Plaste vs. Holz....ist der Klang signifikant zuzuordnen?

Dieses Thema im Forum "Mundstücke / Blätter" wurde erstellt von Dreas, 22.April.2015.

  1. Bernd

    Bernd Gehört zum Inventar

    Ich tippte auf 2,3,5 und 7 Plaste. Außer bei 2 (Vandoren blue) lag ich richtig. 1 (fiberreed) ,4 (Rico Grand Concert) und 6 (Lupifaro) konnte ich nicht eindeutig zuordnen.
    Tendenziell richtig, wenn auch nicht volle Punktzahl.

    BTW: ich finde nach wie vor, dass es beim Bari wesentlich schwieriger ist als beim Alt oder Tenor. Das "bratzt" halt vor sich hin :)
     
    47tmb gefällt das.
  2. 47tmb

    47tmb Gehört zum Inventar

    Jepp, so wird das sein
     
  3. last

    last Guest

    Hi!

    Habe heute zum ersten Mal ein Fibracell 2,5 ausprobiert. Das geht ja ab wie nix... aber ist deswegen für mich nicht leichter zu kontrollieren.
    Hier als Vergleich - vielleicht ganz interessant, weil ich als Anfänger die Unterschiede noch nicht so ausgleichen kann, wie das ein Profi vielleicht hinbekommt.
    Bei mir ist der Unterschied richtig krass. Als Vergleich diente Vandoren 2,5. Aber was ist was? ;)
    Bei beiden Aufnahme ist logischerweise alles gleich, und beide sind in keiner Weise bearbeitet.



    Einfach - oder?;)

    :)lastvisitor
     
  4. claptrane

    claptrane Strebt nach Höherem

    1 fibracell ?
     
  5. dabo

    dabo Strebt nach Höherem

    @lastvisitor

    bin auch für 1 fibracell
    und 2 Holz

    wobei mir dein Sound und der Klang auf der 1 sehr gut gefällt - besser als bei 2.

    Lg
    Dabo
     
  6. 47tmb

    47tmb Gehört zum Inventar

    1 = Plaste
    2 = Holz

    Aber woran wird dieser Eindruck fest gemacht?

    ( Also mir gefällt nebenbei 2 besser :) )

    Cheerio
    tmb
     
  7. Mugger

    Mugger Guest

    Wenn ich mir die Klangentwicklung in Zeitlupe vorstelle...
    Bei 1 kommt nix, dann explodiert es plötzlich.
    Bei 2 entwickelt sich der Klang wesentlich homogener (und fadet auch homogener).

    Hat jemand schon die probiert? (Vielleicht kann jemand NL und übersetzt?)
    http://www.saxshop.nl/contents/de/p2311_Forestone_Hinoki_tenor.html

    Cheers
     
  8. 47tmb

    47tmb Gehört zum Inventar

    Er hat:

    http://saxophonistisches.de/forestone-hinoki-neue-jazz-blaetter-von-der-zypresse/

    Auch cheers ;-)
     
  9. last

    last Guest

    Jo - 1= Fibracell :)
     
  10. Bernd

    Bernd Gehört zum Inventar

    Er ist Endorser für Forestone und deswegen eventuell nicht ganz unvoreingenommen....
    Wobei ich bei ihm schon das Gefühl habe, dass er aus Überzeugung endorst.

    Zur Einstellung:
    1 ist das Kunststoff-Reed
    2 ist das Cane.

    1 verhält sich (wie von Mugger beschrieben) beim Ein- und Ausschwingen digital.

    Einen Favoriten bezüglich des Klangs kann ich (für mich) nicht ausmachen.

    LG Bernd
     
  11. claptrane

    claptrane Strebt nach Höherem

    ja,
    stärke vergleichbar mit black bambooo
    Material weniger Streif, dickeres Profil, daher gleicher widerstand aber größere Variabilität.
    nur für alt und Tenor.
    getestet habe ich sie nicht...
     
