Musik heute

Dieses Thema im Forum "Musiker / Bands" wurde erstellt von Gast, 29.August.2013.

  1. Gast

    Gast Guest

    ich hoffe dass sich die nusik weiter entwickelt, sonst hätten wir DAMALS nie den swing kennenlernen dürfen.
    was wird uns erwarten? ausser strom-musik und gewabber mit techno?

    schön zu spüren dass der swing und jatz immer wieder aufflammt ( JA- DA HÄNGT MEIN HERZ DRAN!)
    aber wenn die jugend dann plötzlich mit verrollten augen mir erklärt wie gut die beatles und die rollenden steine sind, kommt doch der verdacht auf, dass die musik von dunnemals doch recht gut gewesen sein muss.

    mutters rouladen sind auch noch immer ein klassiker, nicht nur der hämm-burger, auch wenn er nicht aus ham-burg kommt :)
     
  2. rbur

    rbur Moderator

    Zuerst müsste man mal Weiterentwicklung und Stillstand definieren, bevor man beurteilen will, ob es einen solchen gibt.
    Ich gehe mal davon aus, dass so ziemlich jeder aktuelle Komponist, den du fragen würdest, behaupten wird, was neues zu machen.

    gab es DEN Trend jemals? War Jazz jemals ein Trend (außer Swing vielleicht)? Bebop? Hat irgendjemand außer ein paar 52ns-Streetlern sich damals für Charlie Parker interessiert? Gut davon leben konnte er jedenfalls nicht.

    Auch Bartok wurde noch nie von der großen Masse gehört.

    Der Mainstream und damit der Trend ist das, was am meisten gemacht und gehört wird. Das lässt sich wahrscheinlich einfach anhand von Plattenverkäufen und Hitparaden abzählen.
    Und entwickelt hat der sich ja schon. Nur vielleicht nicht in eine Richtung, die dir gefällt.
     
  3. rbur

    rbur Moderator

    Auch ein gutes Stichwort:
    Wenn Robbie Williams und wer-auch-immer meinen, eine Swingplatte ala Frank Sinatra machen zu müssen, ist das dann aufgewärmtes, nicht innovatives (oder früher mal innovatives) altes Zeugs, oder ist das ein Klassiker, der gottseidank weiterlebt?
     
  4. Gast

    Gast Guest

    scheissegal! - es ist auch schön wenn die sonne jeden tag wieder aufgeht!
    da fragt sich niemand..




    sorry für das wort sch..... - war aber notwendig! aus meiner sicht.



    zum bleistift:
    http://www.youtube.com/watch?v=cBPx27OXE5E

    ...(oder früher mal innovatives) altes Zeugs....
    im prinzip immer das alte.




    leute lebt!
     
  5. ppue

    ppue Experte

    Das hat meines Erachtens einen ganz einfachen Grund:

    Bis Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts gab es nur 'lokale' Musik. Lokal bedeutet dabei auch zum Beispiel der große Bereich der klassischen abendländischen Musik, die die Europäer natürlich auch mit nach Amerika nahmen. Im Grunde aber blieben alle musikalischen Traditionen innerhalb des eigenen Kulturkreises. Das änderte sich in dem Moment, wo man Musik konservieren und vervielfältigen konnte. Als das möglich wurde, konnte man jegliche Musik überall hören. Zu aller erst kam das dem Jazz zu Gute, der mittels der neuen Techniken zur ersten Weltmusik wurde.
    Trotzdem gab es noch lange unentdeckte Gebiete für uns. So wurde die indische Musik erst Mitte des letzten Jahrhunderts hier als stilistisches Inspiration entdeckt.

    Bei der Vereinheitlichung der Einzelstile waren neben den Musikmedien als zweiter wichtiger Faktor die neuartigen Möglichkeiten des Reisens entscheidend. Die Musiker fuhren um die Welt und sammelten zusammen, was sie für brauchbar hielten. Sie waren neugierig und die tradierten lokalen Musikstile waren spannend. Wen lockt heute noch ein Didgeridoo hinterm Ofen hervor? Will sagen, die gesamte Musiktradition des Planeten ist heute in irgend einer Form vermarktet worden; die große Neugier ist gesättigt und alles fusioniert, wie es will.

