tv tipp heute 3sat. anna lena schnabel und jojo mayer

Dieses Thema im Forum "Musiker / Bands" wurde erstellt von Zappalein R.I.P., 21.Oktober.2017.

  1. Gerrit

    Gerrit Guest

    ... ich möchte noch einen Gedanken in das Feld werfen... Zunächst: den Vorgang, über den wir hier reden, verurteile ich ebenfalls auf das Schärfste.

    Aber wer sich entschließt, als Künstler seinen Lebensunterhalt zu bestreiten, darf folgendes niemals vergessen: er muss das, was er darbietet auch verkaufen. Entweder muss er seine Kunden von den Vorzügen seines Angebotes überzeugen oder aber er muss im Rahmen seiner Möglichkeit ihnen genau das bieten, was diese gerade suchen und benötigen. Gelegentlich lässt sich beides verbinden. Es ist klar: ich stelle es jetzt vereinfacht dar. Doch zu meinen, man könne mit seiner freien Kunst treiben wonach einem selbst der Sinn stehe, sich wundern, daß diese Entäußerungen seines Kunsttreibens wohlmöglich keinen breiteren Markt und Absatz finden, gleichwohl aber auf ein gesichertes Ein- und Auskommen bestehen, es verlangen, wohlmöglich noch durch die öffentliche Hand gefördert... das erscheint mir ebenfalls eine recht zweifelhafte Haltung. Selbstverständlich besteht der Auftrag, Kunst öffentlich zu fördern, aber ich bin schon der Ansicht, der Künstler stehe zunächst in der Eigenverantwortung bezüglich seines Einkommens. Es ist immer eine Gradwanderung, gewiss, aber wenn man, grundsätzlich gesprochen, eine Kunst betreibt, die wenig einbringt, weil sie nur eine Minderheit anspricht und begeistert, dann muss man ggf. darauf gefasst sein, nur ein geringes Einkommen zu erwirtschaften. Allerdings führt es zu gar nichts, in diesem Zusammenhang dann die Zuhörer, Betrachter, Zuschauer, oder Leser zu schelten, welche die eigene Kunstentäußerung nicht zu schätzen wissen. Man muss acht geben, nicht in eine gewisse Überheblichkeit zu verfallen gegenüber denjenigen, die das Kunstschaffen nicht verwerten, annehmen oder entgelten möchten. Nicht jeder, der davon absieht, ein Werk zu kaufen, ist ein Mensch ohne Verständnis oder Kunstsinn... Kunst musste sich immer auf einem Markt behaupten, durchsetzen, einen Markt finden, geneigte Auftraggeber für sich gewinnen. Wenn wir Kunst nur um ihrer selbst Willen fördern möchten, ohne Ansehen was sie ist und leistet, dann sollten wir sämtliche aus öffentlicher Hand begütern, aber dann verliert die Kunst ihre Freiheit und Kraft.
     
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  2. Dreas

    Dreas Gehört zum Inventar

    @Gerrit

    Sehe ich ganz genauso...und letztlich war es schon immer so....

    CzG

    Dreas
     
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  3. Gerrit

    Gerrit Guest

    Die öffentliche Förderung von Kunst ist und bleibt immer eine ganz heikle und widersprüchliche Angelegenheit.
     
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  4. flar

    flar Guest

    Moin, moin zappalein

    Ich gebe Dir recht, die kurze Taktung ist doof für jeden der sich direkt für den Künstler und seine Musik interessiert oder von vornherein gewohnt ist Musiktitel als Ganzes zu bewerten, sprich Profi- und auch viele Laienmusiker.

    Für den Typen der eigentlich etwas anderes hört, also kein direktes Interesse an der Musik hat, kann das rein Gelaber und die schnellen Brüche und Schnitte aber genau der Grund sein das er nicht die Fernbedienung bemüht, sich den Beitrag ganz ansieht (und hört soweit das möglich ist) und dabei womöglich doch etwas findet wo er denkt, scheiße das klingt gut, das höre ich mir mal ganz an.
    Genau dieser Effekt ist es der dem Künstler wirklich etwas weiter bringt, sei es nun in der Beachtung seines Schaffens, den Verkauf seiner Eintrittskarten oder seiner Tonträger.

    Wenn er beim nächsten Auftritt die gleichen Leute wie beim letzten mal sieht und alle mit denen er hinterher spricht den tollen kompletten Konzertbeitrag auf 3sat loben ist für das ihn eher ganz nett, bringt ihn aber nicht wirklich weiter.
    Sind 20 Leute weniger da als beim letzten Konzert weil sie den Künstler im vollen Umfang drei Tage vorher für die insgesamt doch recht günstigen Gebühren im Fernsehen bewundert haben könnte ein Jogakurs nötig werden um sich selbst in den Allerwertesten zu beißen.

