Konzentration und Kopfsachen...

Dieses Thema im Forum "Anfänger Forum" wurde erstellt von DerSascha, 29.Februar.2016.

  1. DerSascha

    DerSascha Nicht zu schüchtern zum Reden

    Hallo

    Wollte mal nach ein paar Tipps fischen mit welchen Methoden ihr euch konzentriert und beim Spiel nicht abschweift.

    Scheinbar hab ich das bisher etwas zu locker genommen, jetzt wo es bald auf die D1 Prüfung zugeht werd ich langsam nervös. Beim spielen vom Blatt kann ich nicht Note für Note anschauen, weil ja die Finger oft schon viel weiter sind. Denke ich irgendwas zwischendurch, hauts mich oft raus. Das geht schon so weit dass ich bei Tonleitern die ich schon hunderte Male auswendig gespielt habe, plötzlich beim Dreiklang nicht mehr sicher bin wenn ich zwischendurch darüber nachdenke.

    Muss hier jetzt bestimmt meine Anfängerprobleme nicht ausführlicher beschreiben, ihr wisst hoffentlich auf welche Ratschläge ich hoffen würde. Rituale oder Mantras für Auftritte sind auch gerne erwünscht :)))

    Vielen Dank für jegliche Anregung, Sascha
     
  2. TenSax

    TenSax Ist fast schon zuhause hier

    Keine Ahnung was man bei einer D1-Prüfung abliefern muss, aber das Zauberwort heisst leider: üben, üben, und nochnmals üben.

    Ich vergleiche es gerne mit Wörter lesen. Wenn Du geschrieben Wörter siehst welche Du kennst, kannst du sie auf Anhieb ohne zu überlegen lesen. Wörter die selten sind, musst du erst entziffern und lesen üben. So ist es eben auch bei Noten, Läufe, rhythmische Notationen. Desto öfter du sie übst, desto leichter gehen sie. Irgendwann siehst Du die Noten auf dem Blatt, und weisst genau wie sie zu spielen sind ohne lange zu überlegen.

    Gruß
    Sven
     
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  3. Petra

    Petra Schaut öfter mal vorbei

    Hallo,
    ich glaube, die Pausen zwischen dem üben sind das Wichtige.

    Raus in die Natur, spazieren gehen, Kopf frei machen.
    Nach Hause kommen, weiter proben :)

    Das wird schon.
     
  4. JES

    JES Gehört zum Inventar

    Meine Theorie ist nicht Note für Note zu lesen und zu spielen, sondern Figuren. TenSAX hat das mit Worten verglichen. Die Wissenschaft hat das bestätigt, dass wir Worte nicht "lesen" sondern "erkennen".
    Mit Üben, Üben, Üben ist das so eine Sache. Richtig Üben heißt auch sich nicht zu überfordern und sich Zeit zu lassen. Das ist schwierig, wenn am Ende der Zeit eine Prüfung steht und man noch Lücken schließen muss. Da heißt es ev. entweder etwas auf Lücke setzen, oder in den Pausen etwas total anderes zu machen. Sport z.B., also raus vor die Tür und nix tun, wofür man den Kopf braucht (auch kein Fernsehen oder Computer). Bei mir im Studium war spätestens nach 2 Stunden hinter den Büchern Radfahren angesagt oder eine kurze Partie Volleyball o.ä..
    JEs
     
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  5. zwar

    zwar Ist fast schon zuhause hier

    Fürs blatspielen stell dir vor, es gibt eine direkte verbindungsleitung vom auge zu den fingern. Dann kannst du nebenher prima grübeln.
    Für d1 musst du 6 dur und 6 molldreiklänge können. Die würde ich an deiner stelle ganz unabhängig von den zugehörigen skalen üben. So dass sie im vollrausch bei neumond abrufbar sind.
    Du packst das bestimmt, und wenn nicht, machst du die prüfung einfach nochmal.

    Gruss zwar
     
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  6. zwar

    zwar Ist fast schon zuhause hier

    Es sind sieben, überleg ich gerade...
     
  7. saxhornet

    saxhornet Experte

    Beim Blattlesen geht es um Sicherheit und voraus zu lesen. Mit den Augen schon leicht weiter zu sein als mit den Fingern und wie JES es schon sagte, nicht immer Note für Note sondern gleich Muster zu erkennen (Akkorde, Skalenausschnitte, Chromatik etc. etc. etc.). Ohne Ausreichend Übung klappt das dann aber auch nicht.
    LG Saxhornet
     
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  8. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    Moin,

    Ich habe das Fokussieren auf ein Ding über Meditationstechniken gelernt, lange ist es her, und könnte durchaus auch mal wieder aufgefrischt werden.

