Sax Anfänger Worms

Dieses Thema im Forum "Anfänger Forum" wurde erstellt von Annalisa, 21.Februar.2018.

  1. Annalisa

    Annalisa Schaut nur mal vorbei

    Habe mir gerade das Saxophon eines Freundes ausgeliehen. Ich würde gerne lernen darauf zu spielen, am liebsten in einer Gruppe. Oder weiß jemand ob es irgendwo einen Anfängerworkshop gibt? Gruß von Annalisa
     
  2. abraxasbabu

    abraxasbabu Ist fast schon zuhause hier

    Leider nein. Kuck mal ob du bei Tante Googel oder b esser bei Quant eine Lehrperson in deiner Nähe findest. Eventuell bei der Volkshochschule oder einer anderen Musikschule. Wenn der Freund spielen kann und noch einige weiche Blätter hat kann er dir ja schon mal etwas den Ansatz und erste Griffe zeigen. Eine gute Lehrperson ist aber durch nichts zu ersetzen-
     
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  3. abraxasbabu

    abraxasbabu Ist fast schon zuhause hier

  4. Dreas

    Dreas Gehört zum Inventar

    Als blutiger Anfänger in einer Gruppe anzufangen oder mit einem Workshop zu beginnen halte ich nicht für sinnvoll.

    Insofern stimme ich @abraxasbabu zu....such Dir zunächst einen Lehrer für Einzelunterricht.

    Ach ja, und herzlich willkommen bei uns „Saxverrückten“

    CzG

    Dreas
     
  5. Annalisa

    Annalisa Schaut nur mal vorbei

    Ja danke, hab ich schon durchforstet alles...und der Freund hat nach den ersten Anfängen das Handtuch geworfen ..
     
  6. Annalisa

    Annalisa Schaut nur mal vorbei

    Noch mal danke, ich bin halt ein Herdentier... und verrückt sowieso :)
     
  7. Dreas

    Dreas Gehört zum Inventar

    Klar, in der Gruppe zu spielen oder Workshops zu besuchen macht auf jeden Fall Sinn....und Spass!

    Beim Musizieren geht es letztendlich darum mit Anderen Musik zu machen.

    Aber zum Lernen der Basics ist halt Einzelunterricht effizienter, weil der Lehrer sehr individuell vorgehen muss.

    CzG

    Dreas
     
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  8. abraxasbabu

    abraxasbabu Ist fast schon zuhause hier

    Und nicht das Handtuch werfen. Es ist zwar ein langer Weg aber er lohnt sich.
     
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  9. Gast 12243

    Gast 12243 Guest

    Der Weg ist zwar nicht ewig lange, aber länger als paar Tage ist er schon.
    Die Geduld solltest schon haben.....man lernt Sax oder auch andere Instrumente nicht so schnell, auch wenn es
    so gewünscht wird. Und vielleicht ....sage ich mal vorsichtig, merkt man dann auch, dass ein Sax nicht das richtige Instrument ist
    oder das man einfach kpl. unmusikalisch ist, gibt es ja auch.
    Will dir damit aber nicht den Wind aus den Segeln nehmen......lasse dir Zeit und probiere !!!!
     
  10. dabo

    dabo Strebt nach Höherem

    Hi @Annalisa

    als Herdentier wäre evtl. ein Musikverein ganz glücklich dich ausbilden zu dürfen?

    Ich selbst bin auch im Verein groß geworden und finde die netten Leute und das fröhliche Miteinander wirklich toll.

    Ich wünsch dir viel Erfolg und mächtig viel Spaß
    LG
    Dabo
     
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  11. Dreas

    Dreas Gehört zum Inventar

    Sehr motivierend für einen Anfänger....:banghead:

    @Annalisa

    Lass Dich von solchen Kommentaren nicht verunsichern...mach einfach! Hab Spass!

    Ich bin auch nicht „musikalisch“, habe nicht wirklich „Talent“. Habe erst mit 50 angefangen ein Instrument zu erlernen.