    Die Hörer die seine Werke schon mögen muß er nicht mehr umbedingt über das Fernsehen erreichen, die muß er, wenn er Glück hat, mit neuem Schaffen bei der Stange halten, oder oft auch durch das ewige wiederkeuen alter Erfolge zufrieden stellen.

    So unschön wie das Radio und Fernsehformat für wirklich Interessierte auch sein mag, ich glaube dem Künstler kommt das oft mehr entgegen als viele meinen, inklusive vieler Künstler selber!

    Viele Grüße Ralf, der trotz der späten Stunde noch eine :cigar: geht und dabei etwas Radio hört!
     
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  5. Dreas

    Dreas Gehört zum Inventar

    @flar

    Das sehe ich genauso. Das Medienkonsumverhalten ist nun mal so, dass die Mehrheit der Zuschauer/Zuhörer nach spätestens 3 1/2 Minuten das Interesse verlieren, sich ablenken lassen oder Wegschalten.

    Daher sind die Beiträge im TV, Youtube, etc. so getacktet.

    CzG

    Dreas
     
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  6. Gerrit

    Gerrit Guest

    ... so geht‘s auch ;-)

     
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  7. prinzipal

    prinzipal Ist fast schon zuhause hier

    nun, die sozialdarwinisten hier abhecheln zu lesen ist ja schon ne eigene freude... nix bei denken, nur weiter so.

    zum brillianten film möchte ich nur bemerken, daß ich mich als schlimmstes daran erinnere, wie der moderator der verleihungsfeier im nebensatz empfiehlt, sich
    die würde des preises "hinter die ohren schreiben" zu sollen.

    vielleicht als tätowierung ?

    :-D
     
    Zuletzt bearbeitet: 24.Oktober.2017
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  8. RomBl

    RomBl Guest

    Wenn man finanziell ausgesorgt hat ist so einiges möglich.
     
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  9. Gerrit

    Gerrit Guest

    Gewiss! Ich sagte ja auch: es ist eine Gradwanderung. Andererseits: Authentizität ist eine Säule künstlerischer Glaubwürdigkeit. Diese hat etwas mit Konsequenz zu tun. Das Vorgehen des NDR ist ohne Frage kritikwürdig, aber man muss auch ein wenig das Verhalten der Künstler hinterfragen. Sind ihre Äußerungen verhältnismäßig?

    Wenn sie an diesem Treiben teilnehmen geraten sie und ihre Arbeit unweigerlich zu einem Bestandteil desselbigen. Sie liefern dann das, was der Auftraggeber, etwa eine Rundfunkanstalt, wünscht. Das ist dann aber, wenn man diesen Auftrag annimmt und ihm genügt, etwa weil man meint, seiner Karriere Anschub liefern zu müssen oder etwa die Gage einem die anstehenden Mietzahlung ermöglicht, im Grunde ein ganz normaler Vorgang: Künstler, Auftraggeber, Werk...

    Wenn ich als Künstler einen bestimmten Auftrag annehme, etwa als gefälligere Anna Lena Schnabel Horace Silver zu interpretieren, dann bin ich in der Pflicht. Wenn ich eine Veranstaltung begleiten soll, die mir nicht liegt, lehne ich entweder den Auftrag ab oder ich erfülle ihn vertragsgemäß ohne wenn und aber. Wenn ich den Auftrag annehme, anschließend jedoch Auftraggeber und Veranstaltung öffentlich aburteile, verhalte ich mich nicht glaubwürdig und störe das Verhältnis zwischen Auftraggeber und Künstler, welches wie in anderen Gewerben auch immer etwas mit gegenseitigen Vertrauen zu tun hat.

    Ich denke diesen Sachverhalt muss man im Vorwege für sich tiefer durchdenken, bevor man den Beruf des Künstlers ergreift und sein Künstlertum öffentlich auslebt. Wenn etwa der NDR, dessen Vorgehen ich, wie gesagt, auch ablehne, zukünftig Abstand von Frau Schnabel hielte, könnte ich dies, aus Sicht eines Auftraggebers, bis zu einem gewissen Grad durchaus verstehen.

    Was mir bei der ganzen Angelegenheit ebenfalls aufstößt: sicher ist Frau Schnabel hoch begabt. Aber bleiben wir doch mal auf dem Boden: sie gehört sicher nicht zu den wirklich herausragenden und wirklich wichtigen und bedeutenden Künstlerinnen unserer Zeit. Aber das sei dahingestellt... die Leute, die wirklich avantgardistisch arbeiteten, welche die Kunst vorantrieben, scherten sich einen Dreck um irgendwelche Preisvergaben. Die zogen ihr Ding durch, verspotteten Akademien und Institutionen. Böse gesagt: heute möchte man avantgardistisch sein aber trotzdem wohlversorgt...
     