    Ich bin gespannt, ob es überhaupt noch einmal Jugendbewegungen geben wird, wie wir sie aus dem letzten Jahrhundert kennen und dazugehörig noch einmal ein völlig neues Stilmittel, wie es z.B. der Rap als letztes wirklich innovatives war. Ist ähnlich wie mit den Frisuren der jungen Menschen: heutzutage ist alles erlaubt, lang, kurz, bunt oder gestyled.
     
  6. rbur

    rbur Moderator

    Eben. Für mich ist es wichtig, dass bei der momentan erhältlichen Musik was dabei ist, was mir gefällt und ich gerne höre.
    Ob die jetzt alt oder neu ist oder ob sie vielleicht neu ist und ich nicht in der Lage bin, das zu erkennen, oder ob ich sie fälschlicherweise für neu halte tut da eigentlich nichts zur Sache.
     
  7. Gast_13

    Gast_13 Guest

    Eigentlich sollte man konsequenterweise nur noch zwischen komponierter Musik und Improvisierter Musik unterscheiden - oder Mischformen dazwischen.

    Bei komponierter Musik macht ein alter Bekannter von mir ziemlich neue Sachen:

    Klangstein

    Er spielt auf Steinen.

    Das sind teilweise Klänge uns Sounds, die auf der einen Seite sehr modern und neuartig, auf der anderen Seite aber auch sehr archaisch und uralt sind. Wenn man mal die Gelegenheit hat, das live zu erleben, sollte man es sich unbedingt mal anhören.

    Ob im Trio mit Schlagzeug und Cello, oder als Ensemble Laetare oder Solo auf jeden Fall was gänzlich neues und ein Erlebnis.

    @ Rick: Der Bartok ist klasse! Danke für den Tipp. Was ich ab und an gerne höre ist auch Anton Webern oder Charles Ives: Central Park in the Dark oder Unanswered Question ist ganz große Musik.

    Überhaupt ist das letzte Jahrhundert, was komponierte Musik betrifft, noch lange nicht vollständig durchgehört, da gibt es noch viele ungehobene Schätze.

    Der Jazz hat sich in den letzten Jahren auch weiter entwickelt, wie ich finde. Beim diesjährigen Enjoy Jazz in Ma / LU / HD sind ja wieder viele interessante, teilweise auch neuartige, oder gemischte Formationen am Start.

    Immer wieder für was neues gut ist Hayden Chisholm, z.B. mit seinen Oberton Experimenten.

    Auch spannend, leider nicht in Deutschland unterwegs ist der Drummer Stefan Pasborg aus Dänemark mit seinen Bands "Odessa 5", Imbrahim Electrik oder Solo und mit Elektronik.
    Hier in Europa mischt sich der Jazz mit Balkan und Klezmer, oder mit Tango und Mongolischem Mehrtongesang. Oder die neuen Improvisationen aus Indien, mit Vierteltonmusik - Impros sind ja auch spannend.

    Und das Stück "Slap it" hier im Forum von unserem jungen Freund ist doch auch eine vielversprechende Sache!

    Ich stelle allerdings immer wieder fest, dass die MP3 Kultur viel vom Sound und vom Hörspass nimmt, deshalb wieder mehr CD oder gar Vinyl!

     
  8. Rick

    Rick Experte

    Ein guter Hinweis.
    Ich wollte zunächst einfach mal sehen, ob überhaupt jemand meinen subjektiven Eindruck teilt.

    Dann würden die meisten allerdings dreist lügen, denn sie sollten sich ja zumindest ansatzweise mit ihrem Metier auskennen. Oder jemand, der sich auskennt, sollte sie darauf hinweisen. :-D

    Habe mit 18 meine erste Orchesterkomposition geschrieben, die jedoch vom Dirigenten unseres Schulorchesters als zu banal abgelehnt wurde (bis heute unaufgeführt).
    Später bekam ich heraus, warum. Ich hatte mich (unter anderem) unbewusst zu sehr von Filmmusik inspirieren lassen und ein Thema "gefeiert", das eindeutig ein Plagiat war. :oops:

    Also von den 30ern bis in die 50er hinein war Jazz durchaus ein "marktbeherrschender" Trend, das zeigte auch die Werbewelt und bewiesen zahlreiche kommerziell erfolgreiche Filme.
    Noch Anfang der 60er konnte man einen Film guten Gewissens mit dem Hinweis anpreisen, dass darin "moderner Jazz" erklinge (z. B. "L'Ascenseur Pour L'Échafot").