    Durch konsequentes regelmäßiges Üben und viel Spass an der Musik habe ich ich mir aber ein Niveau erarbeitet, mit dem ich in einer Band spiele, und wir als Band auch erfolgreiche Auftritte haben.

    Also...machen!

    CzG

    Dreas
     
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  12. Gast 12243

    Gast 12243 Guest

    Sorry Dreas....ich habe oft genug mitbekommen, dass es eben auch mal nicht geht. Ich finde, das kann man durchaus mal erwähnen und ich habe mich da ja auch ganz vorsichtig ausgedrückt. Es braucht halt Zeit .
    Aber es gibt halt Leuts, die gänzlichst unbegabt sind, ist halt so. Darf man doch wohl mal sagen.
    Ich will damit keinem den Wind aus den Segeln nehmen.
     
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  13. abraxasbabu

    abraxasbabu Ist fast schon zuhause hier

    Wenn man täglich übt kann man sich garnicht dagegen wehren besser zu werden.
     
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  14. Dreas

    Dreas Gehört zum Inventar

    @Atkins

    Ja, schon klar, gibt es, aber mußt Du das einem Anfänger um die Ohren hauen?

    Du bist doch mit Deinem Saxspiel auch noch Anfänger, weit weg von wirklich gut....(klar, besser als ich, aber das heißt nichts).

    Da würde ich einfach den Ball flach halten, und Neuankömmlinge nicht gleich verunsichern....

    CzG

    Dreas
     
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  15. Gast 12243

    Gast 12243 Guest

    Was?? Ich bin doch gut.....sagen zumindest alle!! :):) Spass beiseite, ich nehme mein Spiel in keinster Weise ernst und mache nur, wie ich Lust habe.
    Das kann auch ganz schnell mal wieder aufhören, ist mir nicht so wichtig.
    Ich haue niemanden was um die Ohren, sondern erzähle nur eine von vielen Möglichkeiten, muss doch erlaubt sein, das zu sagen und deswegen wird sicherlich niemand
    sein Sax in die Tonne werfen.
     
  16. Florentin

    Florentin Strebt nach Höherem

    Hallo Annalisa,

    herzlich willkommen hier vom "anderen Ufer" (HP, 20 km von WO).

    Zum ernsthaft Lernen kann ich auch keine Gruppe oder keinen Workshop empfehlen.

    Bitte PN, wenn Du Tipps zum Anfangen willst.
     
  17. Annalisa

    Annalisa Schaut nur mal vorbei

    Gruß an HP und danke euch allen. Bin schon 64 und so schnell erschüttert mich nix. Habe heute auch schon eine Schnupperstunde vereinbart , ich lasse es langsam angehen. Vielleicht mache ich noch mal einen Aufruf wenn ich gruppentauglich bin, so in ca 15 Jahren..
     
  18. bebob99

    bebob99 Strebt nach Höherem

    Hallo Annalisa,

    es gibt viele Gründe, warum jemand glaubt, ein Musikinstrument spielen zu lernen und "nach den ersten Anfängen" bereits das Handtuch wirft.

    Der häufigste ist wohl
    Grundsätzlich muss man sich klar machen, dass für einen durchschnittlich begabten Menschen, das erstmalige Erlernen eines Musikinstruments ein schwieriger und langwieriger Prozess ist. Das ist völlig normal so und nur ganz, ganz wenige Menschen haben eine natürliche "Vorkonfiguration", die es ihnen erleichtert. Die nennen wir dann "besonders begabt". Dabei ist es meist gar nicht so schwer, dem Instrument, irgendwelche Töne zu entlocken, die sich sogar halbwegs richtig anhören. Aber Noten, Finger, Atmung, Haltung, Tonkontrolle, ... das alles gleichzeitig und dann soll man dabei "ganz locker und entspannt" spielen? Und gleichzeitig auf die anderen Musiker hören, sehen was der Dirigent vorne macht, ...

