Neues Aufnahmeequipment....Vorher/Nacher

Ich glaube, niemand bezweifelt, dass das Rode den besseren Sound liefert. Hier geht's doch IMHO nur noch darum, wie @Dreas das Rode optimal einsetzen kann.

LG Helmut

 

Danke @Mugger für die Hilfe!

Das H1 habe ich für Aufnahmen auch als Mono USB Mikro genutzg. Die XY Anordnung der Mics bleibt natürlich. (im übrigen sind die Mikros des H2 deutlich besser, wie mir der Verkäufer im MusicStore am Samstag erläuterte.)

Ja, das Rode NT1 hat Nierencharakteristik.

Ich werde die nächsten Tage an der Optimierung der Aufnahmesituation arbeiten. Mal schauen, was sich da noch rausholen läßt.

Weitere Vergleiche mit dem Zoom werde ich mir sparen. Für mich klingt das Rode um klassen besser. Was soll da ein weiterer Vergleich noch bringen?

CzG

Dreas

 

Klingt doch schon ganz anders!
@Dreas: Jetzt noch die optimale Position des Mikrofons im Raum, optimale Höhe und Ausrichtung zum Instrument finden, dann kann alles gut werden.

LG Bernd
P.S.:Alles unter 256kbps sollte verboten werden. Wir leben ja nicht mehr im Diskettenzeitalter.

 

. . . also mich hat es jetzt wirklich interessiert, was da an Unterschied übrig bleibt.
Sonst bleibt es Spekulation.



http://www.swing-jazz-berlin.de/

 

Der Unterschied, der jetzt schon zu hören war, ist so gravierend, dass er nicht durch ein neues Blatt zu erklären wäre.

Ich habe mit der Aufnahmeposition des Zoom soviel experimentiert, dass ich wage zu behaupten, viel mehr ist da nicht.
Mit dem Rode habe ich praktisch noch gar nichts versucht, bis auf etwas Veränderung des Abstands. Sprich, das Zoom ist ausgereizt, beim Rode stehe ich am Anfang.

Ich habe mit dem Rode bei der hier hochgeladenen Version zunächst die Position, die ich zum Zoom eingenommen habe, übernommen. Bin nur etwas weiter zurück gegangen (was beim Zoom keinen positiven Effekt mehr hatte.)

Ansonsten sind alle Parameter identisch. Horn, Mundstück, S-Bogen, Blattsorte, Raum, Raumaustattung, Position zum Mikro, Stück, Playalong. Bei beiden Versionen ist etwas Hall drauf, damit es vergleichbar ist.

Da würde sich nie im Leben etwas von der Klangqualität zu Gunsten des Zoom drehen, wenn ich unmittelbar vergleichbar aufnehmen würde.

CzG

Dreas

 

Krass. Kann ich das soundfile irgendwo runterladen? Ich würde gerne mal die Lautstärkeverhältnisse anpassen und sehen, was sich mit EQ-Einsatz noch angleichen lässt.

LG Bernd

 

Ja, ich glaub sogar .wav.

Link

Cheers

 

Habs heruntergeladen. Noch krasser! Was die Datenreduzierung anrichten kann.
Denn im herunter geladenen WAV-file sind die Unterschiede viel kleiner als in der gestreamten mp3-Datei.

 

So, nochmal drei Vergleiche:

1. Aufnahme von gestern

Abstand ca. 40 cm, Mic auf Höhe Palmkeys.



2. Aufnahme heute

Abstand ca. 20 cm. Mic auf Höhe Becher



3. Aufnahme heute

Abstand ca. 60 cm, Mic Höhe Becher



Aufnahmen zwei und drei: Gain zurückgenommen, mit 320 kbps hochgeladen.

CzG

Dreas

 

Sorry, habe vergessen hinten das PA auszublenden....

Hier noch eine Version. Mikro stehend, Abstand 40 cm:



CzG

Dreas

 

@Dreas: Die Aufnahmen klingen sehr unterschiedlich. Es lohnt sich sehr, mit verschiedenen Positionen zu experimentieren.
Am besten lässt sich die optimale Position m.E. finden, indem Du mit einem geschlossenen Kopfhörer auscheckst, was sich tut, wenn das Mikro ein wenig höher oder tiefer, gerade oder etwas geneigt, genau vor dem Saxophon oder ein wenig off axxis steht.

Probieren - finden - merken!

Die Position, wie auf dem Bild gezeigt, kommt bei mir ganz gut hin.

