Blues für Anfänger

Dieses Thema im Forum "Anfänger Forum" wurde erstellt von abraxasbabu, 19.Dezember.2014.

  1. Gelöschtes Mitglied9218

    Gelöschtes Mitglied9218 Guest

    @abraxsasbabu

    das wird ja mit jeder Version besser.

    Bin gespannt wie es sich im Laufe der Zeit so entwickelt.

    LG

    Paedda
     
  2. Claus_6

    Claus_6 Ist fast schon zuhause hier

    Zit Wuffy:
    Bescheidene Frage....verkopfen sich die Sänger auch mit der ganzen Theorie..oder singen die einfach den Blues wie sie ihn spüren ?

    Also, ich finde, das kann man einfach nicht vergleichen, auch wenn die Frage noch so "bescheiden" sein mag!

    Wenn ich das spielen könnte, was ich singe...schön wärs!

    Ich meine jeder einigermaßen musikalische Mensch kann jedes Lied nachsingen, aber noch lange nicht auf irgendeinem Instrumment nachspielen!

    Auch Impros singen oder pfeiffen, das ist etwas völlig anderes, als es gleich zu spielen..zumindest für Amateure!

    Man kann sicherlich durch Singen und anschliessendem Nachspielversuchen einigermassen zum Ziel kommen... nach 150 Wiederholungen geht das sicherlich. Beim Singen brauchst nur 1e...

    Lg Claus
     
  3. mato

    mato Strebt nach Höherem

    Ja, man kann nicht alles spielen, was man singen kann, sollte aber alles singen können was man spielt. Für mich war der Einstieg in die Improvisation immer wieder neue Choruse über Autumn Leaves zu summen...unter der Dusche, beim Einkaufen, beim Autofahren...ohne Playalong (nur das PA im Kopf :) )

    Was eigentlich noch vor dem Singen kommt ist das Hören. Wenn man die Sprache schlecht kennt, wird man auch nie verständlich Blues spielen können. Da haben uns die Amis wahrscheinlich was vorraus...die saugen Blues und Jazz ja schon mit der Muttermilch auf.
     
  4. edosaxt

    edosaxt Strebt nach Höherem

    Kreisch
    und was saugen wir???
    Marschmusik

    besorgt
    edo
     
  5. annette2412

    annette2412 Moderatorin

    ausnahmen bestätigen die regel ;-) ....22 jahre jung aus münchen

     
  6. Nordstern

    Nordstern Ist fast schon zuhause hier

    Hi!
    Ein klasse Junge! :)
     
  7. Topshit

    Topshit Ist fast schon zuhause hier

    @saxhornet: Danke, so bist du wirklich richtig hilfreich!!!

    Frohe Weihnachtszeit,
    Mischa
     
  8. Topshit

    Topshit Ist fast schon zuhause hier

    P.S. für diesen tollen Support bedanke ich mich dann auch gerne in aller Form!!!
     
  9. Roland

    Roland Strebt nach Höherem

    Meine Erfahrung:
    Die meisten Sänger können keine Noten lesen und haben von Musiktheorie keine Ahnung. Von daher: die singen ihn, wie sie ihn spüren.

    Nach eigener leidvoller Erfahrung ist man oft froh, wenn man eine gemeinsame 'eins' und nicht plötzlich um Pi phasenverschoben, alles schon passiert. Macht aber nix, Sänger hat's nicht mitgekriegt (wie immer) und ein Ruckeln ging durch die Band, dann passte es.

    Wie gesagt: die meisten *meiner* Erfahrung nach, definitiv nicht alle.

    Mit Nur-Bauch-Musikern habe ich meine Probleme, mir Nur-Kopf-Musikern auch, aber andere. :) IMHO wird beides gebraucht; übertrieben ausgedrückt: Bauch-Musik ist blind, Kopf-Musik ist gegenstandslos


    Grüße
    Roland
     
  10. flar

    flar Guest

    Moin, moin

    Richtiger ist "sie saugten Blues und Jazz ja schon mit der Muttermilch auf."

    Schon Robert Cray (Blues Gitarrist, Jahrgang 1953) konnte bereits Gitarre spielen als er auf der Highschool durch Aufnahmen der Rolling Stones an den Blues heran geführt wurde!
    Er hatte dann das große Glück das viele seiner neuen Idole noch lebten und er auch noch teilweise mit ihnen zusammen spielen konnte.

    Wer heute Blues oder Jazz mit der Muttermilch auf saugt der hat Eltern die diese Musik hören, egal ob er in Clarksdale Mississippi, Bürstel Niedersachen oder Kapstadt oder sonst wo geboren wurde.

    Blues und Jazz kommen aus den USA und haben dort auch eine gewisse Tradition, aber so populär das jeder von Geburt an damit in Berührung kommt sind sie schon lange nicht mehr.
    Und im Schulunterricht findet diese Musik bei uns auch statt, über die Qualität läßt sich streiten, aber ob die im Amiland so viel besser ist?