    Das sind viele Dinge, die Dein Gehirn vorher vielleicht nie machen musste. Klar bewegt man die Finger schon ein Leben lang, aber eben nicht so wie man das für das Instrument gerade braucht. Die Bewegungen wurden nie gelernt und daher auch nie automatisiert. Bis sich die Nerven alle richtig (neu) verschaltet und fixiert haben, können ein paar Monate bis Jahre ins Land gehen. Dabei hat man immer das Gefühl, das überhaupt nichts weiter geht, man nur am Stand tritt oder sogar Rückschritte macht. Je länger man es versucht, desto weiter scheint das Ziel weg zu rücken, weil das was eigentlich leicht erreichbar schien "so unendlich mühsam" ist und auch nicht den Anschein hat, mit der Zeit leichter zu werden.

    Aber es WIRD besser. Tag für Tag, Woche für Woche. Nur steigen eben auch die Ansprüche, denen man permanent hinterher läuft. Den Fortschritt kann man objektiv ganz gut feststellen, wenn man von Beginn an immer wieder Aufnahmen von sich macht - so schrecklich sich die auch anhören mögen. Wenn man wieder mal das Gefühl hat, es bewegt sich nichts, nimmt man etwas auf, das man schon einmal gespielt hat und vergleicht es mit einer alten Aufnahme. Und auf einmal hört man doch einen Unterschied, meist sogar einen sehr deutlichen. Also hat es sich DOCH verbessert - und es wird das auch in Zukunft.

    Das ist der übliche, steinige Weg, wenn man ein gutes Instrument hat, jemanden der einem beim Üben unterstützt, Rückhalt in der Familie, keinen Stress mit den Nachbarn und auch wenn möglich täglich eine feste und ausreichende Zeit, in der man ungestört üben kann. Wenn irgend etwas von den obigen Idealbedingungen abweicht, kann der Weg noch mühsamer werden, bis man eben das Handtuch ganz wirft.

    Ein gängiger Fehler in der Kette wäre beispielsweise die Idee
    Nicht dass man mit ein bisschen Glück für vergleichbar wenig Geld kein Gutes Instrument bekäme. Als blutiger Laie kann man das aber selber nicht beurteilen. Die Chancen mit einem neuen aber billigen "Zeugs" eine totale Niete zu bekommen, sind jedenfalls nicht schlecht. Damit kann man sich selbst so behindern, dass man leicht glaubt "ungeeignet" zu sein. Dabei könnte oft auch ein gelernter Profi mit dem Teil keine guten Resultate liefern. Leider kann man aber auch umgekehrt keine Garantie abgeben, dass Teuer = Gut ist. Auch ein 5.000€ Sax kann schlecht eingestellt sein, irgendwo ein wenig undicht, das hoch gelobte Mundstück passt nicht zum eigenen Mund usw. Hier hilft eben ein guter Lehrer auseinanderzuhalten, welche Probleme durch (noch) mangelnde Übung selbst gemacht sind, welche eventuell vom Equipment verursacht werden und wie man die jeweils angeht.

    Wenn man sich von Anfang an im Klaren darüber ist, dass es kein festes Ziel gibt, sondern der Weg das Ziel ist, kann man auf diesem viel Freude haben. Man muss sich an den Dingen freuen die einem schon gelingen und sich nicht darüber ärgern, was noch nicht geht.
     
    sachsin und Gruenmicha gefällt das.
  19. flar

    flar Guest

    Moin, moin Annalisa

    An einigen Musikschulen wird auch Unterricht für Anfänger in Gruppen für zwei oder drei Schüler angeboten!
    Das hat gegenüber Einzelunterricht Nachteile, aber auch Vorteile, es hängt sehr vom Lehrer ab, aber auch von den Mitschülern, was überwiegt.
    In Musikvereinen wird auch häufig in solch kleinen Gruppen Anfängerunterricht gegeben.

    Das nicht nur Einzelunterricht wirklich etwas bringt werden die meisten hier in ihrer Schulzeit selbst erfahren haben, hoffe ich zumindest! ;)

    Viele Grüße Ralf
     
  20. Wuffy

    Wuffy Gehört zum Inventar

    :welcome: auch vom weißen Schwarzwald :-D

    LG Wuffy
     
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