    War vielleicht nicht die Massenmusik schlechthin, aber gebildete, intellektuell interessierte Jugendliche in Europa vergötterten Jazz und seine Protagonisten geradezu.
    In den USA war das Phänomen nicht ganz so ausgeprägt, aber dort gab (und gibt) es den schätzungsweise mengenmäßig größten und stabilsten Markt.

    Das ist allerdings ein Problem. Bis heute führt man lieber zum Erbrechen Mozart, Beethoven und Co. auf, bevor man sich mal ans 20. Jahrhundert wagt.
    Eine Schande bei soviel künstlerischem Reichtum - in der Malerei oder Literatur, auch Theater, undenkbar, da wird eine ganze Epoche totgeschwiegen! :evil:

    Ja klar, und da läuft das Altbewährte eben immer besser. :-(

    Der Klassiker ist zweifellos Sinatra selbst.
    Wenn ihn jemand (für meinen Geschmack) mies kopiert wie Robbie Williams, ist das Ergebnis einfach schlechte Musik.

    Wenn jemand allerdings die alten Sachen originell neu interpretiert, nicht einfach eine Masche nachmacht, sondern sich tatsächlich ernsthaft damit auseinandersetzt, kann es auch gute Musik sein.
    Innovativ ist freilich nichts davon.

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    Danke ppue, so sehe ich das auch!

    --------------------------------------------------------------------

    Und Dir, Nimo, vielen Dank fürs Posten dieser wunderschönen Aufnahme! :)

    Nicht innovativ, nicht revolutionär (fürs Entstehungsjahr 2006), solche Jazz-Adaptionen von Barock gab es schon in der Cool-Jazz-Ära, aber trotzdem auf seine Weise originell und großartig gespielt.
    Einfach gute Musik. :cool:

    Das ist für mich das Schöne am scheinbaren Stillstand und der Diversifikation: Die Entwicklung geht in die Breite, es gibt jede Menge "Perlen" zu entdecken, die im früheren Fortschrittswahn vielleicht untergegangen oder gar nicht erst entstanden wären...


    Schöne Grüße,
    Rick
     
  9. Rick

    Rick Experte

    Hallo Nummer_13!

    Dass es gänzlich neu ist, wage ich zu bezweifeln, meines Erachtens gab es da schon in den 70ern erste Experimente. (Und dann auch gleich die erste Satire in "Is was, Doc?".) ;-)

    Aber es klingt wirklich sehr interessant, danke für den Tipp!

    Gern geschehen - ich bin immer wieder von diesem Kerl überrascht. Kannte ihn aus meiner Klavierschüler-Zeit ("Mikrokosmos"), aber die Stücke hatten mir so gar nicht zugesagt.
    Doch seine anderen Werke, gerade die früheren, sind teilweise echt der Hammer, finde ich!

    Okay, danach werde ich mal suchen, vielen Dank! :)

    Oh ja!
    Ich freue mich diesbezüglich immer wieder über Sachen, die ich zufällig im Radio höre, und stoße so auf viele Kompositionen, die zu Unrecht unbekannt sind.

    Wenn Du da mal einen guten Konzerttipp hast, gib bitte Bescheid! :)


    Schönen Gruß,
    Rick
     
  10. rbur

    rbur Moderator

    Das sehe ich genau gegenteilig. Natürlich ist der Sound nicht so gut wie eine CD und bei Youtube ist er sowieso noch viel schlechter.
    Aber ich kann doch innerhalb von Sekunden jedes beliebige Stück auf Youtube oder Spotify finden oder mir für 99ct bei Amazon ein MP3 kaufen.
    Das Lesen eines Buches über die Geschichte des Jazz oder ähnliches macht doch viel mehr her, wenn man sich die Sachen auch gleich anören kann.
    Ich möchte das nicht mehr missen!

