Eigentlich ist das Sopi doch easy !!

Dieses Thema im Forum "Soprano Special" wurde erstellt von Gast, 20.November.2011.

  1. Gast

    Gast Guest

    Hi Zusammen.....

    Ich bin hier gerade auf einen ziemlich "Blasphemischen "Gedanken gekommen, den ich gerne mal mitteilen moechte.

    Es betrifft das Sopransax und seine Zickigkeiten ....aber auch seine Omnipraesenz.

    1) fangen wir mit dem "Geruecht" an, dass das Sopran am schwersten zu intonieren sei.....
    dieses Gerücht stimmt....egal, welches Instrument man ausprobiert.
    2) Gehen wir weiter in die Liga, dass das Sopran kein allzutaugliches Orchesterinstrument ist ...
    Stimmt auch ( aber WER will schon Orchestermusik spielen ??? )
    3) Wenn man auf dem Sopran nicht staendig uebt, nimmt es das uebel.....und quäkt rum....
    Stimmt auch ( bedingt )


    AAABER....ich habe einige Jahre lang ausschliesslich Sopran gespielt, es dann eingemottet, vor kurzem wieder ausgepackt.....und dann dem Sax ganz allgemein erstmal abgeschworen.

    Das sollte ja wohl in der Regel heissen, dass auf dem Teilchen GARnix mehr geht......
    Stimmt aber nicht !!

    Ich bin auf das Sopran viel leichter wieder reingekommen als auf meinem Tenor.....gerade beim "Leisespielen " ( siehe Thread " Schadet Ueben in der Mietwohnung ".....oder so aehnlich )

    Also das Sopi IST ne Zicke.....aber sie scheint auch SCHNELL zu verzeihen......das Tenor jedoch ist ein Obelix, der, WENN er mal RICHTIG vernachlaessigt wurde.....dann aber auch Laaange schmollen kann.

    Also ich möchte hier mal ne Lanze fuer das Sopran brechen......sooo schlimm ist die kleine Quäke garnicht....
    hat man sie erstmal erobert, braucht es nur wenige Blumen, um sie nach längerer Zeit der Vernachlässigung zurückzuerobern.

    Wenn man dann noch die praktikable Grösse des Hörnchens in s Auge fasst und ihre Ausdruckskraft...dann muss ich doch feststellen, dass das Sopi...einmal in den Griff bekommen ( wichtig !!) ....das einfachste Sax ist.

    wenn man die Hupe mal drauf hat, faellt sie garnicht mehr so schwer.....sie ist schwindelerregend schnell, geht gaaaanz nach oben, ( leider weniger nach unten ) .....und hat eine unheinliche Ausdruckskraft ( SIngverhalten ) von Natur aus.


    Heheeeeee...ist also das Sopi ( einmal in den Griff bekommen ) tatsaechlich nicht einfacher als die anderen Saxe ???? > Im Gegenzug zu dem oft behaupteten " am Schwierigsten von allen !!! "


    Kommt auf den Blickwinkel an ,,,,oder ?

    Nun habe ich gestern mal auf einer offenen Session gespielt.....witzige Leute waren dabei u,a, unser altes Forumsmitglied JOJO......und habe auf dem Tenor die ""Standarts" abgelassen........das Sopran jedoch---- lange nicht gespielt .... beflügelte mich zu völlig neuen Inspirationen und Spielweisen.....
    es war garnicht schmollig....sondern ging VOLL ab......
    Am Ende spazierte ich mit dem Sopränchen durchs Publikum....weit ab von der Bühne und blies ihenen die Ohren weg....

    So viele Drinks wie ich daraufhin spendiert bekam, kann kaum jemand verdauen.....ich habe JETZT noch nen Brummschädel....

    Sopran ist echt easy...wenn man es mal gefressen hat !

