Moin, bei meinem neuen Sopran ist eine Öse für einen Gurt. Das ist schon eine große Erleichterung, dass man das Instrument nicht nur mit dem rechten Daumen halten muss. Leider ist die Öse direkt am Hauptrohr, und bei einem geraden Sopran kommt so der Gurt mit dem linken Daumen in Konflikt. Eigentlich dachte ich, dass dieses Problem tausendfach auftritt, und es also eine Lösung von der Stange dafür gibt. Denkste Einzige Chance wäre der Codere Balancer gewesen, aber der ist viel zu globig und passt daher nicht. Die Fa. Müller in Bremen hat mir einen schicken Balancer gebaut. Der angenehme Nebeneffekt ist, dass das Sopran viel stabiler ist, und sich nicht bei jedem Griff der Palmkeys dreht. Da er klappbar ist, passt das Teil sogar noch in den Koffer, ohne dass ich ihn abschrauben muss. An der Stelle mal ein großes Danke Schön, und ein Hoch auf den Instrumentenbauer vor Ort, der einem auch mal bei solchen Problemen hilft. Gruß, xcielo
Ich finde das eher gemein! Jetzt komme ich wieder ins Grübeln, ob ich mir nicht doch wieder ein gerades anschaffe - ist das eine geniale kleine Konstruktion!!!
Moin Toffi, ich wollte natürlich nicht gemein sein Die richtig Gebogenen sind ja niedlich, dummerweise hatte ich beim Probespielen den Eindruck, mir die Ohren dauerhaft zu schädigen. Bin doch froh, wenn der Schalltrichter ein wenig weg ist. Die heutige Bauart mit dem abnehmbaren und austauschbaren S-Bogen finde ich eigentlich ganz praktisch, besonders mit dem gebogenen Bogen. Allerdings, wenn man schon beim Tenor sagt, ohne Hoch F# klinge das Instrument besser, um wieviel mehr mag das beim Sopran Auswirkungen haben, wenn man ganz da oben noch einen Übergang einbaut. Aber ich kenne zu wenig neuere Instrumente, um mir da ein Urteil erlauben zu können. Gruß, xcielo
Hallo Toffi, bleib lieber beim gebogenen Sopran - da kommt wenigstens keine Frage wie: Bist Du jetzt auf Klarinette umgestiegen? Viele Grüße Michale