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  10. Zappalein R.I.P.

    Zappalein R.I.P. Guest

    ja leider. und das ist eben auch ein resultat dieser (kultur) filmchen.
    wenn ich, was hin und wieder vorkommt, mir eine cd kaufe deren musik ich über einen dieser beitäge beschrieben bekam, war ich immer enttäuscht. auch hat sich mein informationsverhalten dahingehend sehr geändert. hatte ich früher vielmehr mündlichen austausch, so lese ich erstmal im internet alles was ich bekommen kann, sehe yt beiträge und entscheide dann erst.
    so oder so, dabei bleiben halt (zu recht) der grossteil aller neuerscheinungen aller hochgelobten und hochgeduddelten neuen -hoffnungen- auf der strecke.
    oder warum glaubt ihr, dass im -was hört ihr gerade- thread eigentlich nur alltbewähtes, bekanntes vorgestellt wird? bis auf die ein oder andere ausnahme jedenfalls.
    die letzten highlights für mich waren ohne zweifel 4 cds von dave o´higgins und mein favorite tenor buddy david murray, von dem ich durch zufall seine aufnahmen mit den gwo-ka masters in die finger bekam.

    hat einer den beitrag über -jojo mayer- gesehen?? war/ist er euch als drummer bekannt??
     
  11. Gerrit

    Gerrit Guest

    Niemand äußerte hier irgendwelche sozialdarwinistischen Gedanken.
     
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  12. Paco_de_Lucia

    Paco_de_Lucia Ist fast schon zuhause hier

    neee, mein Lieber, das ist der fatale Irrtum in der Sache.
    Sonst gäbe es keinen Miles, Coltrane, Parker, ...keinen Strawinsky, Keinen Picasso etc.
    Ja, viele waren leider sehr arm, manche hatten Mäzene - die haben abgeliefert und hinten rum mehr Selbstverwirklichung betrieben.
    Ich bin überzeugt, dass Du Deine eigene 'Kunst' nur für Dich selbst machen kannst und Du musst davon überzeugt sein.
    und @Gerrit → leider beschreibst Du sehr schön den Ist-Zustand - so isses.
    Auch ich spiele für die Süffel in der Bar 'alle für mich' - aber ich bemühe mich immer, das so gut als die Tagesverfassung es möglich macht, zu spielen.
    Nein, ich werde in der Bar keine Tritonussubstitution spielen und keine maj7 über einem Septakkord, brav Inline - aber auch das trainiert und motiviert zu schönen melodischen Floskeln.
    Leider gibts seit Picasso und Munck und Miles, Coltrane - und viel. noch der superTechniker Brecker keinen mehr, der Jazz in seiner Form
    weiterentwickelt hat - uffa, jetzt tret ich sicher ne Diskussion los, die eigentlich nen eigenen Thread braucht.
    Es gibt schon viele interessante Ansätze - aber wie aus Dixi mal Bop wurde, Westcoast, Freejazz...
    diese - sicher sehr dramatische Steigerung - in einem sehr kurzen [menschlichen] Zeitabschnitt, die vermisse ich schon.
    Und das ist ja auch gerade der interessante Unterschied zur Klassik.
    Da ich auch dort unterwegs bin - gelten ganz andere Anforderungen.
    Und mir tut das schon bisi weh, dass hier die Künstler - verdient oder unverdient - beschnitten werden.
    Hätte sie mit Hancock oder Corea gespielt, hätte das TV die Klappe gehalten.
    Und sich prostituieren zu müssen, ohne sein eigene Charisma zu gefährden und sich am nächsten Morgen noch im Spiegel anschauen zu können,
    ist ein gewaltiger Spagat, an welchem ich auch immer - scheitere!, geb ich voll zu.
    Manchmal schieb ich dann mit frustierender Hingabe meinen Rasenmäher auch noch durch des Nachbars Garten, nur um nicht daran denken zu müssen, bald wieder das Blasgerät auspacken zu müssen. Yip.
    Und dann kommt wieder ein eher kleiner - und unbedeutender Gig, wo ich viel. nur bisi Flöte als Sideman spiele - und das Publikum freut sich dermaßen darüber, das haut mich dann um [wo ich mir doch vor lauter Frust gar keine Mühe geben hab]
    So it is.
    Leute, dranbleiben, verfolgt euren eigenen Plan, lasst euch von niemanden reinreden.
    Picasso hätte auch nie den Stier entmaterialisiert, wenn er auf Metzger und Vetäriäre gehört hätte ;-)
    cheers
    Paco
     
  13. Wenke

    Wenke Ist fast schon zuhause hier

    Für den Fall, dass jemand Anna Lena live sehen will: sie spielt am Samstag im birdland in Hamburg
     
  14. Bereckis

    Bereckis Gehört zum Inventar

    Ich habe gerade die Dokumentation angeschaut und fand diese hervorragend.