    LG
    CBP
     
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  2. bildGRAV

    bildGRAV Ist fast schon zuhause hier

    N`abend!
    Ich denke, das Problem Sax allgemein ist die einfache und schnelle Erlernbarkeit. Aber auch hier verhält es sich meiner Meinung nach wie mit der Blocklöte:
    ... voll einfach,
    ... habe ich auch mal gemacht,
    ... keinen Bock mehr usw.
    Wer Frans Brüggen und Ähnliche dann gehört hat, wird seine Meinung über die ach so einfache Sopran Blockflöte revidieren müssen.
    Auf der einen Seite ist es natürlich toll, wenn man schnell Erfolge erzielt, auf der anderen Seite kann man schnell träge werden es besser machen zu wollen.
    Beim Klavier drückt man auch auch nur Tasten runter: einfach!
    Ich glaube das Problem beim Sopi ist die Frequenz, mit welcher man spielt. Wenn man einen Ton auf einem Sopi um x % daneben spielt hat das frequenzmäßig ganz andere Auswirkungen als beim Bari. "Leider" sind wir Menschen gerade in diesem Frequenzbereich auch sehr empfindlich. Kurioserweise ist es empfindungsmäßig ein Unterschied, ob ein Ton zu hoch oder um den gleichen Betrag zu tief ist (zumindest im höheren Bereich): der zu hohe Ton (in Grenzen!) wird als deutlich angenehmer in Vergleich zum Tieferen empfunden.
    Ich weiss wovon ich spreche: ich stimme Klaviere und experimentiere gerne rum.
    Es kommen also meines Erachtens nach verschiedene Punkte zusammen:
    - Saxophon = Alt oder Tenor
    - hohe Lage wird tendentiell als unangenehmer empfunden im Vergleich zu den anderen Lagen
    - schlechter Ansatz = Intonation, was ist das?
    - leichte Blätter bewirken ein eher quäkiges Klangbild
    - nicht ohne Weiteres in ordentlicher Qualität zu bekommen
    Und trotzdem bin ich in kurzer Zeit zum Fan vom Sopi geworden (ich habe allerdings auch nix anderes).
    Ich liebe es darauf zu spielen. Gerade die Kombi Orgel-Sopran Sax ist für mich super.
    Immerhin habe ich auch schon nette Kommentare zu meinem Spiel gehört.
     
  3. Ernest

    Ernest Kann einfach nicht wegbleiben

    Moin,

    ja der Blickwinkel der immer wieder gerne ausser acht gelassen wird!
    Gar nicht so blasphemisch, würde ich sagen.
    Geht mir ähnlich, wenn ich eine Zeitlang kein Sopran gespielt habe, aus welchen Gründen auch immer, dann geht es meistens gleich richtig gut los.
    Vielleicht auch, weil dann wieder eine richtige Euphorie da ist.
    Ich freue mich dann immer, so schön in der oberen Lage herumzwitschern zu können tirili :-D

    Alt und Tenor sind im Vergleich doch recht unhandlich, allein schon was das Gewicht angeht.
    Allein deswegen kann man auf jeden Fall sagen, das daß Sopran leichter ist ;-)

    Gruß

    Ernest
     
  4. Thomas

    Thomas Strebt nach Höherem

    ist mir grad egal, ob es easy ist oder nicht: ich hätte gern eines !!!

    ( es ist bestimmt nicht zickiger als mein Bassetthorn)
     
  5. rohrspatz

    rohrspatz Nicht zu schüchtern zum Reden

    vielleicht ganz einfach das am wenigsten »saxophonische« saxophon …
    das singt und jubiliert und summt und girrt und schmettert … wie eine nachtigall

    blökt nicht, wie ein tenorsax in ungeübten händen; jammert nicht, wie ein altsax unter gleichen bedingungen; aber … leicht? nein, ernst genommen ist es auch eine ernsthafte aufgabe: nur wenige haben sich damit einen klangvollen namen machen können!

    M.
     
  6. mixokreuzneun

    mixokreuzneun Ist fast schon zuhause hier

    klar sopran ist easy listening, siehe kenny g. :)))

    im ernst: ich liebe den sound des soprans, eine zicke ist es aber allemal!

    grüsse

    andi
     
  7. Dreas

    Dreas Gehört zum Inventar

    Hmmmhhh......

    interessantes Them.

