Selmer - Der Stern sinkt (Zitat)

Dieses Thema im Forum "Off Topic - für Philosophen, Esoteriker etc" wurde erstellt von Saxoryx, 27.April.2014.

  1. Gast

    Gast Guest

    @Sile

    Zitat:""habe jetzt gegoogelt und verstehe, nicht Reperatur sondern Reparatur. Deutsch ist schwer. Ich war nur unsicher, da saxhornet so umfassende Kenntnisse hat, in vielen Beiträgen, und es hätte sich um etwas Unbekanntes handeln können.

    vielen Dank.""

    >>>>Schon OK ;-)
    Mir ist dieses Problem nicht GANZ unbekannt....
    Ich schlage mich inzwischen mit SECHS verschiedenen Sprachen herum und stolpere auch immer wieder über irgendwelche Vokabeln, die nicht GANZ klar sind.
    Ich finde es GUT, wenn man dann lieber nochmal nachfragt.

    Kicher...ich werde nie vergessen, wie ich frisch aus Amerika nach Deutschland in die Schule kam....nach HEIDELBERG....und der Lehrer gab uns einen Aufsatz zu schreiben auf. In seinem schwäbischen Dialekt verstand ich : IN TUNESIEN.....und schrieb munter über die Wüste und die Kamele.....
    Dabei wollte er nen Aufsatz über INDONESIEN....und da lag ich natürlich Meilenweit daneben !

    ;-)

    CBP
     
  2. Gast

    Gast Guest



    Sooo....

    dieser Thread ist ja nun schon wieder Kilometer lang und kommt von Hölzchen auf Stöckchen....
    daher möchte ich zu dem Thema noch was ganz anderes sagen : Nämlich die Thematik des Einstellens betreffend.

    Wie ich schon schrieb, sollte es selbstverständlich sein, dass ein Sax-Verkäufer die Hupen vor dem Verkauf nochmals checkt und sie FITmacht.

    WAS ist nun jedoch mit den NICHTSax-Verkäufern...sondern den Angestellten in unzähligen Musikläden ??
    Es gibt ja nun eine grosse Anzahl von ""Musikläden""...wo man vom Akkordeon, bis zur Wanderguitarre und der Mundharmonika fast ALLES bekommt.....aber eben NICHT unbedingt eine kompetente Fachberatung - geschweige denn gut eingestellte Instrumente.

    Solche Läden verkaufen natürlich auch Saxophone.....meist aus dem Billigsektor....aber irgendwo steht eben auch oft ein Selmer in der Vitrine...da sich der Ladeninhaber denkt : DAMIT kann man ja nix falsch machen !!
    Und schon geht der Ärger los !!

    Ich habe in Göttingen freischaffend mal für so einen allgemeinen Musikladen gearbeitet....und eben deren Tröten durchgecheckt und fit gemacht, da sie eingesehen hatten, dass es OHNE Vorcheck nur Probleme gibt mit den Saxen....aber die Jungs hatten nicht den geringsten Schimmer, wenn auf meinen Rechnungen solche Posten auftauchten wie KORKEN, POLSTER, EINSTELLUNGSARBEITEN....die kannten sich mit Guitarren und Verstärkern aus....mit Saxen jedoch GARNICHT.
    Dennoch war es eben einer der GANZ wenigen Musikläden in dieser Stadt zu der Zeit...und wer immer was brauchte, ging halt dorthin.

    Wenn also Ottonormalbürger dort ein Sax für sein Töchterchen gekauft hat, dann musste er wohl davon ausgehen, dass die Hupe OK ist...WAR sie jedoch eben nicht immer...und sie ist es bis heute nicht....da viele Musikhändler damit schlicht und einfach überfordert sind.

    Um eine WIRKLICH gute Marketingstrategie zu halten, müssten also Firmen wie Selmer und Co ihre Instrumente NUR über den SAX-Fachhandel vertreiben.....ODER aber die Dinger ab Werk so liefern, dass auch jeder Fachfremde Idiot sie verkaufen kann, ohne Probleme zu bekommen.

