Welches Alt für einen weichen, leisen, rauchigen Klang?

Dieses Thema im Forum "Kaufberatung" wurde erstellt von Treno, 5.Dezember.2015.

  1. Rick

    Rick Experte

    Ja klar,
    und es gibt NATÜRLICH auch den Weihnachtsmann und den Osterhasen, und wer das in Frage stellt hat SELBSTVERSTÄNDLICH kein "Gespür" für diese Tatsachen.

    Und wer nur ausreichend googelt, wird dafür auch genügend Belege von WIRKLICHEN Fachleuten finden, denn wer etwas Anderes behauptet, hat einfach noch nicht genau genug nachgeschaut. :-D

    Bevor ich hier von den Herren zerrissen werde:
    Rick, der GRUNDSÄTZLICH Recht hat, weil er das eben weiß ;)
     
    mcschmitz, Bereckis und bluefrog gefällt das.
  2. Jogi

    Jogi Ist fast schon zuhause hier

    Das sagt aber auch nix aus - Seh/hör ich ja bei mir... :)

    Na hallo! :mad:
    http://www.spiegel.de/panorama/smart-bringt-mit-radiowerbung-eltern-gegen-sich-auf-a-1065937.html

    [​IMG]
     
    Rick gefällt das.
  3. Treno

    Treno Schaut öfter mal vorbei

    Tausend Experten, tausend Meinungen - schon klar :whistling:

    Ich glaube, das Sicherste wird sein, dass ich mich zumindest beim Kauf von versilberten oder vernickelten Saxophonen fern halte. Sicher ist sicher, egal wer nun recht hat. Für die Miete ist das wohl egal, denn da sind es neben einem günstigen Einsteigergerät sowieso meist die Yamahas, die angeboten werden.

    Nochmal zum Thema Alt vs. Tenor. Spontan hatte ich mich beim Probehören auch für den Tenor interessiert, denn der kann offenbar in der Tat grundsätzlich besser weich und melancholischer. Aber nur, wenn man schon besser spielen kann, so wie es ausssieht.

    Als Anfänger bleibt einem erstmal nichts anderes übrig, als volle Lotte ins Mundstück zu feuern, damit überhaupt Töne raus kommen. Und da schreckt der Tenor zumindest mich dann doch etwas ab, denn ganz klar - mehr Luft gleich mehr Ton und Lautstärke, das hat man eindeutig gemerkt. Dass man auch weich spielen kann, nützt die erste Zeit wohl weniger, da ist die leichtere Ansprache des Alts wohl sinniger, auch wenn man damit etwas in dem Dilemma steckt, dass der vorher schwierigere Tenor hinterher weicher zu klingen vermag.

    Ganz abgesehen vom Preis und Gewicht. Der Tenor ist mal eben 50% teurer wie gesagt, Miete wie Kauf. Und das ist fürs Ausprobieren eine Menge Holz.

    Das mit dem klingen lassen der verschiedenen Instrumente per Anschlagen, finde ich übrigens eine charmante und nachvollziehbare Methode. Je härter das "Plong", desto härter der Klang.
     
  4. sachsin

    sachsin Strebt nach Höherem

    Ich staune auch immer, was mein Saxophon alles kann, wenn mein Lehrer darauf spielt.... von schmusig bis kernig :duck:

    @saxamo bringt es im Post #37 mit der Aussage "Wie das Sax wirklich klingt, gibt es nicht" ganz treffend auf den Punkt.

    Liebe Adventsgrüße an @Alle
     
  5. Mugger

    Mugger Guest

    Guten Morgen!

    Anstatt Dir so viele Gedanken um das Horn zu machen investiere in einen guten Lehrer, red mit dem eine Stunde, bezahl in gut und geh mit gutem Wissen und wenn es geht auch mit ihm kaufen.
    Das wird Dir Geld sparen und Dich glücklich machen.
    Oder glaub, was Du sowieso glauben willst und wovon Du eh überzeugt bist.

