Suche Tenor S-Bogen bis 100 Euro

Dieses Thema im Forum "Tenor Special" wurde erstellt von Schnuckelchen, 12.August.2012.

  1. Schnuckelchen

    Schnuckelchen Ist fast schon zuhause hier

    Danke claptrane,

    wie schon bei Muggers Bogen: ich warte mal ab, was the Steamer meint. Aber ich behalte alle Angebote im Kopf für den Fall, dass es keine EINFACHE Lösung durch Ausmessen gibt. Dann muss ich nämlich durchprobieren. Falls ich Deinen Bogen zum Testen brauch, melde ich mich per PN.

    Grüße
    Claudia
     
  2. TheSteamer

    TheSteamer Ist fast schon zuhause hier

    Moin Schnuckelchen!

    Ja so ist es lecker!

    Es ist immer gut den originalen Bogen zu prüfen.
    Dabei klebt man dann rundherum, wo die beiden Ränder aufeinander
    liegen, also im eingesteckten Zustand einen Tesafilmstreifen rundherum, fest
    andrücken.

    Der gesuchte Bogen ist ein älterer (1990-2000 teilweise aus Buffet Fertigung) Keilwerth ST90, EX 90 oder SX90 oder SX90R.

    Ja, kann an der Kurve liegen

    Nach dem Tesafilm-Test, dann hier mal anfragen ob sie noch einen haben:

    http://www.saxophonspezialist.de/impressum.html

    hier noch mal die Schwachstellen:



    Grüße the Steamer
     
  3. Schnuckelchen

    Schnuckelchen Ist fast schon zuhause hier

    Oh prima! Das ging ja schnell... aber die Bögen, die Du vorgeschlagen hast, sind bestimmt nicht unter 100 Euro zu haben? Die China-Kanne hat nur 500 gekostet, es wäre meiner Meinung nach Unfug, für einen Bogen ein Vermögen auszugeben. Darum das Preislimit.

    Ich geh jetzt heim und probier das mit dem Tesa. Lötzinn fehlt da nicht, soweit ich es beurteilen kann. Da ist kein Loch bzw. keine Lücke zu erkennen, das hätte ich längst gesehen.

    Grüße
    Claudia



     
  4. TheSteamer

    TheSteamer Ist fast schon zuhause hier

    Moin!

    Och mit den Keilwerth´s kann man gut schnacken,....vieleicht ein bisschen mehr! ;-)

    Grüße the Steamer
     
  5. Schnuckelchen

    Schnuckelchen Ist fast schon zuhause hier

    Labern kann ich eigentlich ganz gut... :roll: Aber feilschen ist nicht so mein Ding... :-?

    Grüße
    Claudia
     
  6. Schnuckelchen

    Schnuckelchen Ist fast schon zuhause hier

    So, die nächste Test-Reihe ist durch.

    1. Zukleben (Tesa) hilft gar nicht. Das Blubbern mit dem China-Bogen ist immer noch massivst. Kein Ton ab dem tiefen a abwärts möglich. Löcher oder undichte Stellen sind an dem Bogen nirgends zu sehen.

    2. Das Stimmgerät ist da! Und es zeigt übles: der China-Bogen intoniert mieserabel. Wenn es unten passt (soweit messbar), ist es oben sowas von daneben... viel zu tief. Das war auch der Grund, warum ich mir seinerzeit ein anderes Sax angeschafft hab...

    3. Wieder Papier rum und drauf mit dem Jupi-Bogen. Und siehe da: viel viel besser. Kein Blubbern, Intonation passt recht gut. Das Stimmgerät geht fast immer auf grün, egal ob oben oder unten. Warmgespielt hatte ich das Sax nicht für den Test.

    Fazit: wenn das Sax laufen soll, komm ich um einen anderen Bogen nicht herum. Ich werd morgen mal bei Keilwerth anfragen.

    @ claptrane und Mugger: könntet Ihr bitte mal den Außendurchmesser der Hülse bestimmen und mir das durchgeben? Ich müsste erst sehen, ob die Bögen überhaupt passen könnten. Riesige Anpassungsarbeiten durch den Saxdoc sind wahrscheinlich unlohnend. Danke! :)

    Grüße
    Claudia

     
  7. Mugger

    Mugger Guest

    Servus,
    bin "leider" bis 30.8. auf Urlaub.
    Wo bist Du denn mit dem MPC am Korken bei dem Chinabogen?
    Extrem weit draußen?

