Gloger S-Bogen auf Bariton

Dieses Thema im Forum "Bariton Special" wurde erstellt von Gerrit, 29.Mai.2017.

  1. Gerrit

    Gerrit Guest

    Hallo! Hat jemand Erfahrungen mit Gloger-S-Bogen auf dem Baritonsaxophon gesammelt? Bringt der was?
     
  2. saxfax

    saxfax Strebt nach Höherem

    Ja.

    Er erleichtert mir die korrekte Intonation bei den höchsten Tönen (d''' - f'''). Das gilt zumindest bei dem von mir bevorzugten Setup (Lawton 7 Star B an Selmer M VI Tief A)
     
  3. Gerrit

    Gerrit Guest

    Welches Setup bläst Du denn?
     
  4. saxfax

    saxfax Strebt nach Höherem

    Habe ich eben noch oben ergänzt ;-)
     
  5. Gerrit

    Gerrit Guest

    Welchen Golfer benutzt Du: Kupfer oder Silber?
     
  6. Gerrit

    Gerrit Guest

    ... "Golfer" :) Gloger natürlich :)
     
  7. bluemike

    bluemike Ist fast schon zuhause hier

  8. deraltemann

    deraltemann Strebt nach Höherem

    Erfahrung .... Ja
    Aber was meinst du mit bringt der was?
    Natürlich bringt er Veränderung. Und bei mir war es die richtige Entscheidung für mich und mein Horn.

    BbB mit Gloger Kupfer Bogen und ESM MPC
    Blatt um und bei 2,5

    Allerdings geht auch wenn dreckig werdn Soll Guidos selbst gedrucktes mit Orginal Bogen

    Wenn du darüber nach denkst gönn dir einen oder zwei Tage in Holland und fahr zu Ihm ...
    Das lohnt in jedem Fall----
     
  9. saxfax

    saxfax Strebt nach Höherem

    Den aus Kupfer.

    Ich hatte auch einen von Schucht, kein Vergleich zum Gloger und auch handwerklich nicht so doll. Es ging mir an erster Stelle um die Intonation, die weiteren Differenzen sind mE eher subtil. Habe ich aber auch nie vertieft getestet.
     
  10. Stevie

    Stevie Ist fast schon zuhause hier

    Hi - ich spiele den Gloger Kupferbogen - aber nur im Bereich Klassik. Verbesserte Intonation und verändertes Klangbild sind die Folge. Ich finde den Klang "weicher/sanfter". Gespielt wird ein SA 80 und S 80 D.

    Ausserhalb von Klassik spiele ich den Originalbogen.

    So long

    Stevie
     
  11. matThiaS

    matThiaS Admin Emeritus

    @Stevie @saxfax Seid ihr immer noch mit dem Gloger unterwegs? Ich bin am überlegen, diesen zu testen. Bei meinem neuen Buffet 400 sind das mittlere E und F ziemlich hoch, Palmkey E und F eher flat. Kann ich zwar mittels Voicing und im Fall der mittleren Töne Schließen der tiefen H-Klappe korrigieren, aber vielleicht kommt mir der Bogen da entgegen. @Stevie Welches Mundstück verwendest du für Klassik? Ich spiele ein Selmer S90, momentan mit Legere Signature 3.
     
  12. Gerrie

    Gerrie Ist fast schon zuhause hier

    @matThiaS

    Da würde ich dem Saxdoc noch mal drüber schauen lassen. Das D ist etwas hoch. Mit E und F habe ich keine Probleme. Spiele das gleiche Horn.

    Grüße Gerrie
     
  13. Woliko

    Woliko Ist fast schon zuhause hier

    @matThiaS Mit dem Original S-Bogen von Buffet ist die Intonation bei meinem BC400 ok. Das Gloger habe ich mir zugelegt, um einen etwas helleren Klang zu bekommen, was auch der Fall ist. Mein Eindruck ist, dass der Original S-Bogen sogar etwas besser intoniert, aber wegen des Klangs benutze ich den Gloger-Bogen, wo ich ihn jetzt mal habe.
    Als Mundstück nehme ich das Playnick, als Blatt das Woodstone 3,0 , als Blattschraube die JLV.
    Von Berlin ins Siebengebirge ist es etwas weit; sonst hätte ich gesagt, probier es mal bei mir aus.
     
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  14. saxfax

    saxfax Strebt nach Höherem

    ;);)
    Matthias, was mich angeht: ja. Gefällt mir auch immer noch.
    Allerdings ist die Sache mit dem Testen schwierig, da Karsten Gloger nur auf Bestellung baut. Auch habe ja den Vorteil, dass ich mit geringem Aufwand bei ihm reinschauen kann. Ich weiß nicht, ob Duchstein wirklich einen da hat. Natürlich kannst Du meinen gerne Testen, wenn ich mal wieder in Berlin bin oder Dich Dein Weg in den Nordwesten auf gewisse Inseln ;) führt.
     
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  15. Stevie

    Stevie Ist fast schon zuhause hier

    Hi MatThias,

    ich habe den Gloger-Bogen (Kupfer) vor ein paar Jahren verkauft (hier im Forum). Aber nicht weil ich den Bogen nicht gut fand. Klang und Intonation waren wirklich sehr gut - aber für mein Empfinden tatsächlich sehr in Richtung Klassik. Bis zum Verkauf habe ich insgesamt 8 Jahre in einem auf Klassik ausgerichteten SaxQuartett gespielt. Da war der Bogen wirklich hilfreich.
    Das war dann irgendwann vorbei und da es nicht absehbar ist, dass ich ein Quartett auf dem Niveau noch einmal zusammenbekommen würde und ich ansonsten nur Jazz (und gelegentlich ein bisschen Soul/Funk/Pop) spiele, bin ich auf den Originalbogen zurück. Der intoniert etwas schlechter, hat aber für diese Musik den besseren Sound - mehr "typisch" Bariton; der Gloger-Bogen war sehr "elegant" (ging schon Richtung Cello).

    Und noch wegen des Mundstückes: ich habe immer ein Selmer S 80 D gespielt. Das habe ich auch noch und werde es auch behalten, falls doch noch mal Klassik gefragt ist. Das Mundstück war ein echter Glücksgriff - super Ansprache und super schöner Ton.

    S 90 ist unter den Klassikern, die ich kenne, weniger verbreitet. Das S 80 (oder die neueren Selmer oder Vandoren) sind aber auch sehr beliebt (vor allem bei der jüngeren Generation). Oft etwas enger - aber fürs Bariton ist ein "D" eine gute Option, finde ich.

    So long
    Stevie
     
    Zuletzt bearbeitet: 5.Juli.2023
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