Welche Blätter spielt ihr auf eurem Otto Link STM?

Dieses Thema im Forum "Mundstücke / Blätter" wurde erstellt von Musicfreak, 16.April.2004.

  1. Musicfreak

    Musicfreak Schaut öfter mal vorbei

    Hi!
    Ich wolte euch fragen, welche Blätter ihr auf eurem Otto Link Super Tonemaster spielt?
    Ich persönlich spiele Rico Royal 2-1/2 auf meinem Otto Link Super Tonemaster 7*.
     
  2. cantaloupe

    cantaloupe Kann einfach nicht wegbleiben

    Hemke 2,5 (frueher V16 2) auf STM 6*

    als ich das Mundstueck neu kaufte, hatte ich noch massig Rico Royal Blaetter - mit denen kam ich auf dem alten MPC (ESM Jazz) wunderbar klar, aber auf dem Otto Link ueberhaupt nicht :)

    Wie man wieder seht - jeder hat ne andere Gosche :)
     
  3. Holger

    Holger Ist fast schon zuhause hier

    Zunächst spielte ich Vandoren V16 Stärke 2 1/2, später dann Stärke 3 und schließlich wechselte ich zu Alexander Superial DC Stärke 2 1/2. Habe vor kurzem auch mal die "neuen" Vandoren ZZ ausprobiert, konnte aber keinen graviernden Unterschied zu den Alexander feststellen und so spiele ich sie auch jetzt auf dem Dave Guardala Crescent.

    Gruß, Holger :hammer:
     
  4. Saxman

    Saxman Schaut öfter mal vorbei

    Auf meinem NY Link 9* spiele ich Fibracell mediumhhard und Lavon medium.
     
  5. winfried

    winfried Schaut öfter mal vorbei

    STM 8 mit Vandoren ZZ 3,5.

    Vorher warens RJS 3H, vom Klang etwas dumpfer als die ZZ.
    Mal getestet habe ich Alexander Superial 3,5 die aber ziemlich "tot" waren, zumindest die, die ich getestet hatte.
     
  6. Doellcus

    Doellcus Ist fast schon zuhause hier

    Wenn man das hier so alles ließt, scheint der Reed-Kauf wie ein Griff in die .......-Kiste zu sein. Alle sind von tot über dumpf bis hin zu klasse.

    Eigentlich ein Armutszeugniss an die Hersteller der Dinger. Fragt sich noch, inwieweit hier eigentlich Gewährleistungsansprüche gelten. Denn Euro bleiben Euro, die klingen immer gut und sind härter als alle Reeds.
     
  7. winfried

    winfried Schaut öfter mal vorbei

    ... das hängt aber auch mit dem Mundstück zusammen. In meinm Fall hab ich geschrieben, das die Alexander auf dem STM "tot" waren, auf meinem Berg Larsen waren sie aber sehr gut (wohlgemerkt: die gleichen Blätter)!
     
  8. HolgerFfm

    HolgerFfm Ist fast schon zuhause hier

    Auf meinem 6er STM spiele ich meist mit Vandoren Java 2 oder 2.5. Bin halt noch Anfänger...


    Ich wage hier mal ein allgemeines Statement:
    Ein Blatt ist (meistens!) ein Naturprodukt; wenn man es von der Pflanze bis zur Auslieferung den Gesetzen der industriellen Massenproduktion unterwirft und Stückzahl vor Qualität geht, dann gibt es eben die beobachteten Qualitätsschwankungen. Und wenn dann noch die Käufer am Markt nach anderen Kriterien kaufen (z.B. schnelle Spielbarkeit aus der Packung heraus versus wochenlange Einspielprozeduren und Klangentwicklung nebst minimalistischer Blattbearbeitung), bekommt man eben häufig Blätter, bei denen die Qualitäten stark schwanken und die allzu rasch nachlassen. Da ich als (Hobby-)Musiker aber nicht nach der Anzahl der produzierten Töne bewertet werde, darf ich auch bei der Blattauswahl andere Kriterien anlegen; die Suche also höret nimmer auf, aber ich darf mir auch Zeit dabei lassen...

    Herzliche Grüße aus Frankfurt am Main
    Holger
     
  9. Doellcus

    Doellcus Ist fast schon zuhause hier

    Hm, oder meinst du doch dieselben? Ohne groß den Erbsenschleifermodus einzuschalten, aber hier wäre die Unterscheidung ja schon wichtig.
     
  10. Tim

    Tim Ist fast schon zuhause hier

    Wenn ich mir teurere Reeds kaufe (V 16) dann sind davon weniger spielbar als wenn ich LaVoz Medium kaufe...

    Ist das nicht ungerechtfertigt?
     
  11. Torsten

    Torsten Schaut öfter mal vorbei

    Hallo Musicfreak,
    Ich spiele auch auf einem Otto Link Super Tonemaster 7* und nehme Rico Jazz Select 2M Blätter.
    Sehr ergiebig, jedes Blatt geht :).