    Ich habe mich bisher vom Sopi ferngehalten, weil es hieß,
    "dat Ding isss zickig...."

    Vom Sound finde ich es sehr schön. Aktuell spiele ich Alt und Tenor.

    Ich liebe den Tenorsound! Und das Alt????

    Finde ich eigentlich auch klasse, hab ja darauf gelernt.

    ABER! Unten rum sollte es eigentlich eher nach Tenor klingen.

    Oben rum würde das Sopi besser passen.

    Also warum Alt??????

    Wäre nicht besser Tenor und Sopi???

    Fragen.....

    Wenn ich höre wie Schnuckelchen in kurzer Zeit schon tolle Ergebnisse mit dem Sopi erzielt (sie kommt vom Tenor) kann es ja gar nicht
    sooooo schlimm sein.

    Und Tenor und Sopi passen von der Stimmung bestens zusammen.

    Welche Konsequenz???? Sopi? Wer möchte mein Alt????

    Ach, soviele Fragen....schööön...

    LG

    Dreas
     
  8. Naddy

    Naddy Ist fast schon zuhause hier

    Für mich war es sehr wichtig für das Sopi ein mir angenehmes Setup zu schaffen. Also die Harmonie zwischen Sopi , Mundstück und mir her zu stellen. Dann finde ich das Sopi jetzt auch als sehr easy. Also wenn die Spielbarkeit hergestellt ist, ist es sooooo toll.

    @Dreas....Da ich von Klarinette komme hat sich die Kombi total angeboten. Zumal mein Freund Altsax spielt. Jetzt haben wir eine tolle Kombi im Haus, ich Tenor und Sopi... er Altsax... *freu*
     
  9. Gast

    Gast Guest

    @Dreas

    Tenor und Alt ist doof....das liegt zu nahe beieinander und ist doch soweit voneinander entfernt....

    Also ich kann das Sopran da doch wärmstens empfehlen !


    Naddy hat schon Recht...man braucht ein passendes Setup...aber dann geht die kleine Hupe richtig ab !

    LG

    CBP
     
  10. fruitbat

    fruitbat Ist fast schon zuhause hier

    Wenn das mal nicht bischen pauschalisiert ist... Find ich nicht gut!
     
  11. Schnuckelchen

    Schnuckelchen Ist fast schon zuhause hier

    Ich denke, CBP meint nicht, das Tenor und Alt doof ist, sondern Tenor UND Alt. Vielleicht geht es ihm da wie mir: Ich würde kein Alt wollen, weil es mir zu komplziert erscheint wegen der verschiedenen Stimmung. Ich spiele inzwischen viele Lieder auswendig oder übe sie nach Gehör, da es keine Noten gibt (aktuelle Sachen aus dem Bereich Rock und Pop). Wenn ich fürs Tenor was "in den Fingern" hab, dann funktioniert das beim Sopi genau so. Beim Alt wäre alles anders.

    Ok, zurück zum Thema: ich finde das Sopi an sich spielt sich leicht. Aber wenn es WIRKLICH astrein intonieren soll, ist es verdammt schwer. Ich kriege das nicht hin. Oben zu tief, unten zu hoch... rumgeeier beim Stimmen aufs Playback oder die Gitarrenbegleitung... das ist beim Tenor viel unkomplizierter. Aber ich liebe beide! Zur Zeit übe ich abwechselnd. Da gibt es bei den ersten 2 - 3 Minuten Probleme ohne Ende, weil ich immer einen anderen Ton erwarte. Und ich erschrecke immer noch, wenn ich ins Sopi blase. Ist aber gleich vorbei und dann wird getrötet! :-D

    @ Andreas: hihiii, ich hab drauf schon gewartet, dass Du das Alt gegen ein Sopi eintauschen wollen wirst... Ist aber schneller gegangen, als ich dachte. ;-)

    Grüße
    Claudia

     
  12. Roland

    Roland Strebt nach Höherem

    Hallo!