    Cheers
     
  6. Juju

    Juju Strebt nach Höherem

    Moin! Jetzt auch noch mein Senf... Geb mir welches Horn auch immer, und ich werde darauf genau den von Dir gewünschten Sound erzeugen. Es ist so viel wichtiger dass die anderen Dinge wie Intonation und Mechanik in Ordnung sind. Wenn Du erstmal so flexibel bist, dass Du den Sound so formen kannst, wie Du es Dir vorstellst, kannst Du Dich nach dem besonderen Saxophon umschauen. Vorher tut es jedes zuverlässiges Instrument.
    LG Juju
     
  7. Treno

    Treno Schaut öfter mal vorbei

    @Mugger

    Es eilt ja nicht. Meinetwegen kann ich mir auch noch ein paar Monate lang Gedanken um das Equipment machen, und spiele derweil eins meiner anderen Instrumente ;)

    Und dafür sind Foren ja auch unter anderem da, Mugger, dass man sich auch mal ein paar Posts länger austauscht, ohne nach typisch männlicher Methodik auf die erstbeste Beute loszustürmen. So unterschiedlich wie die Meinungen zu dem Thema sich hier gestalten, ist das auch offenbar durchaus sinnig, nicht der ersten Meinung nachzugehen.

    Wenn das Ganze so einfach wäre, gäbe es nur ein Instrument mit einem Setup für die jeweilige Erfahrungsstufe.

    Ich bin übrigens Autodidakt, kein Schülertyp, auch wenn ich mir durchaus ein paar Stunden nehmen würde, um mir nichts Falsches anzugewöhnen.

    @Juju

    Schon klar, dass man nach jahrelangem Instrumentenspiel so einiges erreichen und kompensieren kann. Wenn wir nur genügend suchen, finden wir bestimmt einen Bereich, wo auch Du Dir sorgsame Gedanken um einen Kauf von irgendwas machst, während andere mit irgendwas vom Grabbeltisch göttliche Ergebnisse produzieren ;)

    Ich habe mir jedoch ganz klar abgewöhnt, erstmal irgendwas zu kaufen oder zu nutzen, und hinterher die Gedanken zu machen. Jedes Instrument hat seine Eigenheiten, auch wenn man es durch Erfahrung in die gewünschte Richtung biegen kann. Ich habe in meinem Leben bisher vier Instrumente gelernt, wenn auch nicht alle weiter gespielt. Und daher weiß ich, dass es teuer oder nervig werden kann, sich vorher nicht genügend zu informieren ...
     
  8. Mugger

    Mugger Guest

    Für diese erste Erfahrungsstufe, und da kannst Du unserer Erfahrung vertrauen, ist ein Yamaha 280 gut. Das ist nicht nur meine Meinung, das ist so.
    Weil Du es:

    1) Solltest Du Feuer und Flamme sein leicht gegen ein anderes (besseres, geeigneteres, das kannst Du aber noch nicht beurteilen, glaubst das aber vielleicht) Instrument austauschen kannst.
    2) Leicht und mit wenig Verlust wieder verkaufen kannst.

    Vielleicht natürlich auch ein gebrauchtes 275 oder 280.

    Cheers
     
  9. Lubo

    Lubo Nicht zu schüchtern zum Reden

    Oh, die Geier haben sich schon auf mich gestürzt :-D, über Nacht quasi... :)

    du einer Schlaumeier, natürlich meine ich daß Treno dann den anderen spielen hört, aber eben ohne seine eigenen Störgeräusche, und wenn der Andere paar Saxe spielt wird ja wohl klar wie welches im Vergleich klingt, oder? !!!
    .. wenn du meinen vorangegangenen Text richtig gelesen hättest wäre dir klar daß ich genau dies gemeint hatte und du hättest dir dein schlaues Gequatsche sparen können!!!

    Es ist traurig und nicht anders als in jedem anderen Forum: ein Haufen Möchtegern - Besserwisser kotzt sich förmlich aus, schmeißt sein Halbwissen hierher, völlig ungeniert, die Meinung eines Anderen wird prompt kaputtdiskutiert und der eigene Meinungsdünnschiß als das Non plus Ultra in den Vordergrund gespielt, und den eigentlichen Zweck, nämlich daß jemand eine Frage hatte und er Hilfe sucht, vergeßt ihr dabei völlig!!!

