Blaswandler, was ist das?

@annette2412

WOW! Und mit dem Update auf 2.00 bist Du nun auch Admin!?

last

 

Nach Moderator und Administrator kommt .... Aerophonator ...

 

Eingeleiteter Stabwechsel????....

CzG

Dreas

 

Das passt null zu euch. Instrumente damit simulieren wäre das letzte wofür man sowas nutzen sollte in meinen Augen.

 

Vielen Dank erst mal an alle AE-10 Ausprobierer, die hier ihre ersten Eindrücke geschildert haben. War für mich sehr hilfreich und macht mich zunehmend neugierig auf das Teil
Ich bin zwar mit dem Synthophone aufgrund seiner Bauweise (umgebautes Yamaha 275) was die Saxähnlichkeit anbelangt sehr verwöhnt und den Sound hole ich mir über WiVi Band von Wallanderinstruments, was ebenfalls sehr nahe ans Sax kommt. Was mich aber am Synthophone stört und was beim Aerophone anscheinend gut gelöst scheint, ist die unkomplizierte, schnell verfügbare Handhabung: im einfachsten Fall einfach Kopfhörer dran, Playalong einstöpseln und loslegen. Das erwarte ich mir eigentlich von einem Midi Übungssax.
Beim Synthophone benötige ich eine externe Midi-Box sowie ein Audiointerface/PC und das alles mit Kabel verbunden.
Mal schauen, ob die in Walldorf bei Session ein Aerophone da haben. Bin gespannt, wie sich das Greifen und das Mundstück im Vergleich zum Synthophone anfühlt.
Dass man die zusätzlichen Oktavklappen deaktivieren kann finde ich auch sehr wichtig. Die Anordnung sieht ähnlich wie beim WX5 aus, und da ging es mir ähnlich wie @annette2412. Schnell mal ungewollt eine Oktave höher oder tiefer

@annette2412 und @Paedda :
Wie empfindet ihr denn das Greifen im Vergleich zu eurem normalen Sax insbesondere beim schnelleren Spielen oder beim Oktavwechsel ?
Und was mich auch interessiert ist, wohin die kondensierte Atemluft abfließen kann?

LG
Albrecht

 

Hi Annette, wo hast du das Ding denn geholt? Bei Just Music in Berlin war ich heute sowieso und habe danach gefragt, die meinten, die hätten nur mal eins gehabt, und das wäre gleich weggegangen. Übrigens Vorsicht, bei Käufen im Laden hast du idR keine 30 Tage Probezeit.



http://www.swing-jazz-berlin.de/

 

@albasax,

das Greifen ist schon etwas anders als bei meinem "normalen" Sax, jedoch haben die Knöpfe einen gewissen Widerstand, so dass es recht analog wirkt. Nach dem Spielen wird das Mundstück nur abgezogen, mit Wasser gespüllt und vorsichtig abgetrocknet. Das Aerophone selbst wird nur senkrecht hingestellt, so dass das Kondenswasser unten durch eine kleine Öffnung ablaufen kann.

LG
Paedda

 

Lt. Email von Session an mich, auf meine Anfrage, frühestens wieder Mitte Januar.

Ich würde also vorher anrufen, falls Du nicht ohnehin da bist.

LG Stefan

 

... vielen Dank für die schnellen Antworten und den Hinweis zu Session!
@Paedda: wo ist für dich der stärkste Unterschied beim Greifen bzw was ist anders?

LG Albrecht

 

Als erstes finde ich die Oktavklappe/-taste etwas gewöhnungsbedürftig. Ist halt etwas anders als bei einem normalen Saxophon, nicht schlimm, nur anders. Den Druck der einzelnen Tasten empfinde ich als angenehm autentisch. Die Haltung ist auch wie bei einem normalen Saxophon. Die einzelnen Abstände der Klappen/Tasten entsprechen nicht 1:1 den Abständen an meinem Saxophon. Da habe ich erst gemerkt, wie sehr ich mit meinem Saxophon vertraut bin. Aber mit etwas Übung stellt man sich darauf relativ schnell ein. Beim Anblasen spürt man einen Widerstand, ähnlich wie mit einem Holzblättchen. Den Sesor am Mundstück kann man hinsichtlich Druck/Stärke verändern, habe ich aber noch nicht ausprobiert.

LG
Padda

 

Ich hätte noch 3 Tipps. ( neudeutsch Life Hacks )
1. ich habe mir eine Bissplatte drauf gemacht, es rutscht dann nicht mehr im Mund
2. da der Kofferausschnitt für den AE ziemlich eng ist und man den AE schwer rausbekommt, lege ich einfach beim Einpacken den Gurt unter das Gerät und kann es dann super einfach rausziehen ( siehe Bild )
3. hab ich mit einen kleinen Karabiner drangemacht, da der vorhandene Plastikkarabiner sehr schwer geht ...

 

Ich würde mir wünschen sie würden einen blaswandler endlich mal mit einem vernünftig klingenden Synthesizer rausbringen, der auch noch programmierbar ist,

 

@Paedda
Vielen Dank für die ausführliche Beschreibung. Passt zu meinem Eindruck von den Bildern und was ich vom WX5 selbst kenne.

@saxhornet
Wallanderinstruments finde ich hier sehr beeindruckend und in der professionellen Version auch vielseitig bearbeitbar, aber halt leider extern

LG
Albrecht

 

Den gibt es mit dem Ewi 4000s doch. Der Synth hat 2 VCOs, kann Pulsweitenmodulation, hat zwei kaskadiebare und nach meinem Empfinden super klingende Multimodefilter und etliche Modulationsmöglichkeiten. Die Werkssounds repräsentieren in keinster Weise was mit dem Teil möglich ist. Leider kann ich die Sounds zwar im Buffer ändern, aber nicht dauerhaft speichern, da die Midischnittstelle vom EWI nur mit "ausgewählten" MIDI Interfaces fehlerfrei funktioniert.
Wenn jemand ein günstiges Interface kennt, welches komplett mit dem EWI 4000s funktioniert, kann er es ja hier benennen.

 

@albsax @mato
Beides keine zufriedenstellende Lösung. Extern ist Mist und nicht speichern können ist vollkommener Unsinn. Und ich finde die synthesemöglichkeiten beim 4000 auch eher bescheiden wenn man das mit ein paar guten synthies mal vergleicht.

 

Ich sehe da eher ein Problem im zusammen spielen mit einer Bläsertruppe, da sich bei Blechbläsern sowohl als auch natürlich bei Holzbläsern mit der Erwärmung des Instruments die Stimmung ändert.
Dein Elektronischer Blaswandler hingegen sollte dieses nicht tun, also wird irgentwann die Intonation auseinander laufen.

Gruß Jürgen