     
  12. winfried

    winfried Schaut öfter mal vorbei

    @Doellcus:

    Ok, Ok, ich meinte wirklich die selben ;-)
     
  13. antonio

    antonio Gehört zum Inventar

    Passt zwar nicht ganz ins Thema, aber ist halt grad aktuell:

    Ich spiele meistens ein Link Tone Edge (Ebonit) zwischendurch wechsle ich dann auf ein Link STM (NY) Nun mache ich widerholt die Erfahrung, dass das STM zum quitschen neigt. Nehme ich das gleiche Blatt auf dem Tone Edge ist die Welt in Ordnung. Diesen Effekt hatte ich schon mehrmals und in grösseren zeitlichen Abständen, auch mit verschiedenen Blattmarken. Als ich heute das fragliche Blatt mal genauer ansah, stellte ich fest, dass es ganz leicht verdreht ist - aber wiklich nur wenig. Ein wenig Gegendrall und leichtes Ueberschleifen der Rückseite hat das dann ausgeglichen. Sonst scheint das Blatt in Ordnuen zu sein. Trotzdem bringe ich den Quitscheffekt nicht richtig weg. Andere Blätter gehen ohne Probleme. Was kann das sein? Ist diese Quitschneigung eine Eigenschaft dieses Metall MPC's?
    Bin dankbar für Anregungen und einen Einblick in euren Erfahrungschatz.

    Grüsse
    antonio
     
  14. HolgerFfm

    HolgerFfm Ist fast schon zuhause hier

    @antonio

    So groß ist mein Erfahrungsschatz ja noch nicht, aber vielleicht liegt das an...
    * ...der anderen Form der Mundstückspitze oder
    * ...an einer größeren Öffnung, so dass du unbewusst dazu neigst, die größere Öffnung mit Lippen- oder/und Kieferdruck zu verschließen oder
    * ...daran, das das Blatt besonders sensibel auf die "richtige" Position der Lippen reagiert, die je nach Mundstück auch unterschiedlich sein kann...

    oder an einer Kombination dieser Effekte?

    Herzliche Grüße aus Frankfurt am Main
    Holger
     
  15. Doellcus

    Doellcus Ist fast schon zuhause hier

    Ganz vergessen: Vandoren JaZZ 2 bis 2.5
     
  16. Schorsch

    Schorsch Ist fast schon zuhause hier

    Hallo Antonio,

    was versteht du denn unter "verdreht"? Sitzt es schief auf dem MPC? Wenn das Phänomen bei verschiedenen Blättern immer beim gleichen Mundstück auftritt, würde ich sagen, es liegt am Mundstück - also nur an dem speziellen, nicht an dem Typ.
     
  17. antonio

    antonio Gehört zum Inventar

    Hallo Schorsch
    Ja , ich glaube inzwischen auch, dass es am Mundstück liegt. Gerade heute Abend hat mir ein Profi-Saxer bestätigt, dass es bei den neuen Metall Links manchmal Probleme gegeben hat, er hat seins jedenfalls refacen lassen (war allerdings ein altes) Mit Verderht meine ich eine Torsion des Blattes in der Längsachse, aber nur eine ganz schwache. Nein, schief sitzt es nicht auf dem MPC.
    Hab inzwischen auch andere (neue) Blätter probiert, mal was das Quitschen stärker, mal weniger. Aber mit einem Superblatt war gar nichts zu spüren. Auf dem Ebonit MPC quitscht jedoch keines der angespielten Blätter.

    Grüsse
    antonio
     
  18. Schorsch

    Schorsch Ist fast schon zuhause hier

    Du meinst,

    es liegt so, als wenn der ganze Tisch zu einer Seite hin schief wäre? Wenn du das beim Kautschuk nicht hast, hast du das Problem wohl gefunden :)
     
  19. antonio

    antonio Gehört zum Inventar

    @Holger

    Ja, du hast schon auch recht mit deinem Einwand wegen der unterschiedlichen Masse der Mundstückspitze, das Metall ist ja um einiges schlanker, schmaler. Da meine ich aber, dass ich mich jeweils sehr schnell umgewöhnt habe. Die Oeffnungen sind auch nicht ganz gleich, das Metall ist etwas kleiner. Ich glaube aber nicht, dass es daran liegt. Das komische ist, dass es trotz allem Blätter zu geben scheint, welche absolut nicht zum quitschen neigen.

    Gruss
    antonio
     
  20. antonio

    antonio Gehört zum Inventar

    Schorsch
    also ich kann es mir fast nur so vorstellen, dass die beiden Schenkel (Rails?) des MPC irgendwie nicht genau gleich sind, einen etwas andern Verlauf haben. Wenn dann noch ein Blatt drauf kommt, was nicht ganz plan ist oder eben eine Verdrehung aufweist, reagiert das ganze Gebilde nicht wie gewohnt. Werde mal schauen, ob ich einige Zeit ein identisches MPC auftreiben kann zum Testen.

    antonio
     
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