Fingersatz?

Welche Griffe würdet ihr anwenden für den schnellen C-Bb Wechsel?



Das ist der Melodie Anfang von Strasbourg / St. Denis v. Roy Hargrove.

 

Normales C und Front-Bb. Die Alternative C mit Seitenklappe und gegriffenenem Front Bb finde ich ungünstig, weil man vom D kommend zu viel machen muss, ebenso zum folgenden F.

 

Bis-key.

Grüßle

 

B (H) mit F Finger (das muss man aber gewöhnt sein sonst geht der Griff suboptimal) oder Front Bb.

 

How to do it the right way:

 

Der ist doch schon lange tot...

https://de.wikipedia.org/wiki/Lothar_Bisky?wprov=sfla1

 

Faules Bb hätte ja doch keiner verstanden, das kennen nur meine Schüler.

Mit freundlichen Grüßen, Ton Scott

 

Für solche Stellen, wenn das d'' mit im Spiel ist, gibt es eine noch faulere Lösung. Auf der zweiten Zählzeit die drei Finger der rechten Hand liegen lassen. Dann kommt man auch sehr entspannt aufs folgende f.

 

Moin,

starten mit Front-Bb, bei dem folgenden C-Bb-C natürlich Seiten-Bb, das ist m.E. geradezu eines der wenigen Paradebeispiele, wo das Seiten-Bb mal Sinn macht.

Gruß,
Otfried

 

Ich könnte es in fast jedem Tempo mit dem einen oder anderen Griff.
Aber wenn es mit einem Griff möglich ist, warum wechseln und an zwei denken?

 

@Tom Scott,

nicht denken, sondern Tun

Alle Möglichkeiten üben, der Körper findet dann ganz selbstverständlich die einfachste Variante.

Gruß,
Otfried

 

Ich brauch nicht mal das Horn in der Hand zu haben um zu wissen, dass für mich bis in beiden Fällen die beste Variante ist.
Wahrscheinlich gilt das für manche für das Flöten-Bb, weil sie es halt so gewöhnt sind.

Ich gehe von dem aus, was ich am meisten mache: Blattlesen.
Und wenn ich die ersten 16tel spiele und die nächsten eingescannt hab, wechsle ich nicht, weil es dort genau so gut funktioniert.

 

Du glücklicher!

So habe ich es bisher gemacht und werde es wohl bei diesem Stück auch so belassen.
Das Seiten B hat, für mich einen kleinen Nachteil, weil ich den rechten Zeigefinger vom F-Key weg bewege. Danach kommt aber ein F!

Front B und C geht für mich in der Geschwindigkeit überhaupt nicht.

 

Ebend.

 

So geht es mir natürlich auch. Aber gerade an dieser Stelle hakte es und ich kam ins grübeln ob es vielleicht anders einfacher wäre......

 

Ich glaube, dass es tatsächlich auch ein wenig draufankommt, wie der bis-key liegt, bzw. wie er geformt ist. (Was auch Fishman erwähnt).

 

Genau. Wenn der gut liegt, kann man ihn immer nehmen, gerade beim Blattlesen und wenn man bei anderen Varianten erst nachdenken müsste, ........... so als Blattleselegastheniker wie ich.

LG Helmut

 

Ich nehme immer den, der mir am besten liegt.

 

Ich würde es wohl mit "Bis-Key" spielen (so heißt das hier doch?). Es bleibt so oder so Gewurschtel. Aber es ist ein tolles Stück mit einem genialen Altsax-Solo!

 

Das präzise "Tauschen" der Finger (F -> F#, B -> C, Bb -> C) ist halt ein erheblich größerer Greifaufwand als einfaches Setzen oder Heben von Fingern.

Gaga