    Viele Grüße Ralf


     
  11. abraxasbabu

    abraxasbabu Ist fast schon zuhause hier

    Mit der "Muttermilch" hab ich eher Weihnachts und Volkslieder aufgesaugt. Wir hatten lange weder Fernseher noch Plattenspieler. Mama hat gesungen in der Küche. meine Musikalichen Vorlieben hab ich in den späten 60gern und 70gern entwickelt. Rock Blues und Prtestsongs. Flo de Cologne war die erste band die ich Live gesehen und gehört hab. Vietnamkrieg und die prüden Faschisten die in Deutschland das sagen hatten.Diese Umwelt hat mich auch Musikalisch geformt. Ich möchte mit Musik immer auch eine Ausage treffen. lalala die Welt ist schön und ich lieb dich und du mich nicht ist mir zu wenig. https://www.youtube.com/watch?v=nO8V6HVD6eg&spfreload=10
     
  12. Gelöschtes Mitglied9218

    Gelöschtes Mitglied9218 Guest

    Hallo

    Worauf muss man achten, wenn man einen Riff in eine andere Blues-Tonleiter transportieren will?

    Ihr glaube, ich habe das Prinzip noch nicht richtig verstanden.

    Im Voraus schon einmal recht herzlichen Danke für die Hilfe.

    LG
    Paedda
     
  13. Dreas

    Dreas Gehört zum Inventar

    Die Intervalle, d. h. der Abstand der Noten innerhalb des Riffs müssen
    gleich bleiben......

    CzG

    Dreas
     
  14. abraxasbabu

    abraxasbabu Ist fast schon zuhause hier

    Gib den Noten Nummern.
    Der grundton ist 1 der Ton danach 2 usw. Dann machst du das gleiche mit der Zieltonart.
    Ist die einfachste Art für mich zumindest.
     
  15. deraltemann

    deraltemann Strebt nach Höherem

    halbton ...
    nicht ton
     
  16. abraxasbabu

    abraxasbabu Ist fast schon zuhause hier

    Beim Halbton mach ich ein + oder ein -
     
  17. Gelöschtes Mitglied9218

    Gelöschtes Mitglied9218 Guest

    Irgendwie habe ich das noch nicht so richtig verstanden.

    Jedem Ton eine Ziffer?

    Geht das noch etwas genauer?

    LG

    Paeda
     
  18. Dreas

    Dreas Gehört zum Inventar

    Beispiel C-Dur.

    C ist der Grundton. Dem gibst Du die 1. E ist der dritte Ton - die Terz - dem gibst Du die 3.

    Jetzt transponierst Du z. B. nach G-Dur.

    Dann ist G = Grundton, also die 1. Die 3 (Terz) wäre dann.....H...

    Kannst Du mit jeder Skala so machen, auch der Blues Skale.

    Meine Empfehlung wäre jedoch gleich die allgemeingültige Nomenklatur zu lernen:

    Sekunde Terz, Quarte, Quinte, Sexte, Septime, Oktave......

    Braucht man eh dauernd.

    CzG

    Dreas
     
  19. chrisdos

    chrisdos Strebt nach Höherem

    Hallo Paeda,

    ohne Deinen background zu kennen:

    Die kurze Antwort auf Deine Frage: In der neuen Tonart muss das Riff genauso klingen wie in der alten... :)

    Die längere Antwort enthält ein Bääh-Wort: INTERVALLE

    Wenn Du in andere Tonarten transponieren möchtest, kommst Du nicht daran vorbei das schnelle Bestimmen von Intervallen zu üben. Das sind aber wirklich BASICS, ohne die die Beschäftigung mit jeglicher Theorie zäh bis frustrierend wird.

    Relativ gängig ist es die Töne der Durtonleitern mit 1 2 3 4 5 6 7 zu bezeichnen und die Halbtöne dazwischen mit b oder #, also b3, b7 oder #4.

    Für "die" Bluestonleiter hast Du also die Zahlen 1 b3 4 #4 5 b7.

    Wenn Dein altes Riff z.B. im G-Blues die Töne 1 4 5 b3 enthält, muss es im E-Blues auch wieder 1 4 5 b3 haben, wobei die 1 zuerst das G und dann das E ist.

    Und deshalb ist es sinnvoll sich von jedem Grundton ausgehend die Intervalle einzuprägen....weil man sonst ewig Halbtöne zählt oder sonst was...

    Der Vorteil dieses Vorgehens ist, dass man sich Gemeinsamkeiten, Unterschiede oder charakteristische Töne ALLGEMEIN einprägt und sie schneller erkennt z.B. die Mollterz b3.

    "Was ist die Subdominante von F?" "Wieso? F IST doch die Subdominante!"

    In diesem Sinne.

    LG

    Chris
     
  20. Gelöschtes Mitglied9218

    Gelöschtes Mitglied9218 Guest

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