Thomann Instrumente

Rick, glaubst du das, was du hier schreibst, im Ernst? Ich bin sicher, mir sollten mal ein Bier zusammen trinken, um hier nicht inhaltlich und textlich den Rahmen zu sprengen Dann würde ich dir gerne einige Faktenfaktenfakten liefern. Und die haben sehr wenig mit Sozialromantik zu tun!

Schöne Grüße
Brille

Ach, übrigens:
Wie war das noch gleich mit dem Ausgangsthema?

 

@ Brille

Ich würde mich dann gerne ein Bierchen mittrinken. Grundsätzlich teile ich nämlich Ricks Meinung. Und FaktenFaktenFakten könte ich auch beisteuern.

CzG

Dreas

 

Okay, nichts gegen ein Treffen!

Wann, wo?
Wird organisatorisch etwas schwierig zu dritt - außer Dreas ist mal wieder beruflich im Südwesten unterwegs...

Vorfreudige Grüße,
Rick

 

Das ist wahr. Trotzdem würde ich mit dem Kauf eines Saxophons aus Afrika lieber noch etwas warten. Wenn ich meine Mitbürger hier so anschaue, dauert es noch eine Weile, bis da chinesische Qualität zustandekommt. Und wenn, dann eher in China als hier. Wir haben viele Chinesen in Afrika, aber das sind die, die es zu Hause nicht geschafft haben. Die, die in China Erfolg haben, bleiben auch da. Für die ist Afrika nicht attraktiv.

Auf jeden Fall kann man generell eins sagen: Die Asiaten mit ihren zierlichen Händen und Fingern haben bei Feinarbeiten einen entschiedenen anatomischen Vorteil gegenüber plumpen Europäer- oder auch Afrikanerhänden, und Firmen wie Thomann haben für ihre Instrumente meistens spezielle Hersteller, zumindest für die, die nicht nur 50€ kosten, da gibt es eine gewisse Qualitätskontrolle, meistens direkt vor Ort. Genauso wie bei meinem Buffet, das allerdings natürlich schon etwas teurer war als die preiswerte Thomann-Schiene.

Wäre ich in Deutschland, würde ich jederzeit ein Instrument von Thomann ausprobieren, bzw. mehrere, das ist ja kein Problem, und bestimmt kann man da etwas Gutes für einen vernünftigen Preis finden.

 

@Saxoryx

Zitat :
""Auf jeden Fall kann man generell eins sagen: Die Asiaten mit ihren zierlichen Händen und Fingern haben bei Feinarbeiten einen entschiedenen anatomischen Vorteil gegenüber plumpen Europäer- oder auch Afrikanerhänden""

Bei allem was ich von diesem Thread halten mag, ist DAS eine der schwachsinnigsten Aussagen hier. Sorry-Saxoryx !

Wenn Du jemals in einer Instrumentenbauwerkstatt gewesen bist, wirst Du feststellen, dass der Bau von Instrumenten.....vorrangig von Metallenen Blasinstrumenten...ein kräftezehrender Drecksjob ist.
Da wird gehämmert, geschmiedet, gelötet, poliert ( bis man schwarz ist im wahrsten Sinne des Wortes )...da wird gebogen, gedreht und gefräst....da muss man ZUPACKEN können, da kriegst man Brandblasen und Schrammen....
Zierliche Hände haben da GARnix zu suchen....die braucht man bestenfalls zum Feineinstellen am Ende der Prozedur
...und auch DA hebe ich erlebt, dass Leute mit Bärenpranken das höchste Feingefühl besassen.

Die Qualität von Instrumenten an der Körperbauweise ihrer Hersteller festzumachen, ist so weit hergeholt, wie wenn man Vanilleschoten auf dem Mond ernten wollte.

Ich halte mich hier im Forum ja gerade SEHR zurück....aber diesn kleinen Exkurs konnte ich mir gerade nicht verkneifen.....offtopic oder nicht.

LG

CBP

 

Stark! Nazi-Rhetorik und plumper Rassismus im Saxophonforum.

