wiedergegeben. Ich kann mir aber schon vorstellen, dass es schwierig ist, die völlig unterschiedlichen Ansätze, gerade wenn man Anfänger ist, umzustellen. Das ist ja wie der Wechsel innerhalb der Saxophon-Familie. Grundsätzlich kann man sehr schnell und gut wechseln. Die Feinheiten, die den Klang ausmachen, sind dann aber doch unterschiedlich. Merke ich auch, wenn ich zwischen Tenor und Bari wechsel, dass ich, wenn ich vom Bari komme, auf dem Tenor ein paar Takte brauche bis es wieder erträglich klingt. Wenn man's irgendwann gut genug kann, ist das sicherlich nicht mehr so. Sowohl für den Wechsel zwischen Blech und Holz als auch innerhalb einer Familie.
     
  11. Wuffy

    Wuffy Gehört zum Inventar

    Komisch, ich hatte nie Probleme beim jahrelangen Parallel-Spielen von Posaune und Sax.

    Und mein Bandkollege spielte auch gleichwertig Trompete und Sax nebeneinander.

    Allerdings......Querflöte oder gar Piccolo direkt nach einem Posaunenstück funktionierte nicht so gut.

    Dieser Ansatz ist dann ja auch nochmal 'ne ganz andere Baustelle.

    Wuffy
     
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  12. chernyy

    chernyy Schaut nur mal vorbei

    5 Jahre. Dennoch ein interessantes Thema! Die Ansätze sind wirklich grundverschieden.
     
  13. claptrane

    claptrane Strebt nach Höherem

    Tja, der Trick wird wohl sein den Saxophon Ansatz fürs Saxophon zu nehmen und den Posaunenansatz für die Posaune ;)
     
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  14. Roland

    Roland Strebt nach Höherem

    Natürlich.







    Grüße
    Roland
     
  15. claptrane

    claptrane Strebt nach Höherem

    Danke für das abschreckende Beispiel, man hört sehr deutlich dass man verschiedene Ansätze braucht, wenn es klingen soll :D
     
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  16. danziger

    danziger Schaut öfter mal vorbei

    Spiele beides. Trompete seit 2 Jahren und bin da Anfänger. Die Ansätze sind natürlich sehr verschieden. Trompete braucht deutlich mehr ausgebildete Gesichtsmuskulatur und Stütze, dafür weniger Luft, aber mehr Druck. Habe festgestellt, dass der Muskulaturaufbau durch das Trompeteüben sich positiv aufs Tenor auswirkt und ich in der Blättchenstärke von 2½ auf 3 (Otto Link STM 7*) wechseln musste. Naturtonreihen und Altissimo wurde bei mir durch die trompete auch deutlich besser. Denke, die Idee man kann entweder nur Blech oder nur Holz spielen, ist ein Vorurteil.

    Querflöte und Trompete geht allerdings nicht wirklich. Da muss 1 Tag dazwischen sein.

    Hans
     
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  17. Roland

    Roland Strebt nach Höherem

    Das war ja fürs scherzhafte "gleichzeitig?". :)


    Der macht es eigentlich ganz nett mit seinem Homerecording:





    Grüße
    Roland
     
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  18. TitusLE

    TitusLE Ist fast schon zuhause hier

    Ok, ok, ich sehe ein, dass ich (bzw. mein Lehrer?) offensichtlich falsch lag.
    Wie gut, dass meine Trompete noch im Schrank liegt...heute Abend gleich mal an den Mund setzen, wenn ich Saxophon spiele :D
     
  19. Reed-Me

    Reed-Me Schaut nur mal vorbei

    Hi Chernyy,
    ich habe das schon mal empfohlen. Einfaches Youtube Tutorial zum Thema Luft, Vocal im Mund, Unterlippen Position.
    Bin mir sicher das kann dir helfen.

     
  20. Supersol

    Supersol Ist fast schon zuhause hier

    Ich bin ja auch jetzt endlich glückliche Sax-Besitzerin :D.... mein Hund kommt allerdings nicht mehr mit hoch wenn ich üben gehe .... hat er nach dem ersten mal sofort abgestellt haha....

    Solche Threads und Filmchen sind für mich auch prima. Man sieht immer wieder neues oder anders erklärtes was wieder ein Puzzleteilchen ist. Im April starte ich mit Unterricht, aber ich kann die "Elisabeth" natürlich nicht im Koffer lassen.
    Bin schon sehr angefixt :rolleyes:...
     
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