Können .......

Dieses Thema im Forum "Off Topic - für Philosophen, Esoteriker etc" wurde erstellt von pth, 23.März.2008.

  1. Balu72

    Balu72 Kann einfach nicht wegbleiben

    @ kindofblue : Jo :cool:
     
  2. Gast

    Gast Guest

    @four: Tja, und genau darum geht's doch. Ich würde meine Meinungen für so objektiv wie möglich sie auch formuliere nicht veröffentlichen (ihr wißt was ich meine, also in Presse, ich mein damit nicht meine Ergüsse im Forum)
    Zur SIII, die habe ich nicht nur einen Tag gespielt und nicht nur mit einem Blatt und auch nicht nur mit einem Mundstück.

    Aber so Leuten wie Exbird, den traue ich da schon, wenn die sagen, das Saxophon hat dampf, intoniert aber dort nicht, oder die verarbeitung ist klasse, klingt aber langweilig.

    Er hat, wie er gesagt hat, die Hörnern nicht nur mal ne Stunde gespielt und mit nur einem Blatt. Auch halte ich ihn für in der Lage, das was Tagesform angeht rauszufiltern.

    Wenn ich teste, habe ich immer mein Saxophon immer als vergleich, und setzte erstmal alles in Relation. Man kann nicht sagen, dass Horn ist dunkel, man könnte aber sagen, das Horn ist dunkler in der Tendenz.

    Ich unterscheide deshalb bewußt davon wie ich klinge und was mein Geschmack ist. Auch wenn mir persönlich überhaupt nicht gefällt, weiß ich doch, wenn es qualitativ gut ist.

    Ein genormter Test wäre schön, beim saxophon nicht machbar. Aber die Meinung von mehreren Profis können sehr hilfreich und kompetent sein.
     
  3. chrisdos

    chrisdos Strebt nach Höherem

    @kindofblue: mein heutiges highlight, danke!
     
  4. axelmario

    axelmario Ist fast schon zuhause hier

    Wer eine Oboe zusammenbauen kann, kann es bei einem Sax mit links! :-D
     
  5. Gast

    Gast Guest

    er hat schon ein Ohr für die Intonation und so weiter, und die handwerklichen kniffe hat er auch drauf. Aber man merkt schon, dass bei den tieferen Geheimnissen des Saxes, doch etwas fehlt.
     
  6. Brille

    Brille Strebt nach Höherem

    Und wieder wird der Mechaniker mit dem Rennfahrer verwechselt. Natürlich hat ein Instrumentenbauer viele wichtige Kriterien, nach denen er Instrumente beurteilt. Aber ob diese Kriterien hinreichend sind, ist die entscheidende Frage. Und ich meine, das sind sie häufig nicht. Man mag diesen Bereich, der nicht erfaßt werden kann, als "tiefere Geheimnisse" bezeichnen. Wenn man so will, hat Leon Recht.
     
  7. peterwespi

    peterwespi Ist fast schon zuhause hier

    Könnte ein Instrumentenbauer nicht auch ein sehr guter Saxophonist sein?
     
  8. Gast

    Gast Guest

    also meiner aus Budapest (hat eine kleine aber feine Aussenstellen in Wien) ist ein super Flötist und kein schlechter Saxophonist, eher im gegenteil, ziemlich gut drauf ;-)
    seinem urteil vertraue ich blind/taub :-D :cool: ;-)
    "mann" wird ja auch nicht jünger :cool:
     
  9. Brille

    Brille Strebt nach Höherem

    Klar. Das schließt einander natürlich nicht aus. Nur ist es häufig nicht so, dasss ein Instrumentenbauer auch ein (sehr) guter Instrumentalist ist. Das macht auch nix. Denn schließlich bezahle ich den Instrumentenbauer nicht für einen konzertanten Vortrag ;-)
     
  10. Gast

    Gast Guest

    Jein, ein Instrumentenbaumeister wird man ja nicht so. Da muß schon eine Leidenschaft da sein, für sein Instrument.
    Aber er hat halt nicht studiert, erstens, und zweitens, kann man wirklich verlangen, dass er ein toller Instrumentalist für alle Saxophone, Flöten, Klarinetten, Oboen, Fagotte und sonstige Spielerreien ist.
    Er muß alles zumindest so beherrschen, dass er Intonation und sonstiges prüfen kann.
     
