PISA, Pasta und mehr....

Oooooooooooch...
Ein beliebtes Essen zu Studentenzeiten war Knoblauchhuhn.
Einfach ein Huhn mit geschälten Knoblauchzehen randvoll füllen, Salz, Paprika, n Haufen Gemüse (Paprika, Zwiebeln, Auberginen und was man sonst noch findet) drumherum legen und ab in den Ofen.
Auch lecker...

 

...seither ist Dracula auch nie mehr in Baden gesichtet worden..

 

Chapeau Maitre @Dreas,

Da weiß jemand wovon er redet

 

Geil,
wahrscheinlich riecht man dann auch ein halbes Semester danach.
Probier ich mal aus.

 

Als kulinarisch völlig Unbedarfte und Desinteressierte aß ich mal in grauer Vorzeit eine ganze Knoblauchzwiebel, in der Annahme, es sei eine normale Zwiebel.Wunderte mich nur ein wenig über die ungewöhnliche Schärfe. Meine Zimmernachbarin (wir befanden uns auf einer Studienreise in Florenz) tat in der folgenden Nacht kein Auge zu, da man wegen des Strassenlärms das Fenster nicht öffnen konnte und sie die im Badezimmer befindliche Sitzbadewanne nicht als Alternative ansah.
In den am nächsten Tag besichtigten Kirchen verdunstete das Weihwasser schlagartig; andere Reiseteilnehmer suchten das Weite...

Auf der Rückfahrt nach München erfreute ich mich eines Einzelplatzes.
Ich liebe Knoblauch --- immer noch.
Nem

 

Bein hersatellen eines panierten Schnitzels entsteht keine Sosse. Klar kann man welche machen. Mann kann auch >Nudeln mit Ketschup essen. Kantinenköche machen jeden Mist. Fachlich richtig ist es nicht.
Hier mal ein Rezept für Schnitzel mit Kräutersosse. Schnitzel Braten. In einem Topf eine Flasche Jägermeister ewrhitzen. Das Schnitzel dem Hund geben. Die Soße ist einmalig.

 

Ich glaube, du meintest Schnitzel mit Jägersoße, also ein Jägerschnitzel. Welches es ergo "fachlich" gar nicht geben dürfte.

 

Glaube das versteht nur jemand, der einen Hund hat und dieser schon mal mit Verdauungsproblemen zu kämpfen hatte........

kokisax

 

Du meinst, die Soße zum einmaligen Genuß?

 

Super Rezept
@abraxasbabu, Du hast einen so trockenen Humor
(das ist mir schon öfter aufgefallen)

LG aus Sachsen

 

Jep, trocken wie ein Wiener Schnitzel.

 

Woher kommt denn bloß die Mär, daß ein Wiener Schnitzel trocken sei?....

CzG

Dreas

 

Panierte Schnitzel sollte man in reichlich Butter (mit Öl gemischt damit sie nich zu braun wird) bei mässiger Hitze goldbraun braten. Dabei immer wieder mit der flüssigen Butter übergießen, dann wirft die Panade Blasen und die Schnitzel werden einmalig saftig.

Aber die wichtigste Regel: KAUFT GESCHEITES FLEISCH!!!

Die 1 Euro Schnitzel aus dem Discounter werden nie wirklich gut sein!

 

...
LG quax

 

Ei das harte Leben in diversen Restaurants hat's gelehrt.
Das sind die Dinge, die man nie übers Essen wissen wollte, doch zu erfahren gezwungen war.
LG quax

 

Ja, stimmt...fast....nimm besser Butterschmalz, Butter droht zu verbrennen, auch wenn Öl dabei ist. Aus der Fritteuse geht z.B. gar nicht!

Sonst bin ich bei Dir. Man kann auch ein saftiges Schnitzel aus Schweinefleisch machen, wenn das Fleisch gut ist! Iberico, DuRoc oder Livar zum Beispiel.

CzG

Dreas

 

Ja, leider sagt es die Erfahrung. Sterneküchen kann ich mir nicht leisten und selber koche ich das nicht.

Sicherlich kann man mit gutem Fleisch und bestem Butterschmalz ein recht saftiges Schnitzel zubereiten. Dennoch bleibt mir das zu trocken, gerade wenn ich Kartoffeln dazu essen will. Oder ich nehm Fritten mit Majo. In der Summe dann Fett hoch drei.

Neulich fuhr ich nach Wien und ließ mir im Hotel eine gute Adresse für Wiener Schnitzel sagen. Die Dinger schmeckten einigermaßen. Auf die Frage, was das für ein Fleisch wäre, sagte die Kellnerin: Schwein. Typisches Wiener Schnitzel also.

Na, sie nehmen es alle nicht so genau.

Mal eine physikalische Frage: Sollte eine gute Panade einer Soße nicht eine Zeit lang widerstehen. Wasser und Fett vermengt sich ja nicht. So werden meine Croutons in der Suppe auch nicht gleich weich, wenn ich sie richtig mache.

Und noch eine ernst Gemeinte: Ist das Jägerschnitzel als Speise gar nicht tragbar? Restaurantprüfer Rach besuchte gestern die drei besten deutschen Küchen (nach seiner Ansicht) und bestellte jeweils ein Jägerschnitzel. Bekam er mal mit und mal ohne Soße. Ist das Jägerschnitzel etwas anderes als ein Wiener Schnitzel mit Soße? Dann läge es ja nur am Namen.

Vom Sinti- und Romaschnitzel will ich ja gar nicht reden.

 

Das Gericht ist Kult für Fans der regionaltypischen Küche und irritiert Unbedarfte: Ostdeutsches Jägerschnitzel - von manchen auch Sächsisches Jägerschnitzel genannt. Wer Schweineschnitzel mit Pilzen erwartet hat, bekommt einmal mehr zu spüren, wie kreativ und einfallsreich die Bewohner der ehemaligen DDR aus einfachen Zutaten Speisen zubereiten können. Wesentliche Unterschiede sind:

Jägerschnitzel in West und Ost
Während unter Jägerschnitzel in den Alten Bundesländern gemeinhin ein Kalbs- oder Schweineschnitzel mit Pilzen in Rahm- oder Tomatensoße verstanden wird, ist ostdeutsches Jägerschnitzel kein gebratenes Fleischstück. Bei diesem Gericht handelt es sich vielmehr um panierte und ausgebackene Wurstscheiben. Vorzugsweise wird es mit Jagdwurst zubereitet.

Schätzt man den Kaloriengehalt der ost- und westdeutschen Variante gegeneinander ab, so schneidet das DDR-Gericht deutlich gehaltvoller ab. Das liegt zum einen daran, dass Jagdwurst einen Anteil an fettreichem Schweinebauch enthält und das Fleisch damit kalorienreicher ist als Schnitzelfleisch. Dazu kommt die Panade, die für ostdeutsches Jägerschnitzel ein Muss ist, beim klassischen Jägerschnitzel aus den Alten Bundesländern aber nichts verloren hat. Das Problem: Die umhüllende Panade wird zur zusätzlichen Kalorienbombe, da Semmelbrösel beim Bratvorgang das Fett besonders stark aufsaugen.

Ich hoffe, ich konnte helfen

 

Ja, sehr interessant, danke.

 

Das wäre ja nicht so so schlimm, wenn nicht meine Körperzellen das in den Semmelbröseln gebundene Fett nicht auch besonders stark aufsaugen würden