  12. Mugger

    Mugger Guest

    Ja, das glaube ich.
    Ich glaube überhaupt, dass er von vielen Dinge überzeugt ist.
    Jedenfalls, danke auch an @claptrane für die Übersetzung, "Streif" ist mir allerdings nur vom Alpinschilauf bekannt.
    Ich werde sie mir mal zum Probieren besorgen.

    Cheers,
    Guenne
     
    bluemike gefällt das.
  13. Ginos

    Ginos Strebt nach Höherem

    Hi,
    ja - auf der Musikmesse habe ich das schwarze Blatt angespielt. Mit dem kam ich irgendwie nicht zurecht.
    Danach habe ich das HINOKI FORESTONE M gespielt.
    Das hat ganz gut funktioniert. 1 Reed habe ich mir gekauft, mehr so als "Sicherheitsblatt"

    Ich werde aber bei "Holz" bleiben.

    Gruß
    Oswald
     
  14. claptrane

    claptrane Strebt nach Höherem

    Sorry, hab in der eile (wir waren gerade in Holland ;) ) einen Fehler eingebaut : Variabilität ist Quatsch, es heißt “besseres Schwingungsverhalten.
     
  15. Mugger

    Mugger Guest

    Moin,

    mir sind gestern 2 Hinoki (Alt und Tenor) in die Hände gefallen.
    Das Problem, das ich mit den Unfiled hatte, hat sich mit den Hinoki multipliziert.
    Wenn ich sie nicht wirklich weit über die Tiprail hinaus platziere, ist jeder 10. Ton ein Quietscher.
    Das kann natürlich mein spezifisches (oder mit meinem MPC) Problem sein, trotzdem glaub ich nicht, dass Forestone mit den Hinoki berühmt wird, wenn man ein bisschen Luft gibt, explodiert es :)

    Das Gefühl selbst ist besser als mit den Black Bamboo, weniger plastik- und mehr holzmäßig.
    Vielleicht passt auch bloss die Stärke nicht, bei den Unfiled spielte ich ein 4 1/2, bei den Hinoki hab ich ein MH gewählt (Meyeröffnung 6).

    Cheers,
    Guenne
     
    Reference54 gefällt das.
  16. Mugger

    Mugger Guest

    Gut,

    spielen kann man drauf.



    Ein Urteil überlasse ich Euch, wo die "Weiterentwicklung" zu den Unfiled ist sehe ich allerdings nicht.

    Cheers, Guenne
     
  17. 47tmb

    47tmb Gehört zum Inventar

    Na ja, es klingt schon nach Mugger.

    Aber nachdem ich mal die Ohren auf die von Dir in #127 beschriebenen "Einschwingunterschiede" eingestellt habe, ist es nicht mehr "schön".

    Cheerio
    tmb
     
  18. Reference54

    Reference54 Ist fast schon zuhause hier

    Für mich hört es sich tatsächlich einfach etwas schwach an. Der Anfang in gemäßigten Lagen klingt gewohnt super, ein bisschen buzzy, typisch nach leichtem und/oder Kunststoffblatt. Aber oben klingts einfach vergleichsweise dünn.
     
  19. Mugger

    Mugger Guest

    Und noch das Tenor:



    Projekt Hinoki beendet. Klappe zu, Affe tot.

    Cheers, Guenne
     
  20. Ginos

    Ginos Strebt nach Höherem

    Hi Guenne,

    beide Aufnahmen mit dem Hinoki kann man sehr gut anhören.
    Du wirst sicher gute Gründe für die Entscheidung haben.

    Mir selbst geht es so, dass ich mit dem Hinoki zwar besser zurecht komme als mit dem "schwarzen.... Blatt" . Dennoch wird es sicher nie mein Standard Reed. Irgendwie fühlt es sich auch (für mich) unangenehm oder besser gesagt ungewohnt im Mund an.

    Gruß, Oswald
     
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