    Ich kenne dieses Problem auch aus meiner anderen ""Fachrichtung""....wenn ich in einen Waffenladen gehe...um für meinen Armbrustsport mal wieder Pfeile oder Bogensehnen zu kaufen...oder gar gleich ne neue Armbrust....dann sind die Verkäufer oft hoffnungslos überfordert und drehen einem den letzten TEUER-Schrott an....in der Überzeugung, dass dieser ja was tauge.
    Auf diesem Sektor spielt man dann keine falschen Töne...sondern haut sich ein Auge raus oder gleich den ganzen Kopf weg. Das ist LEBENSGEFÄHRLICH !! >>>> Und dennoch wird dagegen auch von den Herstellern nix unternommen...ausser Qualitätsgefasel...

    Marketing und Fachpersonal...das ist heutzutage ne seeeehr schwierige Sache...vor allem natürlich wieder ne Kostenfrage.
    Solange der Rubel ROLLT bekommt die Chefetage da keine Kopfschmerzen....ob es sich um falsche Töne oder rausgeschossene Augen handelt ist dabei scheissegal...da steht auf den Werbeflyiern eben auch oft was gaaaanz anderes drauf, als wie es in Wirklichkeit gehandhabt wird.

    So...und wenn die Herren Saxbauer aus Frankreich tatsächlich so bemüht sind, nur das BESTE zu liefern...wie sie anscheinend immer behaupten...dann sollten sie das doch auch mal UMSETZEN und nicht nur Werbelabern !! DAS kann heutzutage nun wahrlich JEDER BWL-Student !!

    Aber Hochglanzprospekte und feines Gelaber widersprechen oft dem faktisch gelieferten Produkt - und wenn dann solche Produkte in """Ramschläden""" verkauft werden, dann MUSS das ja nach hinten losgehen weil das Personal dort es eben AUCH nicht besser weiss.

    Aus dem Pflegebereich kenne ich das ebenso....da wird ein frischer Assistent zur Einzelbetreuung eines gewalttätigen Psychophaten geschickt...NATÜRLICH bekommt der eins auf die Fresse...NATÜRLICH KANN der mit dem Psycho nicht so umgehen, wie es sein sollte...ABER >>> DIE da ""OBEN"" haben was verdient...und somit hat sich die Angelegenheit.
    >>>Qualitätssicherung NULL....WERBUNG und grosse Behauptungen jedoch 1000 Prozent !!

    Also vom Hersteller zum Verkäufer zum Kunden...ist es ein langer Weg und das sollten die Hersteller eigentlich WISSEN....MÖGLICH IST es jedenfalls...solange man sich ETWAS Mühe gibt....und daran mangelt es eben anscheinend....nicht nur auf dem Sax-Sektor.

    LG

    CBP

     
  3. Wuffy

    Wuffy Gehört zum Inventar

    Moin,

    Ich halte mich kuuurz...und an anderer Stelle ist es vll. auch schon so gesagt worden.

    Ich halte es für absolut beknackt, daß das Einstellproblem, bzw. die Endkontrolle beim Verkäufer liegen sollte, bzw. in der Praxis wohl auch liegt.

    Im Zeitalter, wo man zu den Sternen fliegt, muss es doch möglich sein, daß die Hersteller dieser hochpreisigen Marken, werkseitig eine absolut kompetente Endkontrolle vornehmen...und die Instrumente ein Endabnahme-Zertifikat erhalten, daß sie sich in 100% optimalen Zustand befinden, bevor sie raus gehen.

    Klar, kann auf dem langen Weg bis zum Endverkauf, durch unsachgemäßen Transport schon mal was passieren, aber auch Fachleute wissen, wie man die Saxe innerhalb des Koffers schon mal stoßsicher-elastisch lagert, erschütterungsgefährdete Klappenbereiche sichert...und besonders stabile Kartonagen verwenden, wo der Koffer samt Inhalt dann nochmal allseitig schwimmend gelagert wird.

    Also wo liegt das Problem ???

    Doch sicher nicht beim Endverkäufer ???

    Wer bezahlt diesem denn seine anfälligen Einstellarbeiten ??

    Wäre ich so ein Verkäufer, würde ich solche mangelhaften Hupen zurückschicken oder gleich mal den Preis mindern.

    All diese Dinge, kann ich natürlich bei einem Billig-Sax aus Fernost...oder vom Discounter nicht erwarten, aber dafür sollte es auch ja auch Preis-u. Qualiunterschiede geben.