    Das "audiophile" Plattenhören vor dem zentnerschweren Thorens Plattenteller mit einem Frequenzgang im Langwellenbereich habe ich sowieso nie gemacht.
     
  11. tbeck

    tbeck Strebt nach Höherem

    Habe zu dem Thema diesen, wie ich finde, interessanten Artikel gefunden.
    Ich hoffe wir hatten den noch nicht.


    lg
    Thomas
     
  12. Dreas

    Dreas Gehört zum Inventar

    @ tbeck

    Thomas, hochinteressant und erhellend!

    CzG

    Dreas
     
  13. saxhornet

    saxhornet Experte

    Ist mir in der Beurteilung etwas zu harsch aber jeder darf natürlich seine Meinung haben. Man muss Williams Gesang nicht mögen aber sowohl die Musiker (alte Hasen aus der Big Bandmusik), als auch die Arrangements gefallen mir besser als einige Nummern von so mancher Bob Mintzer CD (kommt auf die CD an) und sind mir lieber als die Weichspülersongs und -arrangements der aktuellen Michael Buble Scheibe. Wenn man dann auch noch schaut was Rod Stewart und einige andere abgeliefert haben, beim Versuch eine American Songbook CD abzuliefern, ist das gar nicht so schlecht was Williams da gemacht hat.
    Harry Connick Jr. hat auch seine Karriere angefangen als Sinatrakopie und ist jetzt, wenn er mit Big Band unterwegs ist, andere spannende Wege gegangen und gibt tolle Konzerte.
    Wer genau bei Swing when you are winning hinhört und sich auch noch das Konzert angesehen hat wird feststellen, daß Williams durchaus seine Hausaufgaben gemacht hat und versucht dem damaligen Stil möglichst gerecht zu werden. Es war ja kein Versuch neue Big Bandmusik abzuliefern.
    Schlimmer finde ich da dann sowas wie No Angels mit Big Band oder Thomas Quasthoff (tolle Band, toller Sänger in der Klassik, im Jazz aber nicht mein Ding). Da finde ich dann schon wieder Roger Cicero mit seiner ersten CD interessanter. Es gibt also auch heute immer noch vieles interessantes zu entdecken, man muss manchmal nur ausreichend suchen oder sich auch auf etwas einlassen.

    Lg Saxhornet

     
  14. Roland

    Roland Strebt nach Höherem

    Moin!

    Meine kanonische Leiteraturempfehlung:
    Alex Ross
    The Rest Is Noise: Listening to the Twentieth Century

    Und passend dazu einen breitbandigen internetanschluss, um die Sachen mal zu hören.


    Ich habe glücklicherweise Bartok im Plattenschrank meiner Eltern gefunden. Ligeti, Stockhausen, Pendercki, Berg gab's im Musikunterricht.

    Der Soundtrack von '2001' war ja auch klasse.

    Gerade heutzutage: Alles verfügbar. 'Information at your finger tips' sagte Bill Gates auf der Comdex 1994 ... heute Realität. (Bis in der Zukunft die Telekom die Bandbreitenbremse anwirft.)


    Die gößte aller Musikrevolutionen bei den Instrumenten ist ja bereits geschehen: Synthesizer (und flnkierend Sampling, DAWs usw.).

    Was soll technisch noch kommen? Wer kennt noch die Avantgarde der elektronischen Musik der 70er? Ja, man kann mit Synthesizern Musik machen ohne die einmillionste Piano-Kopie und ohne 'four to the floor'. Mandarinentraum ...