Was sagt man denn generell so über die Afrikaner oder Europäer oder Lateinamerikaner? Bereicher uns bitte mit deiner Weisheit...

 

Hallo,

ja ähmmm...kommt jetzt noch was substanzielles zu den Thomann-Kannen und der Frage zu Beginn des Threads oder ist das Thema durch und wir ergehen uns hier im schmieden wilder Hypothesen über die Mindestgröße von Gliedmaßen bei Herstellung von Saxophonen?

Viele Grüße

René

 

Speciale hat recht: D i e Asiaten haben das Recht, genau so große Hände wie wir zu haben wie wir. Das ist so. Spätestens in einer globalisierten Welt muss das so sein, da wird eh alles immer gleicher.

Meine Position: Ich weiß, was gemeint ist, finde die Formulierung vielleicht nicht toll, aber auch nicht anstößig.

Nene, ernsthaft: Bleibt doch entspannt bei dem Thema.

....und macht den Fred ggf. zu!

B.

 

ts, ts, ts,

wie man in Saxoryx Beitrag "Nazirethorik" ausmachen kann erschließt sich
mir so gar nicht.

Dann sind braune Möbel "Nazimöbel" oder was?

CzG

Dreas

 

Da ist ja Quatsch, bedingt durch die verschiedenen Regionen
gibt es verschiedene Menschenmodelle, Eskimos haben sogar Schwierigleiten beim küssen!


Grüße the Steamer

 

You made my day!

 

Gilt das nur für Chinesen oder auch für andere nichtafrikanische Nationalitäten, die in Afrika leben?

nachdenkliche Grüße.....

 

Thomann-Instrumente scheinen ja so einiges hervorzulocken ...

Inzwischen amüsierte Grüße

 

Ist auch so - ich habe bei meinem China-Aufenthalt dort etliche 2-Meter-Riesen mit entsprechenden Pranken gesehen, umgekehrt kenne ich zahlreiche eher zierliche Afrikaner.

Bekanntlich sind wir Menschen alle miteinander verwandt und haben uns im Lauf der Jahrtausende etliche Male gut durchgemischt.
"Inzucht" hat in der Geschichte nicht zur "Veredelung" der Völker, sondern im Gegenteil zu ihrer Schwächung und letztlich zum Untergang geführt.

Die krude "Rassenlehre" war beileibe keine Erfindung der Nazis, sondern ursprünglich nur so eine durch unverdaute Darwin-Theorien entstandene englische Salon-Spinnerei des 19. Jahrhunderts, die leider bei erschreckend einfältigen Zeitgenossen füchterliche Ergebnisse zeitigte...

Tatsächlich versucht man aber auch im Bereich der Musikinstrumente immer mal wieder eine zumindest mit nationalen Vorurteilen gespickte "rassistische" Betrachtung, wenn man beispielsweise vom "eleganten" französischen oder "kraftvollen" deutschen Saxofonklang spricht.


Und DIE Asiaten können sowieso innovative europäische Technik nur kopieren (Papier, Geld, Nudeln, Explosionsstoffe usw. - "wer hat's erfunden?"), sind zu eigenständigen Entwicklungen schon rein von der Mentalität her überhaupt nicht fähig.

Irgendetwas scheint gerade in der Luft zu liegen - zaghafte Anzeichen des Frühlings mit Stärkung der Vitalität?

Gut Sax,
Rick

 

Hormone! Es wird wärmer......

Naja, wer die Augen davor verschließen will, dass es tw. mehrheitlich gaaanz klare Unterschiede zwischen den Völkern der Erde geben kann, dem ist auch nicht helfen.

Möchte hier nicht die Begriffe Mittelwert und Varianz etc. erklären. Hab ich keine Lust zu. Kann man selber nachschlagen.

Übrigens: Es gibt genau so viele blonde Afrikaner wie Schweden. Wer das Gegenteil behauptet, der lügt!

TschÖ

B.

 

Ich glaube man muss jetzt "Inuit/in" sagen.

Und bei denen sind Thomann Instrumente vermutlich eher wenig verbreitet. Zumindest habe ich keine direkte Erwähnung eines solchen Falles gefunden, die einen Niederschlag im Web gefunden hätte.

