Wieviel Harmonie"lehre" ist da drin ...?

Dieses Thema im Forum "Improvisation - Harmonielehre" wurde erstellt von Stevie, 16.Juni.2016.

  1. Paco_de_Lucia

    Paco_de_Lucia Ist fast schon zuhause hier

    Ihr bringt es alle auf den Punkt - ohne Grammatik = keine Sprache, ohne Floskeln=Pattern, keine Diskussion.
    Nein, es gibt keine Abkürzung, es ist harte Arbeit.
    UND: Coltrane & friends habens Erfunden → GiantSteps ist nicht aus nem Bop-lick entstanden.
    Klar, liefert die Klassik viele Vorlagen, Debussy, Ravel, Chopin, Schönberg, Wiener Schule....
    aber es bedarf viel Zeit, Vorstellungskraft [ welche sich wieder aus Arbeit ableitet] und Disziplin, um das umzusetzen.

    Und für mich auch noch Phantasie - Mut, die Träume, die man in sich hört, umzusetzen.
    Für mich persönlich das Schwerste, das, was in mir ist - 1.zu hören, 2. zu erkennen und 3. dann für andere sichtbar zu machen.
    Musik machen ist ein ganzkörperliches Ergebnis, da reicht nicht nur das Gebläse, oder die Theorie...

    Und ja, mMn. habens alle mehr oder weniger viel Wissen über ihre Musik angehäuft, egal, ob das nun Theorie heißt oder feeling...
    weil, wie @gaga so schön sagt: wo nix drin ist kommt a nix raus.

    ps. was mir persönlich aufgefallen ist, ist. das viele Bläser nur mit ihrem eigenen Instrument rumspielen.
    Ich finde, um die Komplexität von Klängen zu verstehen, bedarfs es unbedingt eines Klaviers, Gitarre, o.ä.
    und dann kommt noch die rhythmische Komponente dazu...
    dann das Orchester/Band, um gleich ein ganzes Konzept umzusetzen.
    a never ending story - zum Glück
    Paco
     
    Rick und Mummer gefällt das.
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