    Ihr ergeht euch in Selbstbeweihräucherung, stellt euch selbst als Halbwisser hin, anstatt dem Fragenden eine Hilfe zu sein!!!!!!!!!!!!!!!!

    Tschüß Jungs, der halbe Tag Mitglied sein hat mir gereicht, ich gehe wieder, das ist mir zu blöd hier, gute Nacht!

    Sehr schade ist das...
     
  10. emc2

    emc2 Schaut nur mal vorbei

    Hallo Treno,

    Du solltest gleich von Anfang an Stunden nehmen! Gerade die ersten Fehler, die man sich angewöhnt, sind dann am schwierigsten zu korrigieren.
    Wenn der Ansatz dann soweit passt, stabil und reproduzierbar ist(!), kannst Du das Unterrichtsintervall ja verlängern.

    Ich für meinen Teil bin bei allen meinen Instrumenten regelmäßig überrascht, welche Fehler sich bei mir nach einigen Monaten wieder eingeschlichen haben und froh darüber, dass es Profis gibt, die mich dann korrigieren.


    Liebe Grüße

    emc2
     
  11. Lubo

    Lubo Nicht zu schüchtern zum Reden

    ... und wer Yamaha empfiehlt, hat noch nie richtig Saxophon gespielt, Yamaha ist technisch und intonationsmäßig super, klingt aber gar nicht, und jemandem der darauf SEINEN TON suchen will vergeht dabei die Lust darauf!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
     
  12. Gast_13

    Gast_13 Guest

    Interessante Beiträge! ;-)
    Für der Plingtest im Musikhaus gibt es die notwendigen Hilfsmittel in der Schlagzeugabteilung!
    Ansonsten hatten den weichsten Klang aller Altos, die ich mal anspielen durfte ein Selmer Series III in Sterlingsilber und ein Yanagisawa aus dem gleichen Material. Rauchig waren sie beide aber nicht, lag sicher am Mundstück.
    Jedenfalls viel Erfolg beim finden des richtgen Horns! ;-)
     
    Rick und Treno gefällt das.
  13. slowjoe

    slowjoe Strebt nach Höherem

    Ja. Bei einer Glocke......

    SlowJoe
     
  14. Gast_13

    Gast_13 Guest

    :D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D

    Das ist jetzt eine richtig tolle Aussage!
    Die kann ein Thorsten Skringer z.B. sicher bestätigen.
    Wird immer besser, der Thread! :D
     
    bluefrog, saxhornet, Roland und 2 anderen gefällt das.
  15. Mugger

    Mugger Guest

    Warte, ich hab geübt:

    ROFLPIMP

    Es ist doch immer wieder lustig, dass es Leute gibt, die glauben, dass es Equipment gibt, welches Jazz oder Pop oder Klassik eingebaut hat.
    Mit dem kann man dann die Bedürfnisse der Menschen bedienen, die stolz darauf sind zu wissen, dass der Jazz hauptsächlich aus "Girl from Ipanema" und "Take Five" besteht.

    Cheers
     
    saxhornet, Saxfreundin und kokisax gefällt das.
  16. Juju

    Juju Strebt nach Höherem

    Wow, was ist denn Dein Problem? Und woher kennst Du die Hintergründe der Forumsmitglieder? Möchtegern-Besserwisser, Meinungsdünnschiß, Halbwissen, das ist eine ziemlich krasse Aussage.

    LG juju
     
    mcschmitz, Bereckis, saxhornet und 5 anderen gefällt das.
  17. dabo

    dabo Strebt nach Höherem

    Hallo @Lubo!

    Herzlich willkommen im Forum. Für einen warmen weichen Sound war schon eine gute Empfehlungen (Mundstück SelmerS...) dabei.
    Du hast recht. Als Anfänger spielt man in der Regel mit viel Kraft weil man die Muskulatur und die Luft noch nicht so gezielt steuern bzw. einsetzen kann. Und es ist auch für einen Anfänger erst einmal schwieriger dies mit einem Tenor umzusetzen.
    Da du aber schon so einige Erfahrungen mit anderen Instrumenten gemacht hast wird es bei dir vermutlich schneller gehen als bei einem absoluten Musikneuling. Für Saxophonisten die die erste Eingewöhnungsphase bereits hinter sich haben ist ein Tenor jedoch auf Dauer das vom Klang her softere Instrument da es auch etwas tiefer in der Grundstimmung ist. Und wenn es richtig dicht ist bekommt auch ein Anfänger mit einer leichten Mundstück-Blattkombination schöne softe Töne hin. Nur Mut!
    Ich würde dir raten für den Anfang ein Saxophon zu leihen. Dann kannst du dich nach ein paar Monaten noch um entscheiden.