    Auch fand ich das Verhalten der Künstlerin völlig ok.

    Auch kann ich empfehlen, ihre CD anzuhören. Diese ist wirklich gut. Man hätte sie ruhig ein eigenes Stück spielen lassen sollen. Manchmal habe ich das Gefühl, dass die Öffentlich-Rechtlichen früher mutiger waren.
     
    Zuletzt bearbeitet: 24.Oktober.2017
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  15. prinzipal

    prinzipal Ist fast schon zuhause hier

    der war wirklich gut.

    :-D
     
  16. snah62

    snah62 Ist fast schon zuhause hier

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  17. claptrane

    claptrane Strebt nach Höherem

    ja ich und ich fand den Beitrag über diesen „Musikphilosophen „auch interessanter und ehrlicher als Anna Lena Schnabels Beitrag ,
    ist allerdings nicht so meine Musikrichtung … :)
     
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  18. Rick

    Rick Experte

    Woran hier offenbar keiner denkt, aber was mir reflexhaft sofort in den Sinn kam: Eine Komposition im deutschen TV gesendet bringt ordentlich Gema-Knete, deshalb würde ich immer darauf bestehen, dort eigene Nummern zu spielen. Bei Horace Silver bekommt noch nicht mal dessen Erbe oder Verlag viel, denn ins Ausland zahlt die Gema weniger als an die eigenen Autoren.

    Jedenfalls keinen überregional bekannten Musiker.
    Hatte kürzlich mal wieder ein Aha-Erlebnis, zusammen mit @bluefrog eine Aufnahme von Cannonball Adderley und Miles Davis angehört, die waren damals so kompromisslos, mutig und selbstbewusst in ihren Improvisationen, das hat mich schier umgehauen. Heute ist man meiner Ansicht nach entweder akademisch-überkorrekt, spielt nur noch "amtlich genehmigte" Linien, oder man ist gleich mehr oder weniger komplett frei - und alles auch noch mit gebremstem Schaum, hat nichts mehr mit der ursprünglichen Kraft (und Wut!) von "black american music" zu tun.

    Mann, wenn man sich alten Swing oder Bop anhört, da steckt so ungeheuer viel Energie drin, das birst förmlich, jeder Ton hat einfach Substanz, "Schmackes". Das fehlt mir bei den allermeisten Zeitgenossen, besonders hier in Europa.
    Die mögen ja alle tolle Techniker sein, sich ganz viel mit Musik beschäftigt haben, aber was ich vermisse, sind Präsenz und Glaubwürdigkeit. Alles ist so beliebig, austauschbar, nicht so wie die großen alten Meister, deren Musik klang für mich meistens wie "Hier stehe ich, ich kann nicht anders" anstatt "Hier stehe ich, könnte aber auch genau so gut in meinem stillen Kämmerlein sein und da vor mich hin dudeln".
     
    Zuletzt bearbeitet: 25.Oktober.2017
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  19. Gerrit

    Gerrit Guest

    Richtig, Rick! Und es stellt sich die Frage, ob Avangarde im ursprünglichen Sinn überhaupt akademisch entwickelt und befördert werden kann, sei es an der Hamburger Musikhochschule oder sonstwo und ob diese ganzen Preise, Wettbewerbe und Ehrungen überhaupt die Musik wirklich weiter bringt. Meiner Ansicht nach brauchen wir eine Förderung der Spielstätten und vernünftige Gagen, ein Bewusstsein dafür, daß künstlerische Qualität ihren Wert hat...
     
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  20. maipin

    maipin Kann einfach nicht wegbleiben

    Vorerst hat Anna-Lena wohl eine Entscheidung getroffen. Es ist doch eine Einstellung zur Musik, die man machen möchte.
    Will man davon leben können, muß man entweder der Musikwelt seinen Stempel aufdrücken können, sie bestimmen - sagen, wo es lang geht - dabei voran gehen. Alternativ spielt man, was die Leute hören möchten, also wie im Bordell.
    Will man „seine“ Musik um jeden Preis machen, muß man es eben notfalls nebenberuflich machen. Das ist mit vielen Nachteilen verbunden, gibt aber gleichzeitig künstlerische Freiheit, bis der „Durchbruch“ geschafft ist - die Welt einen endlich verstanden hat...
    Aber zurück zum Echo: Ich stelle mir gerade vor, dass der ESC-Gewinner 2017 am Ende nicht noch einmal den Siegertitel, sondern „Ein bischen Frieden“ singt - oder „Atemlos“, weil es gerade so angesagt ist...
     
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