Der "Bundestagswahlthread" wurde versteckt...und dieser wichtige Aufruf geht unter?

Dieses Thema im Forum "Off Topic - für Philosophen, Esoteriker etc" wurde erstellt von Dreas, 26.September.2017.

  1. Marko74

    Marko74 Ist fast schon zuhause hier

    Das mag alles sein.
    Vielleicht ist tendenziell die Ausländerfeindlichkeit im Osten höher als im Westen.
    Letztendlich, und das wollte ich damit nur ausdrücken, ist das Potenzial überall da.
    Hüben wie drüben.
    8% ohne dem Osten bedeuten für mich immer noch Bundestag.

    Um es kurz zu machen,
    zwischen Ost und West gibt es nach meinem Befinden mehr Gemeinsamkeiten als Gegensätze.
    Erst recht nach 27 Jahren Vereinigung.
    Wir scheißen im Endeffekt alle ins gleiche Klo.
    Und dem Klo ist es egal, ob hin und wieder jemand kommt, und die Idee hat, vor dem Stuhlgang zu spülen oder sich den Hintern abzuwischen.
     
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  2. Pil

    Pil Strebt nach Höherem

    Magst ja Recht haben, es sieht im Moment eher so aus, als hätte jemand vor dem Schiß vergessen den Deckel zu heben.
    Darum auch die unnötige "Wandbemalung"

    LG
    Pil
     
  3. Gerrit

    Gerrit Guest

    Mensch, lockere Dich durch, strahl mal Ruhe aus, auf solche Einwürfe übersieht man noch nicht mal...!
     
  4. Dreas

    Dreas Gehört zum Inventar

    Na, dann liess mal meinen Beitrag komplett...;)

    CzG

    Dreas
     
  5. Gerrit

    Gerrit Guest

    ... wem diesee
    Hab‘ ich, hab‘ ich! Ich meine das ja nicht bös, aber Du reibst Dich da in gewisser Hinsicht etwas auf... die Kraft für die wirklich wichtigen Auseinandersetzungen bewahren!
     
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  6. Dreas

    Dreas Gehört zum Inventar

    Oh, das lass mal meine Sorge sein....;)

    CzG

    Dreas
     
  7. Gerrit

    Gerrit Guest

    Na dann: halt durch! ;-)
     
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  8. Dreas

    Dreas Gehört zum Inventar

    Den einen noch...Kraft, wo und wie auch immer, gegen Rechts und AfD einzusetzen mache ich gerne!

    Da bekommst Du ja hier auch schon Gegenwind, weil das hier auch schon...alleine nach der URL...nicht hingehört.

    DAS sehe ich halt anders....;)

    Auch vor einigen Jahrzehnten wollte man in eingen Kreisen mit politischen Diskussionen nichts zu tun haben.

    Wer fängt wo an? Und bringt sich ein? ("gehört hier nicht hin...")

    Widerstand nur da, wo es gewünscht wird und als "zulässig, angenehm" ist?

    Wenn wir gegenhalten wollen sollten wir es auch da tun, wo es unbequem ist...und wo wir die Möglichkeit haben!

    Wir haben seit 1949 das erste Mal eine rechtsradikale Partei im Parlament...ja, konnte nicht verhindern werden, um so wichtiger, aus meiner Sicht, grade jetzt das zu Thematisieren.

    Und ehrlich, mir ist es da völlig wurscht wenn das als störend empfunden wird.

    Jedes bischen hilft sprach die Ameise und pinkelte in den Rhein...

    CzG

    Dreas
     
  9. Conndomat

    Conndomat Ist fast schon zuhause hier

    Andreas, dass ist hier aber nicht gerade die Höhle des Löwen!

    Im Grunde genommen haben die Kritiker dieses Themas ja auch insofern Recht das es hier eigentlich keine wirklichen "Diskussionen" gibt, mehr oder weniger sind wir der gleichen Meinung das die AfD halt Kacke ist und somit erfüllen wir alle Vorgaben einer Echokammer.
    Vielleicht, wenn Dir das Thema so am Herzen liegt wäre es naheliegend Dich wirklich in einem der vielen Politikforen anzumelden, da gibt es mitunter deutlich mehr "Gegenwind" und Du kannst aktiv gegen Standpunkte von AfD Wählern argumentieren.
    Ich befürchte hier wird sich keiner als AfD-Wähler outen, vermutlich sind Saxophonisten oder andere weltoffene Musiker eh nicht deren Klientel.

    Andreas
     
  10. last

    last Strebt nach Höherem

    .
     
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  11. Tröto

    Tröto Ist fast schon zuhause hier

    Hey, Ton - das ist sympathisch-widersprüchlich und wahrscheinlich nur allzu menschlich, dass Du Dich nicht ganz freimachen kannst von dem Gefühl, im Falle konsequenter Ignoranz eines Themas wie diesem doch etwas zu verpassen. Einigen anderen Kritikern dieses Threads scheint es genauso ergangen zu sein.
     
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  12. Pil

    Pil Strebt nach Höherem

  13. Oldie43

    Oldie43 Kann einfach nicht wegbleiben

    Sorry - jetzt muß ich doch mal was äußern:
    Als geborener Ossi , der 1949 eingeschult wurde und damit die gesamte DDR-Geschichte hautnah miterlebt hat , frage ich mich ...was wissen einige hier wirklich vom Osten ???
    Bleibt beim Saxophon in diesem Forum ...egal aus welcher Ecke ( politisch gemeint ) ihr kommt. Rot-Grün-Gelb-Schwarz-Blau scheißegal ...hier gehts um Musik.
    So , nun steinigt mich virtuell ...ist mir aber auch wurscht:peace:
     
    sachsin und Smoothie gefällt das.
  14. Pil

    Pil Strebt nach Höherem

    Hätte ich jetzt nicht so geschrieben. Von der Steinigung bist Du noch genügend entfernt.
    Das Du Saxophone in Dein Leben reingelegt hast ist eine Gute Idee.
    Der Lick ist erkennbar und höflich.