    Das mit den paar Stunden für den Anfang ist einen sehr gute Idee. Auch für Autodidakten kann es nützlich sein sich die Grundlagen erklären zu lassen. Gerade bei der Luftführung und auch bei der Anspielweise (Mundstück) kann ein guter Lehrer da unnötige Schwierigkeiten schnell aus dem Weg räumen und dir das Spielen sehr erleichtern! Die Noten lernen bzw. die Griffe üben kann man dann selbständig.

    Ich wünsche dir jedenfalls viel Erfolg bei der Umsetzung sowie viele nützliche Informationen hier!
    LG aus der Eifel
    Dabo

    PS: Hier will sich keiner auf dich stürzen. Wenn du hier einige Zeit mitliest wirst du merken, dass hier alle nur helfen wollen! Und hin und wieder wird etwas schärfer geschossen:D Aber auch das ist meist nicht wirklich böse gemeint. Wo viele Meinungen aufeinandertreffen wird es halt auch mal ungemütlich. Aber die vielen Meinungen sind wichtig und jede davon kann nützlich sein.
     
    Zuletzt bearbeitet: 6.Dezember.2015
    Treno und emc2 gefällt das.
  18. Mugger

    Mugger Guest

    Mit jemand, der musikalische Vorerfahrung hat, braucht ein guter Lehrer 10 Minuten, bis aus einem funktionierenden Instrument (jedem) auch leisere Töne rauskommen, ein paar Unterrichtseinheiten, bis es halbwegs sitzt.
    Das ist natürlich auch eine Sache der Beratung bezüglich Mundstück und Blatt, aber ganz sicher nicht Saxophon.

    Cheers, Guenne
     
  19. Treno

    Treno Schaut öfter mal vorbei

    Es wird ein 280er, denn für mindestens 1-2 Monate mieten werde ich auf jeden Fall. Auch wenn der Musikladen noch andere Modelle hat - beim 280er bekommt man die besten Arückmeldungen, weil das so ziemlich jeder schonmal gespielt hat.

    Eigentlich basierte meine Frage auch eher darauf, was z.B. das versilberte Modell S vom 280er für einen Sinn hat.

    Gebraucht werde ich nicht kaufen, gehe ich mal von aus. Ob 1.000 Euro oder 2.500 Euro Kaufpreis, das ist mir eigentlich egal, weil ich nach besagten Erfahrungen bei anderen Instrumenten keinen Bock mehr auf Einsteigerzeugs oder gar Billigplörre habe. Dann warte ich lieber nich etwas, bis ich ein lecker Gerät zusammengespart habe. Gerade bei Instrumentengattungen, die im Einsteigerbereich gerne mal charakterlos klingen.

    Die besten Instrumente sind meist die, die gebraucht nur ganz selten angeboten werden.


    So war das auch geplant. Allerdings bin ich auch kein "Fehler-Anlern-Typ", der das dann nur noch mühsam wieder raus bekommt. Ansonsten wäre das autodidaktische Lernen bisher auch zum Scheitern verurteilt gewesen. Bei Lehrern ist es übrigens wie bei Instrumenten - schöner Schein ist nicht immer auch schöner Sein. Da muss man auch Glück haben.
     
  20. Rubax

    Rubax Strebt nach Höherem

    1. Forumsregel
    Dont feed the trolls
     
    Juju und Rick gefällt das.
  1. Diese Seite verwendet Cookies, um Inhalte zu personalisieren, diese deiner Erfahrung anzupassen und dich nach der Registrierung angemeldet zu halten.
    Wenn du dich weiterhin auf dieser Seite aufhältst, akzeptierst du unseren Einsatz von Cookies.
    Information ausblenden