Hi zusammen, trotz vergleichsweise viel experimentieren empfinde ich als Anfänger den Klang meiner Töne ab 2. Oktave als unangenehm, da sie von einem sehr hörbaren Luftstrom begleitet werden - hoffe ihr wisst was ich meine... Lässt sich das ein wenig reduzieren? Habe schon ein wenig mit dem Ansatz und Luftzufuhr experimentiert. (P.S.: Lernstand 6 Unterrichtsstunden) Danke für mögliche Tipps
Das Geduld! Geduld!....zunächst lerne das zu akzeptieren...es dauert halt länger bis die 2. Oktave gut klingt.... Sechs Unterrichtsstunden sind noch gar nichts. Da solltest noch keinen Focus auf Sound legen. Für die Entwicklung eines guten Sounds bedarf es Jahre.... CzG Dreas
Ich habe das Problem besonders mit dem a''... nervt mich auch, muss ich gestehen. Hat mich zeitweise so frustriert, dass ich den Ton mal weggelassen habe oder mir gar Stücke herausgesucht habe, wo es nicht besonders oft vorkommt Nicht die besten Methode! Ich habe das damals im Unterricht angesprochen (und das kannst du doch auch mal machen) und auch meine Lehrerin hat mein Instrument mal getestet, selbst bei ihr rauscht der Ton etwas mehr, man merkt das aber tatsächlich nur, wenn man darauf achtet. Im Kontext eines kompletten Stückes geht das dann komplett unter. Oftmals ist es auch so, dass der Spieler solche Dinge stärker wahrnimmt als der Hörer (sofern der Spieler nicht total ahnungslos ist, was Klang angeht). Ich kenne das von der Klarinette: im Unterricht hatte ich öfter die Situation gehabt, dass ich kopfschüttelnd abgebrochen habe, weil mir der Ton zu spitz war und ich mich selbst so nicht hören wollte. Meine Lehrerin dagegen hat nur über mich den Kopf geschüttelt, nicht über meinen angeblich schrillen Ton. Kann eventuell damit etwas zu tun haben, dass du ja körperlich mit den Vibrationen in Kontakt kommst oder so Lange Rede kurzer Sinn: Hab weiter Spaß am Spiel, du stehst noch ganz am Anfang. Und stört es dich wirklich, unbedingt den Profi deines Vertrauens ansprechen! LG
Luftgeräusch mit dem a kann an der zweiten oktavklappe liegen. Klassiker ( und ich auch) ziehen da ein kleines stück feinstrumpfhose über das oktavloch,das führt zu luftverwirbelungen und das rauschen ist weg http://www.saxophonforum.de/threads/reparatur-bei-rauschendem-a-mit-oktavklappe.30906/#post-404280
Vielleicht sollte der Lehrer auch mal die Einstellung der Oktavmechanik am S-Bogen und die Position des Blättchens auf dem Mundstück prüfen. Badener
Man könnte ggf. die Hülse der Oktavklappe am S-Bogen auswechseln lassen... ließ ich mal bei einem Buffet machen, löste das Problem...
Was denn jetzt - halterlose (= Damenstrümpfe OHNE Strapse, etwa mit Gummizug) oder Strapse (= Bändchen zur Befestigung der Strümpfe an einem Gürtel)? Zum Rauschen: Manchmal hilft es auch, den S-Bogen durchzuspülen, falls sich im Oktavloch oder an dessen Rand etwas Schmodder fest gesetzt hat. Prinzipiell kann man so ein Rauschen selbst eher als störend wahrnehmen, weil sich ja der Neck unter der Nase des Spielenden befindet, während der normale Zuhörer davon überhaupt nichts mitbekommt (da in einiger Entfernung: dort ist dann der Sax-Ton lauter als eventuelle Nebengeräusche).
Hatte selbst mal auf der Bühne kurz vor einem Auftritt plötzlich nur noch pfeifende Geräusche und fast kein Ton mehr hervor gebracht. Zum Glück hatte ich eine kleine feine Bürste für Zahn Zwischenräume in meinem Reed Case dabei und habe schnell das Oktavloch am S-Bogen von Aussen damit durchgewischt. Danach war alles wieder bestens und mein Herzklopfen hat sich wieder beruhigt..... kokisax