Grifftabelle für Querflöte

Dieses Thema im Forum "Sonstige Instrumente" wurde erstellt von sammy-b, 3.Mai.2006.

  1. sammy-b

    sammy-b Ist fast schon zuhause hier

    Moin Leute,

    hat zwar einen leichten Hauch offtopic, doch ich möchte die Frage dennoch hier stellen, da ich davon ausgehe, dass der eine/die andere auch als zweitInstrument eine Querflöte spielt.

    Gibt es für die Querflöte auch so eine schöne kompakte PDF-Grifftabelle, wie wir sie von Peter Wespi kennen?

    Ich habe mir am Wochenende gegönnt, meinen Maschinenpark zu erweitern und komme mit den SaxGriffen auf der Flöte zwar recht weit, aber dann doch nicht weit genug.

    LG, Sammy/B
     
  2. Livia

    Livia Ist fast schon zuhause hier

    PDF leider nicht und auch nicht leicht ausdruckbar.
    http://www.flutepage.de/deutsch/goodies/griffe.shtml
    Da habe ich mir die einzelnen Griffe immer ausgeschnitten und mir einen schönen DIN-A5-Zettel mit PhotoImpact gemacht ;-).

    EDIT: Wenn ich den auf dem PC wiederfinde, kann ich ihn dir auch schicken. Ist nämlich schon ne anstrengende Arbeit, das zusammen zu schnippeln.
     
  3. sammy-b

    sammy-b Ist fast schon zuhause hier

    Hi Livia,
    das wäre wirklich supernett! Der Flötenverkäufer wollte mir noch ein dickes Buch mit viel Papier dazulegen, aber ich habe auf das Forum gesetzt. Also wenn Du Dein Werk finden würdest und es mir zusenden könntest, wäre das wirklich supertoll!
    LG, Sammy/B
     
  4. Doellcus

    Doellcus Ist fast schon zuhause hier

  5. rbur

    rbur Moderator

    nicht ganz so umfangreich, aber schön zum Audrucken und nebendranlegen sind die hier:
    http://www.cgconn.com/content/ed_fingering.php
    nicht auf die PDF-Symbole klicken, die führen sonstwohin, sondern auf die Instrumentenbezeichnungen hintendran.
     
  6. Livia

    Livia Ist fast schon zuhause hier

    Menno, da will man mal was Gutes tun ... :-D
    Brauchst du meine noch, weil die eventuell schöner ist? ;-)
     
  7. rbur

    rbur Moderator

    ich kenne noch eine vieeel schönere, aber die verrate ich euch nicht :-D
     
  8. sammy-b

    sammy-b Ist fast schon zuhause hier

    Hi Livia,
    ich würde mich natürlich über Deine Grifftabelle freuen. Der Charm des Selbstgemachten ist nicht zu ersetzen und ich denke sie ist sicherlich sehr schön!
    LG, Sammy/B
     
  9. sammy-b

    sammy-b Ist fast schon zuhause hier

    Hi rbur,
    die noch viel schönere ist sicherlich eine, die Du Dir selbst zusammengestellt hast, könnte ich mir vorstellen, in der alle für die interessanten und wichtigen Griffe herausgearbeitet wurden?
    LG, Sammy/B
     
  10. rbur

    rbur Moderator

    nee, die ist ein Gag um euch neidisch zu machen und existiert gar nicht. Da ich bei der Flöte das pure Anfängerstadium noch nicht überschritten habe, wäre eine rbur-customized Tabelle ziemlich anmaßend (und wohl auch fehlerhaft).
    Im Moment habe ich mit dem Ansatz mehr Probleme als mit den Griffen.
     
  11. kryz

    kryz Ist fast schon zuhause hier

    Sagmal, wie lange dauert es denn bei der Flöte so, bis der Ansatz passt?
     
  12. rbur

    rbur Moderator

    Da ich noch nicht so weit bin eher Spekulation:
    Ich schätze mal, dass man nach einem viertel bis halben Jahr die Töne in der dritten Oktave zuverlässig treffen müsste. Was natürlich noch nichts mit einem guten Ton zu tun hat. Würde mir aber erstmal reichen.
     
  13. wolfgang

    wolfgang Ist fast schon zuhause hier

    Hi,
    Vorsicht: Nicht zu früh in die Höhe gehen! Da würde man doch nur den Ansatz forcieren, und das tut ihm nicht gut. Zwei Oktaven reichen für ziemlich viel Musik, und lieber mit Geduld an der Tonbildung bleiben (zumal für mich der Charme des Flöten-sounds in den tiefen Tönen liegt; für das altissimo-Register haben wir doch die saxe ;-). Also lieber in den unteren Oktaven einen stabilen und entspannten Ansatz aufbauen.
    Gruß
    Wolfgang
     
  14. sammy-b

    sammy-b Ist fast schon zuhause hier

    Frage zur Zeitschätzung:
    von welchem Übungspensum pro Tag ist auszugehen, um im viertel bis halbem Jahr eine dritte Oktave zu schaffen?
     
