Mark 6 und SBA Tenor mit dem gleichen S-Bogen und Mundstück - sooo verschieden

Dieses Thema im Forum "Saxophone" wurde erstellt von GelöschtesMitglied1589, 25.Februar.2017.

  1. GelöschtesMitglied1589

    GelöschtesMitglied1589 Guest

    Ich habe ja vor kurzem diesen wunderbaren Mark 6 S-Bogen mit 68xxx Seriennummer kaufen können, den ich nie wieder hergeben werde. Jetzt entdeckte ich beim Probieren, dass er auch perfekt mit seiner recht großen Hülse, die für moderne Mark 6 zu weit ist, in mein 1949 Super Balanced Action passt. Ich habe dann zu "Maiden Voyage" ein bisschen rumgedudelt und war einfach platt, wie verschieden die beiden Hörner mit dem gleichen Setup aus S-Bogen und Mundstück (Link Florida Double Ring 9, RJS 2H Blatt) klingen. Ich habe S-Bogen und Mundstück mit Blatt als Einheit gewechselt und die Position des Blattes nicht verändert. Eigentlich habe ich es nur für einen guten Freund aufgenommen und es gibt doch viele Fehler (Gedudel halt), aber ich wollte euch an meinem Staunen teilhaben lassen.

    1949 SBA



    1956 Mark 6

     
  2. Juju

    Juju Strebt nach Höherem

    Hallo Henblower! Hast Du evtl auch einen Vergleich mit den ursprünglichen S-Bögen? Was mir momentan beim Hören Probleme bereitet ist die Intonation bei beiden Instrumenten (da habe ich Dich schon wesentlich akkurater gehört), und da kann ich natürlich nicht beurteilen, ob das was mit dem S-Bogen oder dem Mundstück zu tun hat oder mit der Tatsache, dass Du mit dem Stück noch nicht so vertraut bist..
    LG Juju
     
  3. GelöschtesMitglied1589

    GelöschtesMitglied1589 Guest

    Hallo @Juju, das mit der Intonation war mit Sicherheit der Tatsache geschuldet, dass ich für einen Eigentest "schnell-schnell" machte, und das rächt sich bei dem Double Ring 9 sofort. Ich werde es noch einmal mit mehr Akribie aufnehmen, kann mir aber vorstellen, dass tatsächlich beim SBA der Mark 6 Bogen Intonationsprobleme auch generiert. Als ich das Mark 6 von Paul Heller kaufte, war der originale S-Bogen in sich verwunden, also, wenn man von der Öffnung hinten die Flucht prüft, etwas krumm. Außerdem war er auf beiden Seiten mit patches geflickt, hatte also irgendwann mal ein pull-down erlebt. Deshalb habe ich ihn bald mit Schucht und anderen Bögen ersetzt, fand irgendwann einen nummerierten 67xxx Bogen ohne Lack, der auch gut klingt, und schließlich diesen 68xxx, der sie alle in den Schatten stellt.
    Ich versuch's noch einmal in Kürze.
     
    Juju gefällt das.
  4. GelöschtesMitglied1589

    GelöschtesMitglied1589 Guest

    Hab heute nicht die Zeit und Ruhe für Aufnahmen, habe aber trotzdem mal querbeet gespielt und bin dem Übeltäter (außer meiner persönlichen Unzulänglichkeit) sofort auf die Schliche gekommen. Das Blatt war einfach nicht zum sauberen Intonieren zu bringen. Als ich dann ein anderes RJS 2H (ebenfalls gebraucht und eingespielt) aufzog, war es sofort einfacher, sicher zu intonieren. Die große Öffnung verzeiht halt nix....
    Tendenz: auf dem 68xxx S-Bogen muss das Mundstück etwas weiter raus, damit es stimmt, und mit dem anderen Blatt sind auch die Klangunterschiede nivelliert.
     
  5. GelöschtesMitglied1589

    GelöschtesMitglied1589 Guest

    Das hier kann zu, das war zwar nicht nur dilettantisch, sondern auch noch saudoof, nicht zu merken, dass das Blatt nix mehr taugte. Ich mache einen neuen Thread mit etwas besserer Aufstellung und noch mehr S-Bögen auf .....
     
  6. prinzipal

    prinzipal Ist fast schon zuhause hier

    möglicherweise erschwert die breiige konsistenz des playalonx jedem hier und anderswo jegliche intonation.

    versuchs mal mit gregs dearborn street.

    :-D
     
    pth gefällt das.
  7. GelöschtesMitglied1589

    GelöschtesMitglied1589 Guest

    Nööö, das Playalong konnte nix dafür. Das waren das Blatt und ich in trauter Einheit..... Der neue Vergleich ist besser aufgestellt und verlässlicher, auch weil ohne PA (-;
    Greg's Playalongs sind in der Tat frischer und peppiger genau wie die von Bob Mintzer auf "Contemporary Jazz Etudes". Vielleicht wird es Zeit, da mal ein bisschen zu investieren an Geld und......Übungszeit.
     
  8. prinzipal

    prinzipal Ist fast schon zuhause hier

    gregs sachen sind didaktisch auf den schüler ausgerichtet und weniger auf die selbstdarstellung der autoren.

    wers sehn und hören ( was ist das ?) will wie es geht reist mal ins winter´s nach chicago.

    :-D
     
  9. wayne

    wayne Schaut nur mal vorbei

    was is so besonders am Winters?
     
  10. ehopper1

    ehopper1 Strebt nach Höherem

    Da gibt es Happy Aua ... äh ... Hour.
    Wenn noch niemand spielt., kriegst du 25% auf die Getränke.:cool2:

    :pint:
    Mike
     
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