Einfach der Hammer...

Dieses Thema im Forum "Mundstücke / Blätter" wurde erstellt von Saxophonia, 10.April.2017.

  1. quax

    quax Gehört zum Inventar

    Das kann man wenigstens einklappen...:duck:
     
  2. peterwespi

    peterwespi Ist fast schon zuhause hier

    Der passende Dialog:
    "Was isst du denn?"
    "Apfelkerne!"
    "Warum Apfelkerne?"
    "Die machen klug!"
    "Kann ich auch welche haben?"
    "Hier, 20 Kerne kosten € 20.00."
    "Danke."
    Es folgt stummes Kauen der Apfelkerne.
    "Moment mal - mit € 20.00 hätte ich ja fast 10 Kilo Äpfel kaufen können!"
    "Siehst du - es nützt schon!"
     
    Gruenmicha, Bernd, kokisax und 6 anderen gefällt das.
  3. GelöschtesMitglied7838

    GelöschtesMitglied7838 Guest

    Dirk, (@Sandsax ),
    hattest du nicht mal mit einem solchen Teil experimentiert? Würde mich interessieren...
    Viele Grüße,
    Anja
     
  4. Sandsax

    Sandsax Gehört zum Inventar

    Anja, (@moloko_plus ),

    ja- funktioniert.

    Letzte Woche bekam mein "Billig-Geek" es mit einer größeren Herausforderung zu tun:

    ein Alexander New York Bariblatt "blähte" sich beim Einspielen durch die Feuchtigkeitsaufnahme in der Mitte mehrfach auf wie eine Luftmatratze. Musste es ca. 4*x glätten/planen bis es dauerhaft Adhäsion auf dem Tisch hielt; erst dann war alles gut.
    Früher hätte ich es weggeschmissen.


    Ich kann als Ergänzung zum ReedGeek nochmals meine übliche zweite Blattbearbeitungsmaßnahme, das "Reed Drilling" nach Bootman empfehlen.
    Ist simpel und erleichtert die Tiefenansprache erheblich, ohne weitere bisher von mir bemerkte Nebenwirkungen (es sei denn man übertreibt es und bohrt komplett durch das Blatt, passiert schon mal... :banghead:)


    http://www.webring.org/l/rd?ring=saxophone;id=11;url=http://www.geocities.ws/reed_drilling/

    Geht auch ohne Standbohrmaschine.
     
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  5. GelöschtesMitglied7838

    GelöschtesMitglied7838 Guest

    Das klingt gut, Dirk.
    Diese Investition hat sich ja bereits nach wenigen Alexander-NY-Debakeln gelohnt... Ich werd mal probieren, ob das auch bei Vandoren klappt :) .
    Der Tipp mit dem Reed Drilling ist einen Versuch wert, bin gespannt.
     
    Sandsax gefällt das.
  6. Wuffy

    Wuffy Gehört zum Inventar

    DANKE für den Link.....hochinteressant :)

    LG Wuffy
     
  7. Badener

    Badener Strebt nach Höherem

    Hilft das auch bei schwerer Ansprache bei tiefen Tönen, wenn diese "blubbern" und nur bei erhöhtem Druck und damit lauter ansprechen?
    Ich hatte diese Probleme bei verschiedenen Blättern derselben Marke und Stärke unterschiedlich, was für Blattbearbeitung spricht.
    Ein früher hier an anderer Stelle geposteter Trick hat jedenfalls geholfen: Kork in den Becher....

    Badener
     
  8. Sandsax

    Sandsax Gehört zum Inventar

    @Badener

    Hatte nur mal bei nem Conn dieses "Motorboating" und da lag es an einem Mundstück mit zu kleiner Kammer und wahrscheinlich zusätzlich an unzureichend stabiler "Beatmung". Ich meine auch, dass dieses Problem meistens eher aus den akustischen Eigenschaften der Instrumenten-Mundstück-Kombination und der passenden Stütze resultiert.