    Schönen Sunday...die Sun scheint schoo :)

    Wuffy

     
  4. Claus

    Claus Mod Emeritus

    Hallo Wuffy,

    Sehe ich auch so. Klar sollte der Händler vor dem Verkauf noch mal kontrollieren, ob das Sax den Transport unbeschadet überstanden hat.

    Aber die Nacharbeit am Instrument sollte dann eher die Ausnahme und nicht die Regel sein.

    Und hier scheint die Sonne auch schon - ich schwing mich jetzt aufs Fahhrad und hol mal ein paar leckere Brötchen...
     
  5. Bernd

    Bernd Gehört zum Inventar

    Hallo Dreas,

    dem Händler bzw. Saxdoc ist es völlig egal, ob sich die Kasse durch eigene Wertschöpfung (Reparaturleistungen) oder "nur" durch die Handelsspanne füllt. Hauptsache, dass.

    Wobei der Handel stets die lukrativere Methode ist. Als ich 2005 ein Yamaha YTS 62 kaufte, kriegte ich es zu einem "Freundschaftspreis". (Ich hatte schon über 30 Jahre lang bei diesem Händler für Gitarren, Bässe, Keyboards, Amps etc. viel Geld ausgegeben) Dieser Freundschaftspreis lag sicher nicht unter seinem EK :) .

    Die Differenz zwischen diesem Freundschaftspreis und der UVP des Herstellers übertraf bei weitem den Preis einer GÜ.

    Setze ich den Arbeitsaufwand einer GÜ dem Arbeitsaufwand eines Verkaufs gegenüber, erkenne ich sehr schnell, wo mehr und schneller Profit erzeugt wird. Und heute, wo die Banken darum betteln, Firmen zu unglaublich günstigen Konditionen mit Geld auszustatten, ist die Zinsbelastung für die Lagerhaltung noch mehr zu vernachlässigen.

    Nicht umsonst heißt es im Volksmund: Arbeit macht nicht reich. Wäre es so, würden die Reichen das arbeiten nicht den Armen überlassen.

    GadS Bernd
     
  6. Mugger

    Mugger Guest

    Moin,

    in der Autobranche (sorry für OT) ist es teilweise tatsächlich so, dass der Händler Geld beim Verkauf reinzahlt.

    Verdient wird über die Werkstatt.

    Liebe Grüße,
    Guenne
     
  7. Rubax

    Rubax Strebt nach Höherem

    Hm,

    ich kenne auch den Spruch

    "Besser schlecht gehandelt also gut gearbeitet"
     
  8. Shorty

    Shorty Ist fast schon zuhause hier

    ich hab euer problem immer noch nicht ganz verstanden.

    ihr geht in einen kompetenten laden, dort sucht ihr euch ein gescheites instrument raus.

    in welchem zustand es bei eurem händler glandet ist, juckt doch nicht. hauptsache es ist in einem top zustand wenn ihr es probiert und kauft.

    erklärt mir endlich wo das problem steckt?
     
  9. Tröto

    Tröto Ist fast schon zuhause hier

    Die aussagekräftigste Auskunft über den Zustand der vom Hersteller bzw. dessen Großhändlern ausgelieferten Instrumente müssten doch eigentlich solche Firmen wie Duchstein (Berlin) oder PMS (Hamburg) machen können, die sich auf den Verkauf von Saxophonen spezialisiert haben.

    Wer sonst, wenn nicht sie, könnten das nötige diesbezügliche Feedback an den Hersteller geben? !!
     
  10. Bereckis

    Bereckis Gehört zum Inventar

    Hallo Guenne,

    es gibt eine ganze Menge große Autohäuser, die fast ausschließlich vom Verkauf sehr gut leben und kaum Werkstatt betreiben.

    Gruß
     
  11. Bereckis

    Bereckis Gehört zum Inventar

    Hallo zusammen,

    von meinem Onkel (Händler) hatte ich auch noch gelernt, dass das Geld mit dem Einkauf und nicht mit dem Verkauf verdient wird.

    Im Musikaliengeschäft bestimmt ja inzwischen Thomann, aufgrund seiner Marktmacht, die Preise (ca. 10 % unter dem empfohlenen Verkaufspreis).

