Eure Erfahrungen mit Gonzales-Blättern?

Gerne. Die 3er haben mir beim RvB sehr gut gepasst. Beim Brahma sind sie mir etwas zu sperrig. Da komme ich mit 2,5 med gut klar.

Mit der Aussage kann ich etwas anfangen. Dann scheint WOOD STONE die Blätter tatsächlich noch nachträglich zu bearbeiten.
Im Gegensatz zu einer anderen Firma, die die Rigottis auch unter Eigennamen teuer verkaufen. Und die sind definitiv von den Maßen und vom Spielgefühl absolut identisch.

Gerne! LG Bernd

 

RIgotti, nicht Risotto...

 

Ich muss ja sagen, dass mir die Steinpilz-Rigotti sowohl klanglich als auch geschmacklich am besten gefallen - die haben so einen leicht erdigen, pilzigen Ton ...

 

Hallo Bernd,
ich kann hier nur mit meiner subjektiven Empfindung urteilen. Ich tendiere generell eher zu weicheren Blättern, spiele inzwischen die Woodstone 2,5 und finde sie super, empfinde ich von der Stärke ähnlich wie Vandoren Jazz 2er oder wie seinerzeit González 1 3/4 , ja, diese komischen Zwischengrößen, die es ja nicht mehr gibt.
Es scheint hier grade allgemein ein Umstieg auf Woodstone im Gange zu sein... @Rick Hm, für deine Werbung könnte die Firma Dir ja mal was rüberwachsen lassen
Aber ich kann nur sagen, dass die Blätter wirklich Klasse sind, mein erstes ist noch immer top, trotz starker Beanspruchung. Und einfach gut zu wissen, dass es einen bei einem Gig nicht im Stich lässt - natürlich hab ich trotzdem ein eingespieltes Ersatzblatt dabei, aber gebraucht hab ich es nicht.
Einer Freundin hab ich neulich ein Woodstone geschenkt, sie benutzt es auf ihrem Tenor in der Bigband und ist ebenfalls schwer begeistert, obwohl sie sonst etwas härtere Blätter bevorzugt.
Schönen Abend,
Gruß Straight

 

Das wäre sogar möglich, denn die Reeds sind im Vertrieb von "meinen Jungs".

Deshalb habe ich die "Woodstone" auch damals zur Präsentation beim Forumstreff in Nordhessen mitgebracht. Ich wollte den Mitforisten Reeds zum Anspielen zur Verfügung stellen, wir hatten ja neben den Saxen auch noch die Mundstücke, fehlten also nur noch Blätter.
Da hieß es: "Nimm die mal mit, ist was Neues!"

Ich nahm sie mit und gab sie an Interessierte aus, bin aber prinzipiell ein eher skeptischer Mensch.
Also habe ich erst mal nichts dazu gesagt und sie selbst eingehend getestet, auf allen meinen Saxen, und war schließlich ziemlich angetan.

Nur der hohe Preis bereitete mir Kopfschmerzen, denn ich bin ja eher ein Freund der niedrigen Kosten, gerade bei Verschleißteilen wie eben den Blättern. Aber dass sie bei mir deutlich länger hielten und keine Ausfälle in den Packungen waren, hat mich schließlich überzeugt. Dafür nehme ich dann auch einen höheren Preis in Kauf.

Trotzdem bekomme ich nix extra, wenn ich diese Einschätzung öffentlich äußere, und hier schreibe ich sowieso ausdrücklich nicht als "Werbeträger", sondern äußere ausschließlich meine private Meinung, schildere meine eigenen Erfahrungen.


Schönen Gruß,
Rick

 

Leider ist sowas stark von der Ernte abhängig und da hat man mal Glück und mal Pech. Das ist bei jeder Blattfirma und -sorte leider so und ich habe sehr sehr viele durch (mit ausreichend Packungen und Ernten). Wer also glaubt, er wäre auch bei den Woodstone vor Ausfällen sicher, irrt, ist nur eine Frage der Zeit.