  11. peterwespi

    peterwespi Ist fast schon zuhause hier

    Meine bescheidene Meinung:

    Dieses ewige Schubladendenken "Hobbymusiker / Profimusiker" oder "Instrumentalist / Instrumentenbauer" ist Schrott ;-)

    Wenn wir dies so einteilen wollen, dann müssten wir z.B. sämtliche Instrumentenbauer dieser Welt kennen und wissen, wie sie spielen. Und bevor nicht zweifelsfrei bewiesen werden kann, dass nicht ein einziger Instrumentenbauer auf der ganzen Welt auch ein guter Saxophonist ist, gilt die Möglichkeit, dass es ihn geben könnte. Daher ist die Frage nicht zu beantworten und kann nur hypothetisch gestellt werden.

    Und nebenbei gesagt - ich kenne zwei Instrumentenbauer, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten: Einer ein Top Saxophonist, der zur oberen Liga gehört und der andere hat nebst dem vielen Löten und Rumschrauben vergessen zu üben. Zufälligerweise hat der gute Saxophonist ein Musik-Studium abgeschlossen und sich nachher zum Instrumentenbauer ausbilden lassen. Da sind Aussagen wie "Aber er hat halt nicht studiert" ebenso hypothetisch wie die oben genannten Kategorisierungen und daher haltlos.
     
  12. Bostonsax

    Bostonsax Strebt nach Höherem

    Wetten das einer von denen Thomas Inderbinen ist :)
    Der würde nämlich genau als Beispielt passen nach der Suche zu dem saxophonspielenden Instrumentenbauer
     
  13. peterwespi

    peterwespi Ist fast schon zuhause hier

    @Bostonsax:

    Thomy spielt auch saugut. Aber ob er überhaupt ein Studium hat, weiss ich nicht mal... :-?
     
  14. Gast

    Gast Guest

    Wer hat den behauptet, dass die Handwerker keine Musiker sind?!
    Und wie ich schon angedeutet habe, glaube ich, sind alle Instrumentendoktoren auch Instrumentalisten.
    Aber nicht jeder mit einem Meisterbrief ist ein toller Saxophonist. Meiner ist nen guter Oboist, so what?
     
  15. coolie

    coolie Strebt nach Höherem

    War ein paar Tage an der See. Bin total überrascht, dass dieser Thread noch lebt. Finde das Thema ziemlich irrelevant.
    Alle Macht den Dilettanten! :-D

    Uli :pint:
     
  16. ullileh

    ullileh Schaut öfter mal vorbei

    Ja, das Thema ist ziemlich akademisch.

    Für mich selber hat es aber einen praktischen Bezug. Ich würde mir gerne ein höherwertiges Tenor zulegen. Ich glaube aber, dass ich die Unterschiede zwischen den Instrumenten nicht beurteilen kann. Und nur nach Preis, Herstellername und Empfehlung werde ich mir auch nichts kaufen. Ich höre zwar große Unterschiede heraus, hervorgerufen z.B. durch ein härteres Blatt, ein Blatt eines anderen Herstellers oder ein anderes Mundstück. Das ist schon ein großes Experimentierfeld.

    Ich vermute, dass auch das Mundstück zum Instrument passen muss. Da gibt es zu viele Kombinationen, als dass ich die ausprobieren könnte.

    Wenn ich eins gefunden habe, das mir von Klang zusagt, woher weiss ich, ob es nicht eins gibt, was noch viel besser für mich ( und evtl. auch bezahlbar) wäre?
    Dazu ein praktisches Beispiel:
    Ich hätte mir fast eine neue Gitarre gekauft. Ich war im Laden von einem Instrument total begeistert. Als ich das nächste mal dort war, hat man mir noch eine andere Gitarre gezeigt. Ich war heil froh, dass ich die erste nicht gekauft habe. Ich hätte nicht gedacht, dass es noch so eine deutliche Steigerung gibt.