 

Hallo Brille,

da hast Du ja genau das richtige Thema angesprochen - Schweden mit seinem aus Frankreich stammenden Königshaus, dessen Angehörige allesamt "südländisch" aussehen.

Und blonde Afrikaner?
Die germanischen Vandalen überfielen zur Zeit der Völkerwanderung Nordafrika, siedelten sich dort an, assimilierten sich - heutige Algerier und Tunesier sind also wahrscheinlich teilweise germanischer Abstammung.

Spanien wurde von den Vandalen auf dem Weg nach Süden ebenfalls beglückt, dort gründeten jedoch die stolzen Westgoten das erste nachrömische Königreich.

A propos Goten - zu ihren Siedlungsgebieten gehörte auch der Balkan, bevor dieser von den ursprünglich aus den asiatischen Steppen kommenden Türken erobert wurde.
Die vorwiegend im ehemals griechischen Kleinasien sesshaft wurden.

Die Turkvölker kamen mit den Mongolen, die bis nach Mitteleuropa vordrangen.

Umgekehrt sind die heutigen Russen Nachfahren von Wikingern - "Rus" heißt "Rudermänner".
Der konstruierte Unterschied zwischen "Slawen" und "Germanen" existiert also eigentlich nicht.

Und die Kelten hinterließen nicht nur im heutigen England, Irland, Frankreich, Spanien und Deutschland ihre Spuren, sondern drangen auch bis nach Anatolien sowie in die nördliche Schwarzmeerregion vor.

In der Frühgeschichte bis zur Antike schlossen sich die unterschiedlichsten Familien zu Stämmen und diese zu größeren Völkern zusammen, um das gemeinsame Überleben zu gewährleisten, auf einheitliche "rassische" Herkunft wurde dabei überhaupt kein Wert gelegt.
Aus den unterschiedlichen Idiomen bildeten sich allgemeine Hochsprachen, veränderten sich unter den vielfältigen Einflüssen, genau wie die jeweilige Kultur und Technik.

Deshalb kann man bis heute auch nur solche kulturellen Übereinstimmungen feststellen und anhand dieser die zahlreichen Völkerwanderungen nachverfolgen.

"Germanen" waren einfach die Leute, die mit dem Ger kämpften, "Sachsen" die mit dem Sachs (Kurzschwert) und was "Allemannen" bedeutet, kann man sich leicht ableiten: Alle Menschen!
Das sind Sammelbegriffe für Multi-Kulti-Gemeinschaften.

Mag sein, dass bei oberflächlicher Schau spezifische Eigenschaften jeweiliger "Völker" erscheinen, doch bei näherer Betrachtung entdeckt man eben auch die hochgewachsenen Chinesen, zartgliedrigen Afrikaner, dunkelhäutigen Nordleute und blonden "Südländer".

Allein in meiner Familie gibt es alles, von groß und schlaksig bis klein und kompakt, von blond bis schwarz, wir sind mit halb Mitteleuropa verwandt: Hugenotten, Polen, Ungarn, Westfalen, Bayern, Friesen, Schwaben...
Was wäre wohl das "statistische Mittel" unserer Familie, und wie aussagekräftig könnte es sein?


Völkerverbindliche Grüße,
Rick

 

@bebob99:

warum muß man jetzt Inuit/in sagen?

warum muß man überhaupt jeden Schwachsinn mitmachen und nachplappern?

Hans

 

Ja, vor allem sehr aufschlussreich, dass ein Lehrer immer wieder empfiehlt einen Lehrer zu nehmen.

 

Und was ist daran falsch? Soll er sich selbst verleugnen?

Und ich denke es herrscht auch Konsens darüber, dass das Erlernen eines Instruments mit einem GUTEN Lehrer schneller geht als autodidaktisch.

CzG

Dreas

P.S. Vielleicht wäre es einfach auch angebracht "Danke" zu sagen, wenn hier jemand freiwillig seine Freizeit opfert um solch eine Anleitung für´s Forum zu verfassen.