    Schon mal Sopranino probiert?

    Grüße
    Roland
     
  13. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    Moin,

    erst mal ist das Sopi ein normales Instrument. Hinsichtlich der konstruktionstechnischen Anforderungen wohl ein bisschen kritischer als Alt und Tenor und daher hat die Entwicklung zu manchmal weniger guten Ergebnissen auch bei Top-Firmen gefüht. Ich denke da bspw. an die Selmer Mark VI Gurken.

    Neuere Instrumente sollten in dieser Hinsicht aber keine Probleme mehr aufweisen. Ich jedenfalls war sehr überrascht wie problemlos sich das Sequoia Sopran bis in die höchsten Palmkeybereiche spielen lässt.

    Allerdings erfordert es natürlich, dass man sich ausgiebig damit beschäftigt. Hie und da trifft man auf das Phänomen, dass ein (u.U. sehr guter) Tenorist meint, so aus dem Stehgreif heraus könne er auch das Sopran bedienen, was dann auch nicht selten zu klanglichen und spielerischen Bruchlandungen führen kann.

    Hinsichtlich des Ansatzes finde ich liegt das Sopran deutlich näher am Alt als am Tenor. Da nur auf die gleiche Stimmung zu schielen halte ich nicht für besonders zielführend.

    Ich muss allerdings auch zugeben, dass ich längeres Sopranspielen nicht besonders mag. Irgendwann geht mir der doch sehr limitierte Charakter des Instrumentes schlicht auf den Senkel, aber ok, das liegt natürlich mehr an mir als an dem Instrument.

    Gruß,
    xcielo

     
  14. jojos

    jojos Schaut nur mal vorbei

    Huhu Benjahmin :) ...nun hab ich mich neu angemeldet...hatte meine zugangsdaten garnicht mehr fürs Forum...Es hat mich echt gefreut dich wiederzusehen am WE-und deine Frau auch...Nun mal kurz zum Thema-meine Erfahrung ist-das sopran ist nicht leichter oder schwerer als ein anderes Sax es ist nur anders ;-)..und wenn man sich auf einem Instrument ausdrücken möchte,dann sucht man sich das raus was einem eben grad am besten entspricht(siehe auch das "goodby sax" thema)Bei mir wechseln auch gern mal die Instrumente-ich spiele tenor,alt und sopran,sowie flöte bluesharp und gitarre..noch ein wenig piano und es hat alles seinen Platz in meinem Leben
    @CBP Ich meld mich bald bei euch...
    jojo
     
  15. jojob

    jojob Kann einfach nicht wegbleiben

    lol..nun hab ich meine daten doch wieder...und bin nun doppelt hier-als jojob und jojos
     
  16. Gast

    Gast Guest

    @Fruitbat

    Ich glaube, da hast Du mich in der Tat missverstanden. Natürlich ist weder Tenor noch Alt "doof" ... sondern die Mischung ist zumindest für mich doof vor allem auch das Spielen beider Hupen nebeneinander.Ich habs mal ne Weile lang versucht, das Alto dann aber schnell wieder aufgegeben.

    @ Jojo .... ich fands auch sehr witzig und nett.
    Wir haben fast bis 6 Uhr früh noch dagesessen und waren am Ende hackevoll. Leider hat meine Holde die ganzen gesammelten Adressen auf dem Tresen vergessen .... nun können wir nur hoffen, dass die anderen Musiker sich bei UNS melden ... es waren ja doch ein paar ziemlich witzige Kollegen darunter.
    Deine Mail ist zumindest durchgekommen....wir werden also voneinander lesen ;-)

    LG

    CBP
     
  17. Gast

    Gast Guest

    So....
    aber mal "Back to Topic" >

    Ja, moderne Soprankonstruktionen sind deutlich intonationsfreudiger, dennoch spielt man sehr schnell sehr falsch, wenn man nicht aufpasst. Da sind die anderen Saxe doch deutlich toleranter. ( nein..ein Sopranino habe ich noch nie in der Hand gehabt, weder als Musiker noch als Saxdoc...und es reizt mich auch nicht die Bohne , ehrlich gesagt)
    Was Jojo sagt stimmt schon ganz gut : Es kommt halt drauf an, was man will.
    Mein Hauptanliegen in diesem Thread ist halt mal deutlich zu machen, dass die Scheu, die viele vor dem Sopran haben GAAARRnicht so nötig ist.
    Klar...das kleine Ding ist ein Biestchen...aber man kann sich auch ziemlich gut mit ihm anfreunden.