    Fazit für mich: erstmal mit dem vorhandenen Instrument zufrieden sein, evtl. weiter mit verschiedenen Blättern und Mundstücken experimentieren und vor allen Dingen üben, üben, üben.

    Bei einem örtlichen Händler macht Yanagisawa in Kürze eine Testwoche. Dort werde ich mal zum antesten hingehen und mein Instrument zum Vergleichen mitnehmen. Vielleicht bin ich dann etwas schlauer. Aber ob nicht ein Keilwerth, P. Mauriat oder Cannonball für mich besser wäre, werde ich dann auch noch nicht wissen. Aber vielleicht weiss ich dann, ob es Instrumente gibt, die mir besser gefallen als mein eigenes King vom 1925.
     
  17. Gast

    Gast Guest

    Ich habe nur bei mir bemerkt, dass als ich mich in die Materie reinstürzte (Neues Mundstück usw, meine Posts gibt es hier immer noch, gott sei dank inzwischen sehr tief vergraben)

    Habe ich wirklich fast nichts gehört. Ich brauchte ewig um nur ein bißchen den Unterschied zu hören, und meist mußte ich Lehrer und Freunde Fragen.
    Das ist jetzt etwas über 1,5 Jahre her.
    Inzwischen hat sich mein Gehör verfeinert und ich nehme jetzt Unterschiede zwischen gleichen Blättern war, die ich vorher nie gehört hätte.
    Aber ich habe mich, wie gesagt sehr intensiv damit befasst, und ich höre noch längst nicht alles.

    Merkwürdigerweise wußte ich beim Cannonball nach dem erten reintuten, das ist es. Aber um sicher zu gehen brauchte ich über ne Woche, 2 Stunden bei meinem Lehrer, ein BigBandkonzert und ein Quartettauftritt in der Kälte.

    Aber ich will nochmal auf das eigentlich Topic verweisen.
    Viele Leute schreiben hier sehr viel und preisen Hörner und Mundstücke an (meist ihre eigenen). Aber oft steht das nicht in relation zu dem was rauskommt.
    Als theoretisches Beispiel: Lumpenjunge würde sagen, dass sein Yahama ein super tolles Horn, und es gibt kaum was besseres.
    Da denke ich mir auch, hmmm....
     
  18. axelmario

    axelmario Ist fast schon zuhause hier

    Also Leon, jetzt ist langsam genug. Du hörst nicht auf, böse Bemerkungen über diesen Kerl zu machen. Er ist Anfänger; das warst du einmal auch. Ich finde mutig von ihm, dass er seine Vorschritte dokumentiert. Wenn es dir nicht gefällt, musst du diese Videos nicht anschauen. Du hast bestimmt auch Zeit gebraucht, um der Superprofi zu werden, den du meinst zu sein. Schon vergessen?
     
  19. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    Auch mal als theoretisches Beispiel:
    Leon würde nach dem ersten Reintuten sagen, dass sein Cannonball ein super tolles Horn ist, und es gibt kaum was besseres.

    Da denke ich mir auch, hmmm ....


    Ich weiß, das ist jetzt nicht ganz richtig so, kann mir das aber nicht verkneifen.

    Leon, bleib doch einfach bei dir. Du musst nicht andere in den Sack hauen, du musst nicht über andere herziehen.

    Ich finde es langsam doof, bei aller Wertschätzung gewisser inhaltlicher Beiträge von dir, dass man dich immer wieder auf grundlegende Regeln des Benehmens oder von mir aus auch der Netiquette hinweisen muss.

    Gruß,
    xcielo
     
  20. Dr-Dolbee

    Dr-Dolbee Ist fast schon zuhause hier

    @axelmario: Ich denke Leon wollte Lumpenjunge nicht beleidigen, sondern hat ihn nur als Beispiel für einen Sax-Anfänger gewählt. Ob das klug war ist eine andere Frage...

    So wie ich Lumpenjunge bisher "kennengelernt" habe, vermute ich dass er das schon richtig verstehen wird.

    Gruß - dr.dolbee
     
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