    LG
    Pil
     
  15. Pil

    Pil Strebt nach Höherem

    Das wurscht ist nicht ganz O.K.
    Geschichte is was anderes.
    Zu Steinigungen habe ich dazugelernt.
    :blackeye: Verdient hätte ich es in Einzelfällen vieleicht auch schon.
    Du befindest Dich in charmanterster Gesellschaft. :) Ich liebe diese Forum weil sie mich angenehm kritisieren.
    "Dann sei doch zur Bürgschaft der Dritte"

    LG
    Pil
     
  16. Dreas

    Dreas Gehört zum Inventar

    Interessante Kolumne auf Spiegel Onlinen.

    Lesenswert, wie ich finde.

    CzG

    Dreas
     
  17. Reference54

    Reference54 Ist fast schon zuhause hier


    Jetzt zitier ich nochmal Deinen Beitrag (in #99 hab ich mich schon darauf bezogen), weil mir noch ein spannendes Thema wieder zugelaufen ist, das ich damals nicht im Kopf hatte - und zwar das Konzept des Overton-Fensters. Die Auseinandersetzung mit dieser Idee lohnt sich imho sehr, wenn man sieht wie selektiv und politisiert in den Medien teilweise berichtet wird.

    https://en.wikipedia.org/wiki/Overton_window
     
  18. Roland

    Roland Strebt nach Höherem

  19. Roland

    Roland Strebt nach Höherem

    BTW, diesen Kommantar fand ich lesenswert:

    "...
    Ja, denn diese Menschen fühlen sich als Modernisierungsverlierer, sind es aber nicht im wirtschaftlichen Sinne. Für die entwickelt sich die Welt insgesamt in die völlig falsche Richtung. Ich gebe Ihnen ein Beispiel: Für die Anerkennung unterschiedlicher sexueller Orientierungen und Lebensweisen ist in ihrem Weltbild kein Platz. Diese Entwicklung hat die Gesellschaft in den letzten 20Jahren aber genommen: weniger Diskriminierung, mehr Pluralität, bis zur Legalisierung gleichgeschlechtlicher Ehen. Das ist für diese Menschen absurd - und die AfD steht wie ein Leuchtturm dagegen.
    ..."
    http://www.sueddeutsche.de/kultur/a...lich-sondern-kulturell-abgehaengt-1.3675805-2

    Jetzt bräuchten wir aber einen AfD-Wähler, der sich dazu äußert ...

    Grüße
    Roland
     
  20. Marko74

    Marko74 Ist fast schon zuhause hier

    Ich bin zwar kein AfDler, aber ich äußere mich trotzdem mal ganz kurz zu dem Artikel.
    .................................................................................................
    Deutsche Journalisten haben viel stärker als in anderen Ländern die Vorstellung, einen aktiven Beitrag zu einer positiven gesellschaftlichen Entwicklung leisten zu wollen. Dazu gehört auch, das Publikum zu erziehen.
    :lol::lol::lol:

    Ja, denn diese Menschen fühlen sich als Modernisierungsverlierer, sind es aber nicht im wirtschaftlichen Sinne. Für die entwickelt sich die Welt insgesamt in die völlig falsche Richtung. Ich gebe Ihnen ein Beispiel: Für die Anerkennung unterschiedlicher sexueller Orientierungen und Lebensweisen ist in ihrem Weltbild kein Platz. Diese Entwicklung hat die Gesellschaft in den letzten 20Jahren aber genommen:
    weniger Diskriminierung, mehr Pluralität, bis zur Legalisierung gleichgeschlechtlicher Ehen. Das ist für diese Menschen absurd - und die AfD steht wie ein Leuchtturm dagegen. Ihre Unterstützer sind also nicht wirtschaftlich, sondern kulturell abgehängt von einer für sie falschen Entwicklung. Sie wollen eine andere Form der Gesellschaft.

    Wenn man sich bei Wahlkampfauftritten in Ostdeutschland diese Wut anschaut, die Politikern dort entgegenschlägt, dann lässt sich das eher mit dem Gefühl dieser Leute erklären, dass die Regierung sie verraten hat. Weil sie eine falsche kulturelle Entwicklung der Gesellschaft betreibt. Das sind zwar tatsächlich Menschen, die im unteren und mittleren Bereich auch objektiv nicht zu den Gewinnern der Globalisierung zählen, aber auch nicht stark verloren haben. Ihre Wut speist sich aus der kulturellen Enttäuschung.

    ...................................................................................................
    Wer will mir das jetzt einreden?
    Ausgerechnet die Süddeutsche? Ausgerechnet die?
    Hat dieses Blatt vergessen, dass FK-Kultur in Ostdeutschland in den 70ern schon als normal gegolten hat?
    Hat dieses Blatt vergessen, dass Frauen in Ostdeutschland schon in den 70ern arbeiten gehen durften, ohne ihren Ehemann um Erlaubnis zu fragen?
    Hat dieses Blatt vergessen, dass Frauen in Ostdeutschland schon in den 70ern ihren Ehemann nicht mehr um das Sorgerecht ihres eigenen Kindes anbetteln mussten, geschweige denn ihres Schwiegervaters?

    Die süddeutsche Zeitung soll sich meiner Meinung nach um die nicht mehr zeitgemäßen kulturellen Unzulänglichkeiten kümmern, die in ihrem Bundesland noch immer vorherrschen.
    Da haben sie mehr als genug zu tun.




     
    sachsin und Oldie43 gefällt das.
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