    Dass Thomann zu anderen Preisen über seine Mengen beim Großhändler einkauft, liegt ja wohl auf der Hand. Auch kann sich heute kein Großhändler kaum mehr leisten, nicht über Thomann zu verkaufen.

    Wenn Thomann u.a. in China (eigene Vertriebsmarken) direkt einkauft, benötigt er auch keinen Großhändler mehr und hat am Ende noch größere Gewinnspannen.

    Dies ist keine Kritik an Thomann (ich kaufe selber viel per Internet da), sondern eine Analyse.

    Gruß

     
  12. Gast

    Gast Guest

    @ Shorty

    Du hast im Prinzip völlig Recht !

    Die Hupe die im Laden geht und spielt...die nimmt man...und fertig.
    Was der Händler da ansonsten an Ausschuss hat...kann dem Kunden ja VÖllig egal sein...und der Markt wird sich dadurch schon zurechtregulieren.

    Das ""Problem"" in diesem Forum ist jedoch , dass sich hier nicht nur KUNDEN tummeln...sondern auch Lehrer, Saxdocs, Saxbauer.....
    und so kommen manche Diskussionen eben auch aus der ""Hinter den Kulissen ebene "" zustande.

    Ich finde das selbst bisweilen lästig...meistens jedoch eher spannend !!

    LG

    CBP
     
  13. saxhornet

    saxhornet Experte

    Wir wissen nicht wie Ihr es in dem Laden handhabt in dem Du arbeitest und wie Ihr da die Gewinnspanne beim Verkauf festlegt, ich weiss aber aus vielen Gesprächen mit vielen anderen Läden in Deutschland, daß viele Amateure nicht immer wieder dauernd ein neues Saxophon kaufen. Die Mehrheit bleibt bei einem Instrument (ausser uns verrückten hier im Forum). Reparaturen etc. müssen aber doch meist häufiger durchgeführt werden, abhängig davon auch wie Jemand spielt, das Instrument pflegt etc. Das sind gerne Kosten, die mehrmals zu buche schlagen, nicht nur einmal. Wird sehr viel gespielt, ist nach einiger Zeit auch eine GÜ nötig und auch Polster und Federn halten nicht immer ewig. Ich habe mehrfach gehört, daß die Verkaufszahlen bei Instrumenten rückläufig sind, die Anzahl der Reparaturen dagegen gestiegen sind.

    Jetzt hängt es natürlich vom Laden ab, wie er seine Gewinnspanne plant. Die Läden, die auf den Einkaufspreis sehr viel drauf schlagen, müssen sich vom Preis mit anderen Läden messen und verkaufen dann unter Umständen weniger. Ist der Gewinn so berechnet, daß er konkurrenzfähig ist, ist die Gewinnspanne meist deutlich geringer. Klar kommt hinzu, daß nicht jeder Laden auch noch die gleichen Einkaufspreise für Instrumente und Co. hat, dann aber trotzdem mit anderen Läden, wie leider halt auch Thomann konkurrieren muss.

    Eine GÜ schlegt schnell mal mit 600 Euro zu buche, wo natürlich dann auch die benötigte Arbeitszeit und das benötigte Material drin zu Buche schlägt.

    Aber in den Zeiten von Thomann und Co. verdienen viele Läden eher an Blättern, Mundstücken und Reparaturen, als an Instrumenten. Gerade wenn dann auch noch eher preiswertere Instrumente verkauft werden, weil die Leute nicht so viel Geld für ein Instrument ausgeben wollen.

    Vielleicht täusche ich mich aber auch, ich kann auf die Dinge auch nur aus Gesprächen schliessen und betreibe selber keinen Laden.

    Lg Saxhornet
     
  14. saxhornet

    saxhornet Experte

    Du kannst halt nicht immer sicher sein, daß ein Problem bei einem Horn nur daran liegt, daß es schlecht eingestellt wurde und es sich somit leicht beheben lässt oder ein Problem dieses Horns generell ist, der sich eventuell nicht beheben lässt. Das ist sogar für Profis nicht immer klar ersichtlich.
    Und es ist auch ein Fakt, daß nicht jedes Horn, in jedem Laden in Deutschland optimal eingestellt ist bevor es dort zum Verkauf angeboten wird.

