Ich krieg soooo'n Hals....

... oder eben nicht!

Mir fällt bei vielen Profis speziell bei Tenor-Spielern, aber auch bei Altisten, auf, dass deren Hals beim Tuten aufgeht wie der Kehlsack eines Pelikans
Das soll ja für den Luftdurchgang und den fetten Sound absolut förderlich sein.

Well, ich kann machen was ich will, bei mir tut sich da nix.
Ich hab schon versucht alles locker zu lassen was nur geht - geht nicht.

Wie bitteschön kann man das trainieren? Wer hat da Erfahrungen gemacht?

 

.. und ist in meinen Augen Unsinn. Also mach dir keine Sorgen, sei lieber froh, dass dein Bindegewebe schön kräftig ist und dem Druck beim Blasen standhält.

Gruß,
Otfried

 

Ich wäre froh, täte mein Kinn nicht so fliehen (-:

Habe es gerade mal ausprobiert. Viel tut sich da nicht. Wenn ich Druck aufbaue und meine Hand um den Hals lege, spüre ich eine leichte Verdickung unterhal der hinter dem Ohr liegenden Lymphknoten respektive unterhalb des Punktes, wo der Unterkiefer eingehängt ist.

 

Etwa so nur tiefer???

 

Deine Frage auf den Fußball übertragen könnte lauten:

"Ich bin Hobbyfußballtorwart, ich kann machen was ich will, aber ich bekomme meine Knochen einfach nicht so kaputt wie die von Toni Schumacher. Wie kann ich das trainieren?"

Im Ernst: Überbeanspruchung bei entsprechender Veranlagung, sagte mir mein Sax-Lehrer.

LG Kai

 

Man beachte bei Dizzy, dass er zwei Backentaschen auf jeder Seite aufbläht.
Ich bin mir fast sicher, dass das kein anderer konnte bzw. kann.


Mike

 

Das glaube ich nicht, weil ich das auch so mache aber auch lassen kann. Ich hab mir das auch angewöhnt, weil der Hals nach aussagen von ich weiß nicht mehr wem, so offen wie möglich sein soll. Mein Lehrer hatte mir da mal jemanden genannt und mir auch Links dazu gegeben, aber ich habe leider den Mailaccount nicht mehr. Ob es was für den Sound bringt kann ich so erstmal nicht sagen, weil ich einiges mit diesem Lehrer erarbeitet habe, was in der Summe zu diversen Verbesserungen geführt hat. Kann ich aber gerne heute Abend mal testen.

Grüße, Mischa

 

hi,
wir haben da einen stammtisch und treffen uns einmal die woche um den -offenen hals- zu üben.
4-8 saxerInnen kommen so zusammen.
longtones und drones zum warm-up. dann dieses hier reihum in den schlund geschoben und aufgepumpt ca.9-12x pro person mit etwas 2atü angewandt:
http://www.epi-no.com/
viel erfolg

 

Den Hals so weit wie möglich öffnen ... ok.

Was dabei optisch für den Betrachter hervortritt, ist sicherlich sehr unterschiedlich.

Ich dachte da eher an Leute wie Matthias Nadolny, Wim Wollner und Martin Frowein (Beispiele aus der Region NRW). Wenn man diese Herren in Aktion sieht, kann man schon DiMaDo's Vergleich mit dem Pelikan nachvollziehen .

LG Kai

PS: Alle drei Herren sind super, super Saxophonisten in meinen Augen.

 

Mein Lehrer... Und Uwe Plath.
Und die machen den Pelikanen echt alle Ehre

 

@KUS liegt da ganz richtig:

viel Spielen gepaart mit veranlagter Bindegewebsschwäche- da machse nix....

Mein Lehrer Matthias meinte auch, er würde es nicht absichtlich machen ich solle ihm das nicht unbedingt gleichtun

 

Die Lippen können auch anschwillen

 

Na, ich wusste schon immer, dass mein Bauch weder vom Essen, noch vom Trinken und schon gar nicht von mangelnder Bewegung kommt, sondern eine reine Bindegewebsschwäche ist ...

 

Du hast bei Wim Wollner Unterricht? Wie cool ist das denn? Chapeau!

 

Ne, die sind bei Ihm schon immer so! Daher ist er ja auch der Koloss des Tenors

 

Ich glaube Du verwechselst da Ursache und Wirkung... Sei froh, dass es Dein Bindegewebe noch nicht durchgehauen hat.

LG Juju

 

Dein Hals ist sicher schön, oder machst eine OP das Du aussiehst wie ein Profi
Bleib wie Du bist und mach von Herzen Musik.

 

Offener Hals ist (bei mir) nur wichtig für nach der Probe......Prosit!
Die Backen bewusst mit Luft "füllen" kann aber als Effekt schon passen.

 

Ist das bei Matthias wirklich extrem?

http://images.google.de/imgres?imgu...ved=0ahUKEwiJkq-jsNjOAhWEFiwKHcr1At8Q9QEIPjAF