Nein, habe ich nicht....möchte nur darauf hinweisen, dass das Instrument nichts mit „Selmer Paris“ zu tun hat. Vermutlich ein Asienhorn.... „Selmer“ könnte da mißverstanden werden. (deswegen kann es trotzdem gut sein) CzG Dreas
Hallo, das gute Stück kommt aus dem Hause Conn-Selmer (USA), d.h. es ist kein Sax von Henry Selmer (Paris). Hier kannst du es z.B. kaufen https://saxcompany.de/saxshop/selmer-lavie-ts250-tenorsax-p-1506.html?sort=6 LG Jürgen
Ok hat sich aber bisher nur beim Sopran "durchgesetzt". Oder kennst Du noch mehr Tenöre mit hoch g? LG StefAlt
stimmt @stefalt, da ist es erwähnt, Bilder gibt es auch. Soweit ich es kenne später dann auch bei den anderen Stimmungen.
war fleissig im Sinne der Anfrage des Kollegen und habe einen Bekannten bemüht, der mir folgendes schreibt: "Kommt glaube ich aus derselben Fabrik wie Expression. Zumindest fertigen die auch für Selmer USA. Die hatten auch vor einigen Jahren Altos und Tenöre bis hoch-G." Alsowohl nur eine Umverpackung, wobei ich sagen muss, es gefällt mir; auch die kleinen features.
Hallo ToMu, Ähnlichkeiten Conn-Selmer Lavie und Expression Saxophone sind mir auch aufgefallen. Konnte der Bekannte etwas zur Fertigungsqualität der Lavie Serien sagen? Wenn es tatsächlich nur eine Umverpackung wäre, ist davon auszugehen, dass die Lavie und höheren Serien für C-S USA nicht völlig minderwertiger Qualität sind.
Hatte seinerzeit auf der Messe eines angespielt und war von Sound und Intonation recht begeistert. Nur die Verarbeitungsfeinheiten waren nicht so dolle, wenn ich mich richtig besinne. Passungen und so...... War 10 Jahre her, denke ich. Oder länger.... VG
... das ist leider oft schade. Vorteilhaft ist, wenn man diese im Vorfeld sieht, aber vieles im Verborgenen erkennt man leider auch nicht. Das ist wieder die Ausbremsung aus der (gehobeneren) Taiwan-Ecke...
Genau, Frankfurter Musik-Messe 2009. Die Fertigungsungenauigkeiten sind schon längst bekannt und inzwischen von Green Hill behoben worden. Ich habe diese "Hoch-G"-Modelle damals ebenfalls angespielt, war aber nicht so überzeugt, die Variante wurde schließlich nicht von Expression für den europäischen Vertrieb übernommen - stattdessen wurde auf das "Vintage-Pferd" gesetzt, was zur Entwicklung des Verkaufsschlagers X-Old führte.
Dann sind die Expression also tatsächlich aus selbiger Manufaktur? Ein XP Master war ja ein Kandidat, aber leider knapp über Budget, und da das Sopran von mir kleine Ungenauigkeiten aufweist, bin ich da auch unsicher bezüglich solcher Fehlerchen.
Jaja, btw: die Vintagenummer war auch interessant. Herstellkosten minimieren und den VK durch das Erzeugen eines Modetrends hochtreiben. Ich konnte die Vorteile außer bei den PureBrass Modellen nie verstehen..... TsTssss. Nachtrag: Es war 2007, als ich auf der Messe war. Und es gab auch noch ein Conn Selmer La Voix-Modell. Die avisierten Preise lagen bei über 2.000€. Look here: https://jazztimes.com/reviews/gearhead/selmer-la-voix-saxophones/ VG BrillÖ
Da war ich noch nicht dort, mein erster Messebesuch war erst 2009 und ich habe keine Ahnung von den vorher vorgestellten Modellen oder ihren Fertigungsfehlern. So sagt man. Beweise dafür habe ich allerdings keine und die Taiwanesen selbst hüllen sich in höfliches Schweigen. Welche Ungenauigkeiten denn im Einzelnen? Aber ich würde ja sowieso niemals ein Sax blind kaufen, sondern vor dem Kauf genau anschauen und probespielen. Ein durch und durch "perfektes" Horn ab Fabrik habe ich noch von keinem Hersteller gesehen, meistens muss man zumindest noch Kleinigkeiten nachstellen, das macht ja normalerweise ein gutes Musikgeschäft vor dem Verkauf.
Hallo Rick, das Expression Pro Sopran hatte ich blind gekauft, weil es in vielen Details genau meiner Vorstellung entspricht, und eine Rückgabe möglich war. Und ich mag es nach wie vor sehr. Die kleinen Ungenauigkeiten sind im Lack, ist nur Optik, der gekrümmte S-Bogen hat innen unebene Stellen. Eine davon scharfkantig, wie ein kleines Blechteil das fest an der Innenwand ist. Der gerade Bogen ist innen vorbildlich. Dieser klingt besser. Ob das an den unsauberen Stellen liegt kann nicht erörtert werden, da evt. die Bauform hierfür der Grund ist. Der gebogene wäre aber von der Form mein bevorzugter Bogen. Eingestellt war es bei Kauf sehr gut.
Schade dass ich das gelöschte Mitglied nicht fragen kann welcher Form die innen unebenen Stellen sind. Bei der Endanpassung des geraden S-Bogens für mein Buescher-Tenor konnte ich zusehen. Daher weiß woher die vielen kleinen Unebenheiten außen stammen. das Angebot, den Bogen außen zu glätten und zu versilbern schlug ich aus, nicht zuletzt damit die Möglichkeit erhalten bleibe, ihn abzuformen und Kopien herstellen zu können (mich stört es nicht, einen Bogen ohne jedes finish zu spielen). Mein Bb Sopran habe ich gerade verliehen, daher kann ich die Aussage des Entleihers, der gebogene S-Bogen sei besser als der gerade nicht nachvollziehen, mir die beiden S-Bögen auch nicht von innen ansehen um herauszufinden, was außer der Biegung der Unterschied ist. ich selbst habe immer nur den „geraden Bogen“ auf dem Sopran gespielt. Mit freundlichen Grüßen E. PS: diesen Thread habe ich absichtlich hervorgeholt aus der „guten alten Zeit“ da er einiges an Informationen über USA-Saxes und Green Hill „Expression“ enthält. #Saxgeschichte #Saxglobalisierung #Saxmanufaktur