    Grüßle
     
  8. Schnuckelchen

    Schnuckelchen Ist fast schon zuhause hier

    Ach, ich hab alles probiert. Weit drauf, wieder raus... egal, was ich mach, da kommt einfach nix. Und die Intonation wird nicht besser - also entweder oben oder unten funktionierts. Ich hatte schon immer ein Intonationsproblem mit der Kanne. Dachte immer, es liegt an mir. Aber jetzt bin ich sicher: es ist der Bogen.

    Grüße
    Claudia

    PS: Du hast das Teil also nicht bei Dir? SKANDAL!!! :roll:
     
  9. claptrane

    claptrane Strebt nach Höherem

    Hallo,
    meine Hülse wäre 27,4mm , müsste also auch erst mal geweitet werden.
     
  10. Schnuckelchen

    Schnuckelchen Ist fast schon zuhause hier

    Das wäre ja wahrscheinlich machbar... Kannst mir ja mal mailen, was für eine Preisvorstellung Du hast. Und mir ev. ein Foto schicken, auf dem man die Kurve sehen kann. Vielleicht lässt sich darauf erkennen, ob die ähnlich ist wie meine beim Jupi-Bogen.

    Ich habe eben eine Mail an Keilwerth geschickt. Hoffentlich haben die nicht auch Betriebsurlaub. Bin gespannt...

    Grüße
    Claudia

     
  11. claptrane

    claptrane Strebt nach Höherem

    Mach ich gerne, nur im Moment ist gerade mein PC in Reparatur und mit dem Handy bekomme ich das nicht hin.
    So bald ich kann hole ich das nach.
    Es ist der Jupiter Heavy 1 , bei Duchstein gibt es einen Testbericht von Klaus Dapper.
     
  12. chrisdos

    chrisdos Strebt nach Höherem


    Hallo Claudia,

    nur mal so. Weißt Du denn, ob die Oktavmechanik mit dem Originalbogen einwandfrei funktioniert?

    LG
    Chris
     
  13. Schnuckelchen

    Schnuckelchen Ist fast schon zuhause hier

    Hallo chrisdos,

    soweit ich das von außen beruteilen kann... passt da alles. Die Mechanik funktioniert, das Polster sitzt etwas aus dem Zentrum, schließt aber dicht. Es muss was anderes sein... vielleicht ist irgendwas am Oktavloch defekt? Wir hatten am WE am Workshop ein Problem. Bei einem Sax eines Teilnehmers ist da so eine Hülse rausgefallen, da hat das Sax auch geblubbert. Allerdings nicht so schlimm wie meins.

    Grüße
    Claudia
     
  14. HanZZ

    HanZZ Ist fast schon zuhause hier

    "geblubbert" trifft zumindest bei Dieters Horn meinen Höreindruck nicht so ganz. Was da herauskam waren "Multiphonics", der gleiche Effekt, als wenn man bei gegriffenem tiefen C den "F-Finger" wegnimmt.

    Oder wenn man versucht trotz gedrückter Oktav-Mechanik den tiefen Ton zu spielen.

    Cheers
    HanZZ

     
  15. Schnuckelchen

    Schnuckelchen Ist fast schon zuhause hier

    Hmm. Also ich hab mein "Geblubber" aufgenommen. Soll ich es mal vorführen? Vielleicht meinen wir ja das selbe, nur ich nenn es Blubbern und Du Multiphonics. ;-) Grausig ist es in jedem Fall.

    Grüße
    Claudia

    ... die immer noch auf Antwort von Keilwerth wartet...
     
  16. slowjoe

    slowjoe Strebt nach Höherem

    ...Jetzt hast Du schon so viele Tipps bekommen und Fragen beantwortet, da kommts auf meinen Senf auch nicht mehr an:

    Bist Du sicher, dass der S - Bogen dicht ist? Das kannst Du mit einem "Nuckeltest" feststellen. Du verschliesst das dickere Ende des Bogens mit dem Handballen oder einem Kork und saugst mit dem Mund am anderen Ende. Der Unterdruck im Bogen muss dann bestehen bleiben und darf sich nicht abbauen. Falls doch, ist entweder das Polster undicht, die Lötung der Oktavlochhülse gerissen, der Bogen hat einen Haarriss oder die Lötung der S - Bogenhülse ist undicht.


    Könnte ja immerhin sein.....