    Lg Saxhornet
     
  15. saxhornet

    saxhornet Experte

    Na dann versuch mal einen von denen dazu zu bekommen hier ein öffentliches Statement abzugeben. viel Spaß. Ich bezweifele, daß da Jemand eine klare Aussage hier öffentlich machen will, was ich auch noch voll verstehen kann.
    Armin hat sich das über Selmer Saxe schon mal zugetraut, wofür ich viel Respekt habe.

    Lg Saxhornet
     
  16. saxhornet

    saxhornet Experte

    Dann stellt sich die Frage, was Du so für eine gute GÜ zahlst, den Rabatt habe selbst ich noch nie bekommen und ich bin ein guter Kunde. Allerdings ist ein Geschäft, daß sich quer über andere Instrumente noch finanzieren kann und nicht allein auf Holzblasinstrumente spezialisiert ist auch mal einen anderen Preis leisten (wobei diese Art von Laden hier in Berlin mittlerweile so gut wie tot ist und in den letzten 15 Jahren fast alle solche Läden bis auf Just Music dicht gemacht haben). HMMM. was den Einkaufspreis angeht, der ist nicht in allen Läden gleich und auch die Kosten eines jeden Ladens (Personal, Ladenmiete etc.) sind nicht immer gleich, die Gewinnspanne muss das berücksichtigen, wenn man den Markt nicht wie Thomann durch Masse plattmachen kann.


    Aha, und wie willst Du das festmachen und beurteilen? Was ist mit Kunden, die stundenlang in Läden Räume für andere Kunden blockieren, weil sie Instrumente testen oder 4-5 mal wiederkommen bei gleicher Prozedur, um zu testen, nur um dann irgendwann mit einem YAS-280 Sax oder einem Yoshino wieder zu gehen?? Und wie ich sagte, die Gewinnspanne ist nicht in jedem Laden gleich.

    Lg Saxhornet
     
  17. Werner

    Werner Strebt nach Höherem

    Hallo,

    mir hat mal ein Mitarbeiter eines bekannten Sax-Ladens gesteckt, das der grösste Einzelposten beim Umsatz Accessoires sind.
    Ob das eine Besonderheit dieses einen Ladens war bzw ist, weiß ich nicht.
    Klang für mich jedenfalls sehr logisch, ein Sax kauft man nicht alle paar Tage, Zubehör braucht man immer wieder, vor allem Blätter.




    [size=x-small]
    http://swing-jazz-berlin.de/#acapella[/size]
     
  18. ArminWeis

    ArminWeis Experte

    hallo zusammen,

    meine persönliche Meinung ist: der Stern sinkt nicht, im Gegenteil.

    Die Hörner, die ich aktuell bekomme und verkaufe, sind die besten, die Selmer je gemacht hat. Ich muss viel dran machen, damit ich sie ohne Sorgen und meinen Ansprüchen gerecht werdend verkaufen kann, aber die Substanz und die Konstruktion ist im Moment hervorragend.

    Die Substanz war übrigens immer hervorragend, egal wie alt so ein Horn ist, es lässt sich immer wieder perfekt herrichten, das Material ist fantastisch.

    Die hier geäußerten Bedenken verstehe ich, aber ich finde es auch fair, die aktuelle Situation zu betrachten. Ich mag die Selmer Saxophone.

    Beste Grüße,
    Armin
     
  19. Gast

    Gast Guest

    @ Armin Weis

    Dann geht es Dir anscheinend ähnlich wie mir......wobei ich ja noch krasser daherkomme und sage: Ich WILL keins Spielen....aber ich MAG sie dennoch ! ;-)

    IRGENDWAS haben diese Hupen nun einfach.........auch wenn es MIR nicht gefällt.......

    Da braucht man garkeine ""Schwanzgrössenvergleiche" anzustellen....ob nun BMW oder Mercedes besser sei....und was das Material betrifft...und die Überholungsarbeit....so bin ich ja doch eher ein YAMAHA-Fan....obwohl ich selbst nie eine Yamahahupe spielen wollte,...
    Es ist schon interessant, so viele verschiedene Meinungen zu lesen...und diese mit der eigenen Erfahrung querzukoppeln...

    LG

    CBP
     
  20. chrisdos

    chrisdos Strebt nach Höherem

    Deswegen hatte ein Herr Thomann ja auch die Idee, Europas größte Musikinstrumentenreparaturwerkstatt zu gründen... ;-)

     
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