Hi, bei Radioactive von Postmodern Jukebox spielt Jacob Scesney ein Wahnsinnssolo. Mich würde interessieren: Wie spielt man die superschnellen Tonwiederholungen vom Anfang des Solos? Es scheinen Triolenrhythmen zu sein. Aber kann man mit Triple-Zunge so schnell spielen oder ist es irgendwas anderes? Viele Grüße Peter
Zunge vor dem Blatt (Blattspitze) flattern lassen. Ich hab sowas mal als Gimmick gelernt... aber der macht das richtig cool ÜBRIGENZ: Die kommen am 13.07. nach Kassel !!! ... das zieh ich mir rein . Ich find die Truppe Genial ! CU., Lothar
Hallo Piotre, ich glaube nicht, das es dafür eine Anleitung gibt. Versuch doch selber mal. Einfach mal probieren... Beim Ton spielen die Zunge vor der Mundstückspitze rauf und runter bewegen. Wie es ungefähr klingen soll hast du ja schon in der Vorlage. Ich bin grad noch erkältet, sonst hätte ich mal ein Beispiel aufgenommen. LG., Lothar
Wenn rauf-runter nicht funktioniert: hin-und-her geht auch . Das ist jedenfalls die Variante, die bei mir leichter funktioniert. Ich setze das aber nur super selten ein - ist nicht mein "persönlicher Lieblingseffekt". So long Stevie
Hey Folks, das ist ja total goil... sowas hab ich noch nie gehört - gemacht... Wird da echt nur mit der Zunge rumgewackelt - sozusagen das Blatt - bzw. die Blattspitze nur kurz angehalten im Schwingen? Für mich - als in diesem Falle sehr Ahnungslosen - hört sich das aber zum Teil auch nach 'False fingerings' an, so wie der Brecker das gern gemacht hat... Kanns noch einer etwas genauer erklären? [wo sind bei sowas die Experten ] vielen Dank bin immer noch interessiert Cheers Paco
So dalla, da hab ich dann wohl was falsch gemacht... Da bedarf es wohl einer genaueren Anleitung...und mein schönes Blattl ist auch im Sax-Himmel ;-( cheers, don't groove Paco
@CBlues ja Du, das klang im ersten Moment schon mal ganz peppig, und dann - ab in einen fetzigen Lauf - hm, so dumpf...und was hab ich zwischen den Zähnen na gut, werds demnächst mal mit dem Fibre-Blatt trainieren... das sollte nicht so schnell hin sein... keep groove' Paco
Geht auch so: Einfach ein spanisches, rollendes "R" machen, während man spielt. Grüße aus Spanien und vom Piccolino
@jazzwoman → ja, neidvollen Dank aus dem kalten Germanien... Das wäre dann so was wie Flatterzunge an der FLöte? Also, muss die Zunge nun Kontakt haben zum Blatt [dann gehts wohl wieder kaputt] - oder spielt die Zunge nur mit dem Luftstrom? Ich möchte da keine Wissenschaft draus machen, wenns leicht geht, ist recht... wenn ich dann aber noch nen Wald von Zungenpiercings brauche, also, in über 20 Jahren aller Stiles hab ich das noch nie braucht... well well, thx Paco
Bei meiner Technik hat die Zunge jedenfalls keinen Kontakt zum Blatt. Aber so manche Wege führen nach Rom.
... hört Euch mal die Soli von Eddie Lockjaw Davis an z.B. bei Count Basie oder auf der CD / Platte "Tough Tenors" (mit u.a. Johnny Griffin): das ist so richtig geil und trotz aller Effekte (Eddie ist der König des Growl und False Fingering) immer musikalisch!
Es gibt zwei verschiedene Flatterzungen. Das rollende R vorne und ein rollendes R mit dem Gaumensegel, weiter hinten, am Gaumen eben (-: Letzteres kenne ich unter "quasi Flatterzunge".
Mit dem Glauben alles können zu müssen wird man auch nicht selig . Und voraus greifen hab ich mir abgewöhnt. Respekt vor diesem Solo. Bin mir aber sicher so was lernt man spielerisch vergnügt mit Ausprobieren leichter als mit Anleitung. Ich hab´s mir für meine experimentellen Momente vorgemerkt. Danke für den Tip!