    Grüße
    Roland
     
  15. Gast

    Gast Guest

    @Nummer 13

    Zitat:""Bei komponierter Musik macht ein alter Bekannter von mir ziemlich neue Sachen:"" ( >> Klangsteine )

    Ja...für unsereinen in diesen Breiten mag das etwas Neues sein ;-)

    Als kleinen Info-Ausflug in die "Ethno-welt" mag man jedoch bedenken, dass das Spielen auf Steinen eine ziemlich alte Geschichte ist.
    Ein schönes Beispiel findet man dafür in der Gegend von Jimma....Mittel - Südäthiopien. > Dort hat es vulkanische Steinblasen ... also Vulkangestein mit Hohlräumen. Manche sind mehrere Meter im Durchmesser und sind halb in der Erde versenkt....manche sind nur Faustgross und liegen frei herum.Fast immer haben diese "Steinblasen" im Laufe der Jahre irgendwo ein Loch bekommen und eignen sich daher wunderbar als "Trommeln" , "Glocken" oder anderweitig percussiv und klanglich einsatzfähig. Sie werden bis heute nicht nur zum Musikmachen - sondern auch als Kommunikationsmittel benutzt, da man sie recht weit hört.

    Ich denke, es gibt auch musikalisch nix wirklich Neues mehr unter der Sonne.....synthetische "Musikprodukte" wie Synthi...und andere Geräte wurden hier im Thread ja auch schon erwähnt...also wirklich Neues wird man schwer noch finden.
    ABER wenn das Alte zu NEUEN Formationen aufläuft...ist s ja auch wieder was Neues ;-) ;-)

    Daher finde ich diese Klangstein-Idee witzig .-)

    LG

    CBP
     
  16. Bereckis

    Bereckis Gehört zum Inventar

    Ich sehe dies auch so und trotzdem entsteht immer wieder Musik, die mich fasziniert und manchmal aus Ecken, die ich nicht geahnt habe.

    Zwei meiner persönlichen Beispiele aus der sogenannten "kommerziellen populären" Ecke:





    Musik soll Spaß machen und Emotionen wecken!

    Gruß




     
  17. Thomas

    Thomas Strebt nach Höherem

    Alles schon erfunden? DEN synth hat man nicht gefunden, Du kannst, wenn Du kannst , dir beliebige Algorithem oder Modelle überlegen / erfinden und in völlig neuartigen Synths realisieren. Unendlich viele Klänge, klangverläufe, Rhythmen warten auf Entdeckung :)

    Die andere Nummer: das ganze erwähnte Zeug muss man ja mit einem enormen Aufwand an Ethno/Esoterik-geschwurbel unterfüttern um daraus aus einem einfachen "plong" eine im musikalischen Kontext nie gehörte Innovation zurechtzubasteln...

    LG
    Thomas
     
  18. Roland

    Roland Strebt nach Höherem

    Genau das ist ja die zentrale Idee eines Synths. Die ersten kommerziellen waren ja schon modular, frei verkabelbar. Den Output eines Filters über ein analoges Delay wieder in den Filter zurück? Kein Problem! Bei festverdrehteten dann schon schwerer. Die Vision von Buchla und Moog war nicht die Klavieremulation.

    Synth als Brot-und-Butter-Preset-Schleuder kam erst später. Als Surrogatlieferer hat er sich dann ins Bewusstsein der Menschen verankert. Muss 'Klavia, Rohts und Schtrinks' können. Aber es ist ein Synthesizer, kein Imitator.

    Das

    http://www.sequencer.de/pix/moogmodule/moog_IIIc.jpg

    ist ein Synthesizer. :)


    Oder auch die Sachen, die man mit Csound und Co. auf dem Rechner machen kann.


    Grüße
    Roland
     
  19. Thomas

    Thomas Strebt nach Höherem

    mit dem aktuellen Reaktor kannst Du Dir nicht nur aus Moduln einen eigenen Synth zusammenschrauben sondern auch deine eigenen Miduln selbst basteln, soweit die Phantasie und die skills in Signal Processing reichen...:)
     
  20. Roland

    Roland Strebt nach Höherem

    Jepp, das war in 'und Co.' :)

    Gibt auch Csound-basierte Software auf iOS, leider aber nicht Csound selberst.

    Audulus habe ich auf meinem iPad am Laufen, warte auf modular von Pulse Code.

    Thor ist auch 'ne schöne Spielwiese, wenn auch nicht modular, aber flexibel.

    Was man heute an Rechenleistung für Kracherzeufgung mit sich rumschleppt .... Wahnsinn! 'Irgendwann wird aus Quantität Qualität' sagte mal ein berühmter Mensch im 19. Jhd.

    Grüße
    Roland
     
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