  15. Livia

    Livia Ist fast schon zuhause hier

    Ok, sammy-b, schick ich dir.

    Was wollt ihr alle mit der 3. Oktave? Ich bin ja froh, wenn bei mir die unteren überhaupt klingen.
    Bei mir hats erstmal drei Tage (a 1 Stunde üben) gedauert, bis ich den Ansatz hatte, mit dem immer Töne rauskamen. Erstaunlich leicht finde ich das spielen der 1. zwei Oktaven, nur ein bisschen ausprobieren, schon hat man mit dem selben Griff zwei verschiedene Oktaven gespielt.
    Was ich sehr schwer finde, ist das h und das b zu greifen. Furchtbare Sache ;).
    Noch ein Problem, was durch Saxspielen nicht geöst werden kann, ist der hohe Luftbedarf. Man bläst ja nur ca. 30% der Luft in das Loch, der Rest geht vorbei. Damit braucht man viel mehr Luft, als beim Sax (also die Bässe, aufwärts, ausgeschlossen).
     
  16. wolfgang

    wolfgang Ist fast schon zuhause hier

    Hallo,
    ist eigentlich bei der Flöte gar nicht so hoch: Auch das ist eine Frage des Ansatzes, weil man anfangs viel zu viel Luft "verschwendet". Je mehr sich der Ansatz entwickelt, desto weniger Luft braucht man.
    Gruß
    Wolfgang
     
  17. Luna_846

    Luna_846 Schaut nur mal vorbei

    Spiele seit ca. 10 jahren Flöte und erst seit 2 1/2 Jahren Saxophon, und ich finde schon das der luftverbrauch bei der Flöte wesentlich höher ist als beim saxophon.
    Hab bei beiden Instrumenten durch meine lehrer die "richtige" Atmung beigebracht bekommen, komm aber beim saxophon sehr viel länger mit der vorhandenen luft aus.

    Gruß Luna
     
  18. kryz

    kryz Ist fast schon zuhause hier

    ich spiele zwar keine Flöte, aber ich würde sagen, dass hängt damit zusammen, wie man es spielt.
    Sowohl bei Sax als auch Flöte...
    Im Solo vor der Bigband wird man wohl mehr Luft brauchen, als im Quartett....
    btw, schlimmer als keine Luft ist zuviel Luft :)

    Grüße

    Chris
     
  19. doc

    doc Ist fast schon zuhause hier

    Dirko Juchem gibt selbst zu, daß die Querflöte einen hohen Luftverbrauch hat. Ist nun mal konstruktionsbedingt.

    Ich bin froh, wenn ich im tiefen Register einen Dauerton von über 12 Sekunden erreiche. Das hängt von der Tagesform ab. Und das nach drei langen Jahren (allerdings total nebenbei).

    An ganz schlechten Tagen fange ich sehr schnell an zu hyperventilieren, was wohl nicht so ungewöhnlich ist. Bei Sax und erst recht Klarinette dagegen gehen richtig schön lange Bögen. Klar, da wird auch alle Luft genutzt.

    Beim Selbstlernen (John O'Neill) bin ich viel zu schnell ins obere Register gegangen, und dann an der dritten Oktave praktisch gescheitert: "Alle Luft für nix." Die Richter-Schule ist noch schlimmer/schneller.

    Jetzt lerne ich übrigens mit Wye und arbeite mich ganz solide von der unteren Oktave hoch. Der Ansatz ist dadurch im Längen besser und zuverlässiger geworden. Aber der Weg zu einem verläßlichen Altissimo-Register (E aufwärts) ist noch laaaaang. Dafür wird die zweite (ist bei Wye noch nicht dran) ganz automatisch besser.
     
  20. Livia

    Livia Ist fast schon zuhause hier

    Samm-b, ich merke gerade, ich hab es dir immer noch nicht geschickt ... Vergesslichkeit :roll:

    Können wir diesen Thread mal allgemein als Querflöten-Thread nutzen? :-D

    Ist es nicht so, dass die unterste Oktave viel schwerer zu spielen ist, als die zweite? Alle sagen, man soll mit der tiefsten anfangen und sich dann hocharbeiten, aber die 2. is doch viel leichter :-?.
     
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