    @Jojo nochmal.....
    Bei der nächsten Session überlasse ich Dir mein Tenor und halte mich an s Sopran und die Flute. Ich bring dann auch meine eigene mit...dann brauche ich Deine nicht zu quälen.
    :) :) :)

    LG

    CBP
     
  18. Saxoryx

    Saxoryx Strebt nach Höherem

    Genau nach so einem Thread habe ich gesucht. Ich wollte eigentlich fragen: Warum gilt Sopransax als so schwierig? Auch mir wurde das als allererstes gesagt: "Wenn du anfangen willst, nimm Alt oder Tenor, Sopran auf keinen Fall. Ist nichts für Anfänger."

    Ehrlich gesagt mag ich quietschige hohe Töne nicht, und deshalb hätte ich wohl sowieso nicht von selbst das Sopran gewählt, aber trotzdem fand ich es merkwürdig, dass so davon abgeraten wurde. Dann habe ich Kenny G gehört und jetzt kürzlich Julian Smith (http://www.youtube.com/watch?v=iFFMno9uPH4) und dachte mir so: Ist doch ein wirklich schönes Instrument. Solche tollen Töne hätte ich von dem kleinen Ding gar nicht erwartet. Also es reizt mich, das in Zukunft mal zu probieren. In fernerer Zukunft, denn zuerst mal muss ich ja jetzt überhaupt anfangen.
     
  19. bebob99

    bebob99 Strebt nach Höherem

    Weil es bei den kurzen Instrumenten viel schwerer ist, die richtige Tonhöhe zu treffen. Man kann durch Mund und Rachen Anpassung beim Sopran den Ton sehr weit vom gegriffenen Ton abweichend intonieren. Entsprechend schwer ist es, bei jedem Ton, bei jedem einzelnen Versuch immer genau das fliegende Ziel zu treffen.

    Als Ergbnis eiern die Töne herum, die Intervalle stimmen nicht und das ganze hört sich mehr nach Katzengejammer an. Das macht weder der Umgebung noch dem Spieler Spaß. Man braucht schon ab und zu auch Erfolgserlebnisse, um sich weiter zu motivieren. Wenn Du beim Spielen bei jedem Ton durchschnittlich um 1/4 Ton daneben bist, schlägt das mit der Zeit aufs Gemüt.

    Wenn man mit Tenor oder Alt anfängt hat man das Problem zwar auch, aber nicht so stark und man kann sich das halbwegs anlernen. Mit der angelernten Erfahrung tut man sich nachher am Sopran auch leichter.
     
  20. rbur

    rbur Moderator

    Dass für Anfänger davon abgeraten wird ist Quatsch. Es gibt sogar Musikschulen, die für die kleinen Kinder Sopraninos anschaffen.

    Dass die Soprane meistens übel klingen, hat einen anderen Grund. Die meisten Leute spielen wahrscheinlich in Musikvereinen oder anderen Orchestern. Da hat man sowieso nicht genug Musiker und die Sopranstimme ist so geschrieben, dass man auch drauf verzichten kann. Auch in Rockbands ist das Sop nicht wirklich verbreitet.

    Und wenn man dann einmal im Jahr das Sopran rausholt, dann ist die Intonation mangels Übung ziemlich bescheiden. Wenn man mal vier Wochen drauf spielt, dann ist alles in Butter.

    Schwer zu spielen finde ich es auch nicht. Bei meinem Sopran (YSS475) kommen die tiefen Töne zB deutlich besser als beim Tenor (YTS62).


     
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