LG Saxhornet

 

Hallo Rick,
meine Bemerkung war auch eher scherzhaft gemeint. Aber der Tipp ist wirklich wertvoll!
Schönen Gruß Straight

 

Deine Erfahrungen mit Gonzalez gleichen meinen mit AW wie eineiige Zwillinge. Leider sind die Gonzalez selbst bei dem bekannten Versender aus Treppendorf nicht immer zu bekommen in der gewünschten Stärke, sonst würde ich sie mal ausprobieren - und die AW sind etwas hochpreisiger - wg. Made in Germany ?

 

Meine Erfahrungen mit Gonzales Blättern?

Versprochen... nicht gehalten .. einige freundliche Emails mit Entschuldigungen und Vertröstung ... final war es ne 0 Nummer
That's all!

 

Moin,

upps, das alte Thema lebt noch...
Ich bin mittlerweile etwas von den Gonzales abgekommen, Rick's Vorschlag mit den Woodstoneblättern hat sich als sehr brauchbar für mich entwickelt!
Vom Klang etwas heller, nicht so "dark" wie die Gonzales sprechen sie besonders in den Höhen besser an.
Sind natürlich teuer die Dinger aber halten recht lange.
Zudem habe ich das Gefühl das selbst ein 2,5er Woodstone noch softer ist als ein 2er Gonzales, dass sind zum Teil schon richtige Kanthölzer und ich muss die regelrecht weichspielen.
Naja, ist ja gut wenn man mehrere Optionen hat, die Gonzales für Stücke mit viel Subtones (Balladen) die Woodstone für etwas luftigere Musik, obwohl, wenn ich erst mal ein Blatt draufhabe wechsel ich natürlich auch nicht.hin und her.

Andreas

 

Welche Stärke brauchste denn, habe hier noch 2er rumfliegen, könnte Dir ja welche zuschicken...

Andreas

P.S. Ich habe sie immer über Christian bestellt, der hat immer welche bekommen...
http://www.wolf-musik.de/

 

Ich habe gerade ein Päckchen 2,5er Classic aufgemacht, schon das erste Blättchen ein Knaller: Nur kurz im Mund abgelutscht, sofort in allen Oktaven da, mein Alto klingt damit fast wie ein Tenor. (2006er Ernte) Hab meinem Händler gleich seinen Vorrat abgekauft, mal sehen, ob die Begeisterung anhält Aber durch den dunklen Ton eher für Balladen geeignet.

 

Moin,

ich finde die Gonzales Jazz noch besser, sind noch etwas dunkler, für viele vermutlich schon etwas zu dunkel.

Andreas

 

Also zu den Gonzales muss ich jetzt auch mal meinen (Anfänger) Senf dazu geben. Ich habe mit Sax angefangen weil ich diesen warmen weichen Sound im Ohr hatte, der mir so gut gefällt. Mit den klassischen und leichten Anfängerblättern habe ich den nie hinbekommen, klar als Anfänger fast unmöglich. Habe dann unzählig Blätter ausprobiert und bin bei Gonzales fündig geworden. Klar habe ich mir am Anfang schwer getan aber nun bin ich für die kurze Zeit sehr zufrieden. Habe mir einen schönen Vorrat zugelegt und zur Not bestelle ich sie mir in Übersee. Alternativ nehme ich auch an und ab welche von der Firma Steuer. Ach ja mein Lehrer ist sehr überrascht , dass ich mit den Gonzales so gut klar komme (2-2,5) denn bei ihm funzt es nicht so. Schönes Wochenende Bettina

 

Ich habe jetzt ein paar Wochen Erfahrung mit den Gonzalez (2,5er auf Altsax), manche haben etwa die Stärke von 3ern Vandoren Java - einen vollen, schönen, dunklen Klang wie ich ihn mag - und schwankende Spielbarkeit, wohl wetterabhängig, vielleicht weils in Deutschland kälter ist als in Argentinien ? , ich habe es noch nicht herausfinden können. Werde weiter berichten.

 

Als noch ein dunkler "Vintagesound" meine oberste Priorität war, habe ich eine Zeit lang Gonzalez gespielt und war sehr zufrieden. Im Vergleich zu den ähnlich klingenden Hemke waren sie deutlich langlebiger an übermäßig viel Ausschuss kann ich mich nicht erinnern.
Das ist jetzt ca. 5 Jahre her. Vor drei Wochen konnte ich bei session music eine Sonderangebotspackung deutsche Klarinettenblätter für die Bläserklasse ergattern - ganz hervorragend.