Scott Joplin

starb vor 100 Jahren am 1. April. Aus diesem Anlaß wird heute auch bei mir der Entertainer geblasen und der Maple Leaf Rag in die Tasten gedrückt. Und vielleicht macht der folgende Link ja doch etwas Freude. Nichts anderes sollte Musik ja tun.

 

Durchaus, ganz nett, vielen Dank!

Übrigens spielen da ja zwei der Herren gerade gebaute tiefere Saxe (Alto und Tenor, wenn ich mich nicht irre).
Ich habe mal ein gerades Alto zur Probe gespielt und bin mir nicht ganz sicher, was ich davon halten soll. Es sieht natürlich erst mal kurios aus, dafür hört man sich selbst nicht so gut (ähnlich wie beim geraden Soprano), angeblich soll es für Zuhörer etwas heller, präsenter klingen als die gebogene Bauweise (kann ich nicht beurteilen, habe es ja selbst gespielt).

Wie findet Ihr anderen so etwas?
Hat das schon mal jemand getestet oder kennt Leute, die gerade Altos und Tenöre in Ensembles benutzen?

Neugierige Grüße,
Rick

 

Es ist schon kurios. Tenor und Alto sind gerade, dafür ist das Sopran gebogen.

Sie spielen schön, aber trotzdem: Saxquartett ist generell nicht mein Ding.

LG Helmut

 

War mein erster Gedanke auch.... Sehr exotisch

 

Ich hatte einmal die Gelegenheit, ein gestrecktes Alt zu spielen. Sehr ungewohnt und mir pers. im Klang zu steril. Aber ein guter Bekannter, dem das Instrument gehört, nimmt für Klassik und Orchester (er spielt auch viel Quartettbesetzung) ausschließlich diese Bauform. Zum einen sagt er immer, die Achtsamkeit der Spieler untereinander wäre besser und der Klang käme dem Charakter klassischer Stücke f. Saxophon näher. Was ich pers. bei Rachmaninov nachempfinden kann. Aber für mich muß ein Sax gebogen sein.