    Da ich aber gottseidank keinem Examenstress mehr ausgesetzt bin, kann ich es mir erlauben, bei Auftritten auch mal abzuschweifen und zu beobachten, wie das, was wir gerade machen beim Publikum ankommt.

    Gruß,
    Otfried
     
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  9. JES

    JES Gehört zum Inventar

    Ev. hilft es, wenn man vom Notenlesen und Verstehen mal zum Sich-Selbst-Zuhören wechselt.
    Man übt dann zwar, aber mit einem anderen Teil des Gehirns. Beides bringt Dich weiter.
     
  10. Reference54

    Reference54 Ist fast schon zuhause hier

    Zum Mantra bzw einer generellen Einstellung zur Musik :

    Musikmachen passiert fast immer in Sekundenbruchteilen, ob es schnelle Noten sind oder ob man einen langen Ton formt, wir haben sehr wenig Zeit um zu "denken" oder zu reagieren. Das zieht sich durch vom Anfänger, der Probleme mit dem Blattspiel hat bis zum Profi, der alle Basics automatisiert hat und dann sein Bewusstsein darauf richten kann, feinste Nuancen rauszuholen.
    In den kurzen Zeiträumen, die wir haben, kann leider viel schief gehen. Durch Üben können wir manche Risiken minimieren, bzw. die "Trefferquote" mit der ein schwieriger Lauf, ein komplexer Rhythmus oder ein wackliger Flageoletteton richtig kommt, erhöhen, aber nie mit 100 %iger Sicherheit. Wenn wir in dem Augenblick nicht voll da sind, oder ein Finger verkrampft oder zu langsam ist, dann passieren eben schnell Fehler. Zögern wir, ist es zu spät ...

    Warum erzähl ich das alles, das hat eher das Gegenteil von einem beruhigenden Effekt, oder ?

    Die Sache ist die : Ja, es ist frustrierend und beunruhigend, dass wir nie eine Garantie dafür haben, dass eine Stelle auch kommt - Allerdings hilft es auch nicht, sich deswegen verrückt zu machen. Nervosität kann ein Vorteil sein, wenn sie zu Konzentration führt, aber auch ein großer Nachteil, wenn man deswegen verkrampft, pessimistisch denkt und sich von negativen Gedanken ablenken lässt.
    Und das ist der Punkt : Wir können nicht alles beeinflussen und es gibt genug Fehlerquellen. Warum dann Nervosität noch zu einer weiteren Fehlerquelle machen ?

    Versuch entspannt zu bleiben, weil du weißt, dass es allein dadurch schon besser funktioniert =) Das sagt sich jetzt natürlich einfach.
    Und überhaupt, was passiert denn, wenn wir Fehler machen ? Reißt uns jemand den Kopf ab ? Fehler passieren ... Jedem. Frag mal die Profis hier, wieviele Fehler sie durchschnittlich in ihren Konzerten machen.

    Ich hab an anderer Stelle schon mal Dave Matthews zitiert, der seine entspannte Einstellung zu Fehlern ganz offen vor dem Publikum zeigt und es damit für mich schön ironisch auf den Punkt bringt :

    "Any mistakes I might make during this performance are a 100 percent intentional ... to create an element of liveness ....... At any point you think 'Oh that wasn't supposed to happen' you're wrong !"




    (kurz vor Minute 15 =))
     
  11. DerSascha

    DerSascha Nicht zu schüchtern zum Reden

    Prima Tipps dabei, freut mich sehr.
    Bin gespannt auf weitere Ratschläge aus eurem Erfahrungsschatz.

    Herzlichen Dank, Sascha
     
  12. DerSascha

    DerSascha Nicht zu schüchtern zum Reden

    Meinst du damit während dem Spiel oder z. B. aufgenommen?

    Gruß und Dank, Sascha
     
  13. Saxoryx

    Saxoryx Strebt nach Höherem

    Wichtig ist, den "inneren Kritiker" soweit wie möglich abzuschalten. Sage ich, die sich ständig selbst kritisiert. ;) Aber genau deshalb weiß ich, wie ätzend das ist. Das ist reine Selbstsabotage. Je mehr man sich selbst kritisiert, desto mehr Fehler macht man. Also sag Dir einfach: "D1 ist wirklich nicht schwer. Das schaffe ich locker. Ich kann das." Einzelne Fehler beeinträchtigen nicht das gute Gesamtergebnis.
     
  14. Dreas

    Dreas Gehört zum Inventar

    @DerSascha

    ich finde das hat auch ganz viel mit Eigenmotivation zu tun.

    Wir bereiten grad 'nen Gig für nächsten Samstag vor.