    Wenn Du aber das Gefühl hast, dass Blattbearbeitung diesbezüglich was bringt, dann probier es mal mit einem Blatt aus, mit dem Du diesbezüglich Probleme hast.
     
  9. Werner

    Werner Strebt nach Höherem

  10. Badener

    Badener Strebt nach Höherem

    Halllo @Sandsax,
    es ist mein Conn New Wonder II, gerade von @ Wuffy perfekt generalüberholt (besser geht nicht).
    Mundstück Meyer 6 M, Blatt Rico Royal 2,5 - die fallen immer wieder unterschiedlich aus.

    Badener
     
  11. Dreas

    Dreas Gehört zum Inventar

    Du brauchst auf den NW II Mundstücke mit großer Kammer...habe aber keine Ahnung ob Dein Meyer dem entspricht...

    CzG

    Dreas
     
  12. Badener

    Badener Strebt nach Höherem

    Da hat sicher jemand eine Definition für "Große Kammer":danke:
     
  13. Dreas

    Dreas Gehört zum Inventar

    Hihi...DAS ist wirklich schwierig...ich lass nur beim Meyer „Medium Chamber“...habe auch lange gesucht....

    CzG

    Dreas
     
    Tinka gefällt das.
  14. Bernd

    Bernd Gehört zum Inventar

    Wollte keinen neuen thread deswegen aufmachen. Passt vielleicht hier rein.

    Hammergeil!

    Ich habe heute mal spaßeshalber ein Gonzalez Reed aufgespannt. Habe noch 2 Packungen der Stärke 2 1/4 rumliegen. Harvest 2005 :)
    Diese reeds waren lange Zeit meine absoluten favourites. Irgendwann gab es die nicht mehr in 2 1/4. Nur noch 2,0 oder 2,5.
    2,0 sind mir zu leicht, 2,5 zu widerborstig. Das war der Grund, weshalb ich mich auf die Suche nach einem Nachfolger machte.

    Frage: wenn ich mal wieder Gonzalez kaufe, macht es mehr Sinn, 2 1/2 zu kaufen und mit dem reedgeek runterzuschleifen oder 2,0 und mit dem Blattschneider zu kürzen?

    Oder macht beides keinen Sinn?

    LG Bernd
     
  15. ppue

    ppue Experte

    Ich würde sie eher abschleifen, also dünner machen. Das verändert die gesamte Architektur des Blattes weniger und vor allem kannst du immer wieder probieren und wieder weiter schleifen. Beim Abschneiden ist schnell zu viel ab.
     
    Thomas und Bernd gefällt das.
  16. Iwivera*

    Iwivera* Ist fast schon zuhause hier

    Gibt es in der Apotheke zu kaufen. Im SOTW-Forum wird 3 %-Lösung empfohlen. Die habe ich selbst schon als Hausmittel in der Apo gekauft.
     
    Zuletzt bearbeitet: 13.Mai.2018
  17. antonio

    antonio Gehört zum Inventar

    Anstelle dieser Wasserstofperoxyd Geschichte kann man eine etwas weniger "chemische" Methode wählen. Stammt von einem alten Ländler-Klarinettisten hierzulande:

    Das feuchte Blatt auf flache Unterlage, festhalten und mit einer alten Zahnbürste o.ä. Bürste und etwas (flüssig) Seife die Oberseite Schruppen. Nicht gerade eine Drahtbürste nehmen :) Auf der dünnen Seite muss man natürlich vom Blatt weg Schruppen. Damit hatte ich tatsächlich schon sehr gute Erfolge.

    antonio
     
  18. Iwivera*

    Iwivera* Ist fast schon zuhause hier

    Zur Beruhigung: Die 3%-Lösung führt nicht zu Verätzungen wie in dem Bild auf Wiki dargestellt. Weiß ich aus eigener Erfahrung. Dazu braucht es höhere Konzentrationen.
    Sicherheitshalber kann man die Haut nach Kontakt mit Wasser abspülen, Blatt danach auch. Dann ist da kein Risiko.
     
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