LG Bernd

 

Zitat von Werner: ↑
. . . also mich hat es jetzt wirklich interessiert, was da an Unterschied übrig bleibt.
Sonst bleibt es Spekulation.

Ja eben, das wäre ja das Interessante. Wieviel und welcher Unterschied ist, oder auch nicht. Blatt ist eminent wichtig, wie aber auch der Spieler, der Ansatz 1 Monat später ist ein anderer, ev. noch andere Faktoren.
Kostet dich 5 Min.aufnehmen, 5 Min Hochladen, warum es nicht zu Ende bringen, wenn es schon angefangen ist.
Natürlich ist es deine Entscheidung, mich interessiert es, das zoom habe ich auch, aber nicht das Rode.

Wie gesagt am besten gleichzeitig beide mics, das ist das am wenigsten manipulierbare. Es scheint mir übrigens für den Vergleich unerheblich, welches mic welche Richtcharakteristik hat, die habe ich ja auch, wenn nur jeweils eins der mics benutzt wird.

Also mach wie du denkst, ich würd mich jedenfalls freuen.




http://www.swing-jazz-berlin.de/





http://www.swing-jazz-berlin.de/

 

@Bernd

Ja, sehr deutlich! Mir gefällt die vierte Aufnahme (Mikro stehen) vom der Grundtendenz am besten. Da werde ich noch mit Abstand und Höhe experimentieren.

Was deutlich wird: Dichter dran, höhenbetonter, mehr Details (die auch stören können), weiter weg, dunkler, voller, weniger Details.

@Werner

Ich werde erstmal die optimale Position des Rode ausfindig machen.
Dann schau ich, ob ich recht fix einen direkten Vergleich Zoom/Rode hinbekomme...

CzG

Dreas

 

@Werner
Ich kann dir auch ohne Dreas seine Vergleiche versichern, dass es sich lohnt nach einem "normalen" Mikrofon Ausschau zu halten. Ein Stereomikro ist nicht wirklich geeignet ein Sax aufzunehmen und es in ein Playalong einzubinden, falls du das vorhast. Ich habe früher mit einem Zoom H2 aufgenommen. Man hat immer viel Raum drauf und es lässt sich nicht vernünftig ausrichten. Schon geringste Bewegungen vorm Mikrofon haben bei mir enorme Unterschiede verursacht.

 

Mich interessiert der Vergleich, da ich das zoom habe. Für Aufnahmen zuhause nutze ich ein beyerdynamik N-xy-irgendwas, und bin damit ganz zufrieden.




http://www.swing-jazz-berlin.de/

 

@Dreas
Deine Experimentierfreude in Ehren...
in Zeiten des Internets kann man sich schon so seine Anregungen "googeln"....

als Beispiel:


such dir im Inet Bilder und davon gehst Du dann aus...
die Profis wissen oft wie sie guten Sound bekommen...

auf CD Produktionen speziell bei Solo Künstlern sprich Sax als Lead Instrument werden auch gerne mehrere Mikros verwendet...
und Tip Nummer eins ist einen Freund mit guten Ohren zur Seite zu nehmen und zu fragen "klingt das nach mir?"
die Eigenwahrnehmung hat nix mit dem Sound der rüberkommt zu tun.

Happy Recording!
PS: Die Welt wurde auch nicht an einem Tag erschaffen...

cu

gue

 

Ist mir schon klar. Habe mir da auch einiges angeschaut. Eindeutige Ergebnisse gibt's hat dennoch nicht. (Schau nur Dein Bild und das von Bernd an).

Ich fange an zu lernen, wie z.B. der Parameter Abstand den Sound beeinflußt.

Dann fand ich jetzt auch die stehende Variante gefälliger.

Ich denke um's efperimentieren kommt man nicht rum. Steht selbst in der Bedienungsanleitung des Rode.

CzG

Dreas

 

Hi @Dreas
Ich find die 40cm und die 20cm bis jetzt optimal. Bei den 20cm musst du dich etwas leiser drehen.
Bei der 60cm Aufnahme nimmt es extrem ab. Komisch? Warum?

Sound ist echt Goil!

LG
Dabo

 

klar
Joshua Redman 1 Mic alles
bei @Bernd
untres Mic Bechersound oberes Mic Tonloch Sound fürs obere Register
wird dann je nah Geschmack zusammengemischt...
Du verwendest 1 Mic sodass du das gesamte Soundspectrum abdecken musst -
guter Raum - weiter weg . oder So wie @dabo dahinter ein dicke Steppdecke aufhängen
nimmt schon mal einiges an Reflexionen weg...

lg

gue