    Auf der Probe letzten Montag war ich irgendwie lustlos und müde. Ich habe nur "Mist" gespielt, es ging gar nix, ich war völlig unzufrieden mit meinem Ergebnis.

    Hat mich das genervt? Nein, nicht wirklich, weil ich weiß, dass das passiert. Ich hatte einfach keinen richtigen Bock....was solls?

    Heute wieder Probe. Jetzt rückt der Samstag näher. Hängen lassen geht nicht mehr.

    Ich habe mir vorher überlegt, was ich in der heutigen Probe machen möchte.

    Die Stücke, die wir spielen sitzen. M.E. spiele ich aber sowohl die Themen als auch die Soli zu sehr auf "Sicherheit".

    Bloß kein Risiko eingehen, dann kommst Du "unfallfrei" durch.

    Blödsinn. Das Spiel wird eintönig.

    Also habe ich mir heute vorgenomme die "Sau raus zu lassen", zu spielen was ich fühle, Themen verändern, auch wenn's mich rauswirft, gewagte Linien im Solo probieren.

    Es war super! So gut habe ich unsere Stücke bisher kaum gespielt....haben mir die Bandkollegen gesagt.

    Ehrlich? Es war richtig geil!!!!

    Ich habe mich selbst motiviert!

    Mein Fazit für Samstag?

    Volles Risiko! Lieber mal daneben langen. Aber wenn's funzt ist es soviel besser!

    Was habe ich zu verlieren? Nix.....

    Die meisten Fehler, die mich erschrecken, hört eh keiner. Die Performance muss einfach stimmen!

    CzG

    Dreas
     
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  15. JES

    JES Gehört zum Inventar

    @Sascha
    Hier meine ich, während des Spielens.
    Wir tendieren dazu uns sehr auf die Technik zu konzentrieren, dass der Klang zu kurz kommt.
    Der Klang, den wir beim Spiel hören ist ein anderer, den eine Aufnahme wiedergibt. Der gehörte Klang hat für mich was mit den Adjektiven "schön", "gefühlvoll", "emotional" etc. zu tun.
    Der aufgenommene Klang eher mit "sauber intoniert", "sauber artikuliert", "richtig oder falsch" zu tun.
    Diese beiden Arten von Klang würde ich als Laien unterschiedlichen Bereichen des Gehirns zuordnen. Hieße also, wenn der eine Teil erschöpft ist, muss ich einen anderen belasten, damit der eine sich erholen kann. Das kann ich durch total andere Tätigkeiten, oder durch andere Anforderungen an das gerade Geübte.
     
  16. guemat

    guemat Ist fast schon zuhause hier

    Einspruch...

    ohne exakte Fingertechnik, Gleichmäßigkeit der Finger und Rhythmik nutz der schönste on nix..

    lg

    gue
     
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  17. JES

    JES Gehört zum Inventar

    @guemat

    Dein Einspruch bedeutet also, dass Du nur Technik übst?
    Hier geht es um Techniken die Konzentration beim Üben zu erhalten und sich zu motivieren. Nicht darum, was man braucht perfekt Saxophon zu spielen. Wenn ich nur Technik übe kommt der Spaß und auch der künstlerische Aspekt zu kurz. Ich habe klar gesagt, dass man beides braucht, aber auch beides mal getrennt voneinander üben sollte.

    Außerdem habe ich zu Deinem Einspruch gleich auch eine Anmerkung: exakt, gleichmäßig bedeutet schematisch, wiederholbar und damit eintönig. Musik ist KUNST! und das ist nichts exakt. Dass jeder Künstler auch eine Gewissen handwerkliche Fertigkeit haben muss, steht nicht außer Frage.
    Mir hilft es jedenfalls, wenn ich von den Fingerübungen, Longtones, Intervallen und Etüden die Nase voll habe einfach mal ne CD einzuschieben mit einem Stück, dass mir Spaß bereitet, meine Kanne zu schnappen und mal zu versuchen mitzuspielen, auch mal eine 2te Stimme dazu oder einfach mal Töne, die gut klingen, ohne gleich analysieren zu müssen, warum die jetzt passen.
    JEs
     
  18. Bereckis

    Bereckis Gehört zum Inventar

    Konzerte, Prüfungen, ... bedeuten in einen Moment möglich viel und optimal abzurufen.

    In meiner Abiturzeit hatte ich teilweise im Vorfeld starke Lernblockaden. Geholfen hatte mir dann im Hintergrund meine Lieblingsmusik, die ich dann irgenwann nicht mehr bewusst wahrnahm, weil ich dann im Lernen vertieft war.

    Ich versuche mich auf Konzerte optimal vorzubereiten.

    Wenn es mal schief läuft, was das Publikum meist nicht merkt, akzeptiere ich dies und versuche mich das nächste Mal noch optimaler vorzubereiten.