    SlowJoe
     
  17. Schnuckelchen

    Schnuckelchen Ist fast schon zuhause hier

    Hallo SlowJoe,

    dran rumgenuckelt hab ich tatsächlich noch nicht. Aber reingeblasen. Ich hab den Bogen am dicken Ende mit der einen Hand zugehalten, mit der anderen das Polster festgehalten und dann am Kork mit etwas Druck reingeblasen. Dabei ist nirgends was rausgezischt oder der Druck hat merklich nachgelassen. Also gehe ich davon aus, dass die Lötstellen ok sind. Was man dabei halt nicht feststellen konnte: ob das Polster wirklich dicht ist, wenn nur die Mechanik drauf drückt.

    Den Saugtest mach ich heute Abend, vielleicht gibt das ja neue Erkenntnisse. :) Danke für den Tip.

    Grüße
    Claudia

    ... die die Hoffnung bezüglich des Chinabogens im Grunde aufgegeben hat.
     
  18. Wuffy

    Wuffy Gehört zum Inventar

    Hallo aus der Höhensonne...keuch,

    zum Thema S-Bogen und Undichtigkeit habe ich auch was Interessantes.

    Mit meinem Billig-Bundy, hatte ich ja schon die ein-oder andere Aufnahme gemacht, auch daheim immer draufrum getutet und bin nach wie vor recht angetan vom Sound und Handling für 56 Euro.

    Kürzlich fing ich mal an, etwas dran rum zu putzen, weil ich vorhabe komplett zu entlacken, entweder wieder das Messing des Korpuses zu bürsten (wie schon seit längerem an meinem Sopi mit Erfolg durchgeführt) oder mal zu strahlen, weil ich ja bei meinem Kompressor so eine Sandstrahlpistole dabei habe und ich mich auch schon an etlichen Dingen versucht habe.

    Als ich nun am S-Bogen den Lack runter brachte, was sah ich da ???

    An der Unterseite, wo an fast allen Saxen üblicherweise eine Verstärkung angebracht ist, kam ein Haar-Riß zu Tage.

    Spucke drauf, Öffnung mit Korken abgestöpselt, Oktavklappe zugehalten und feste reinpustet.

    Ganz klar, die Spucke fing an zu brodeln, der Riß ging also durch. Wie man sieht, kann man sogar eine Rasierklinge reinstecken.

    Die letze Zeit habe ich also einfach schnödes Tesakrepp über der Riß draufgepappt und gut war, spielt einwandfrei, iss aber natürlich für den Saxschrauber-Puristen kein Dauerzustand.

    Im Zuge der Gesamtsanierung werde ich einen netten Messingblechstreifen drauflöten und das Thema iss erledigt.

    Fazit: Man achte auf diverse Undichtigkeiten am Sax, die teilweise nicht nur im Bereich der Polster liegen.

    Nur finden iss halt manchmal eher Glücksache.

    Unten die Bildchen

    Greets....nun vom Schatten mit kaltem Getränk :)

    Wuffy
     
  19. flar

    flar Guest

    Moin, moin Schnuckelchen
    da Du beim reinblasen das Polster, also die Oktavklappe nehme ich an, zu gehalten hast wäre das jetzt die wahrschlichste Fehlerquelle! Die Oktavklappe ist mit das anfälligste am Saxophon und eine der am häufgisten verbogen Klappen, ist bei mir zumindest so.

    Viele Grüße Flar
     
  20. Schnuckelchen

    Schnuckelchen Ist fast schon zuhause hier

    Hallo Wuffy,

    das ist ja heftig. Ich habe den Bogen auf Risse untersucht. Aufgefallen ist mir nix. Vielleicht noch mal mit der Lupe...

    @ Flar: ja, das habe ich gemacht, nachdem das Teil so unsäglich geblubbert hat. Es ist dadurch weder schlimmer noch besser geworden. Das Polster sitzt nicht ganz mittig, aber der Abdruck genau auf dem Rand des Lochs. Das war aber schon immer so. Ich habe auch nur ganz sanft gedrückt, damit die Oktavklappe nicht aufgeht beim Reinpusten. Und zwar mit dem Zeigefinger genau auf der Klappe. Hab mich da etwas missverständlich ausgedrückt. ;-) Natürlich nicht mit der ganzen Hand auf der Mechanik rumgequetscht, das würde mir nie einfallen! :-o

    Ich werde mir die Sache nochmal vorknöpfen, wenn ich heute Abend Ruhe hab.

    Grüße
    Claudia

     
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