    Es gilt für mich:

    No Risk - No Chance!

    Am Samstag darf ich z. B. bei PISA (Band von @Dreas) mitspielen.

    Dies bedeutet für mich:

    1. Genau überlegen, welche Stücke ich mitspielen möchte.
    2. Diese noch üben.
    3. Generalprobe mitmachen, auch wenn ich hierfür 2 x 120 km fahren muss.
    4. Der Rest ist dann das Risiko, was ich persönlich eingehe.

    Ich freue mich auf das Konzert und hoffe hiermit PISA dienen zu können.

    Nervös bin ich eher jetzt. Im Konzert selber habe ich dafür keine Zeit.
     
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  19. Isachar

    Isachar Guest

    sascha

    ich kenne das problem aus anderer sicht ganz gut.
    wenn ich spiele, weil es eben mal wieder angesagt ist, ich aber gedanklich ganz woanders bin, dann kommt da oft viel mist bei raus. auf meinem keyboard weniger -das habe ich ziemlich automatisiert- aber auf dem saxophon muß man ja auch noch blasen, artikulieren usw. das saxspielen fordert mir mehr aufmerksamekeit und konzentration ab.
    wenn ich die nicht habe, eben weil mich insgeheim noch etwas anderes im kopf beschäftigt - ich mich vielleicht über irgendetwas aufgeregt habe oder noch irgendeinen termin vor mir habe,
    dann gilt es diesen kram abzuschalten und die musik im kopf anzudrehen.
    manchmal hilft mir da eine antitherapie - wie ich es gerne nenne, - ich tue eine schreckliche CD in den player - am besten irgendwelchen death.metal.
    sowas kann ich mir nicht lange anhören, bis der dringende wunsch erwacht, doch etwas schönere musik haben und auch spielen zu wollen - und schon bin ich wieder voll auf die musik fokussiert.
    vor einem auftritt oder einer prüfung läßt sich das so natürlich nicht unbedingt einsetzen -aber beim üben zuhause geht das ganz gut.
    man könnte das auch als kleine schock-gehirnwäsche beschreiben,um den kopf freizukriegen und den fokus -die konzentration danach gebündelt auf die musik zu bekommen.

    was das notenlesen betrifft,so wurde hier ja schon einiges dazu gesagt - aber da habe ich auch noch einen kleinen trick gelernt - wenn man eine schwierige passage hat, über die man gerne stolpert - in meinem fall geht dann gerne die rhythmik und das timing über den jordan - dann denke ich mir irgendeinen text zu der melodie aus - ganz egal was das für ein blödsinn sein mag -nur passen muß er halt. dann singe ich den text ein paar mal vor mich hin und versuche ihn dann auf dem saxophon nachzusingen- so quasi - also beim spielen läuft der text im kopf mit.
    das funktioniert bei mir ausgezeichnet und schwierige stolperstellen in den noten lassen sich auf diese weise sehr schnell enttüddeln, denn mein spiel wird flüssiger, wenn ich eine melodie im vorraus parat habe, als wenn ich sie nur nach den noten entlanghangele. durch einen gesangstext lässt sich das eben im vorfeld schon viel einfacher im hirn verankern.

    versuchs mal - vielleicht hilft dir das ja auch weiter !

    grüßle

    isach
     
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  20. guemat

    guemat Ist fast schon zuhause hier

    Nein Mein Einspruch bedeutet nicht das ich nur Technik übe,
    aber wenn die Finger nicht das Tun was du dir denkst (und das ist Technik) geht's ned...
    und Rhythmus basiert auf Gleichmäßigkeit und Wiederholung und in dem Moment wo du Dir eine CD einlegst und versuchst auch nur Grundtöne zu spielen bist technisch schon von der Geschwindigkeit abhängig.

    gut wenn Du irgendwas trötest das total aus dem Konzept ist und das dann als Musik oder Kunst bezeichnest sind wir bei einem anderen Kunst / Musikbegriff
    (was ja auch wieder OK wäre) - wir haben aber im normallfall gewisse Dinge schon so verinnerlicht das Sie keinen Kopf oder Konzentration mehr brauchen
    und uns automatisch an die Regeln halten.

    Sorry aber Musik ist auch Rhythmus und Form die sind ist nun mal leider exakt und oft auch gleichmäßig, was nicht heißt genau am Beat zu sein (aber im Flow oder auch zu "wissen" was man tut)...
    "wissen" kann hier sehr wohl auch durch Erfahrung, Übung oder auch Gefühl ersetzt werden.
    Jeder auf seinem Level...

    ansonsten diskutieren wir um des Kaisers Bart...


    lg

    gue
     
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