Routing bei Aufnahme mit Play-Along

Dieses Thema im Forum "Home- und Live-Recording, Tontechnik" wurde erstellt von GelöschtesMitglied11524, 16.Mai.2018.

  1. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

    Ich poste morgen einen Screenshot und ersetze das Video mit einem, wo das Sax gleich und das Playback unbearbeitet ist....

    Grüßle, T.S.
     
  2. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

    @henblower:

    So ist das Plugin (Equalizer, Exiter, Imager, Maximizer) eingestellt

    : Screenshot 2018-05-20 23.25.51.png Screenshot 2018-05-20 23.26.03.png Screenshot 2018-05-20 23.26.12.png Screenshot 2018-05-20 23.26.23.png Screenshot 2018-05-20 23.26.36.png Screenshot 2018-05-20 23.26.45.png Screenshot 2018-05-20 23.26.53.png

    Das Play-Along ist jetzt so, wie es halt daherkommt, das Equalizing des Saxophons am Kanal hab ich auch weggenommen. jetzt ist "nur" Hall und das Plugin am Bus drauf.

    Grüßle, T.S.
     
  3. Gelöschtes Mitglied 11184

    Gelöschtes Mitglied 11184 Guest

    Mir gefällt die erste Aufnahme besser .... in der zweiten klingt das Sax zu dünn ...
     
  4. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

    Was ist erste und zweite?
    Die zweite ist mit Mastering, die erste ohne (nur mit Kompressor am Kanal). Natürlich ist es ein Take, nur anders gemischt.
    Ich hab den Namen jetzt geändert, damit es eindeutig ist.

    Grüßle, T.S.
     
  5. Gelöschtes Mitglied 11184

    Gelöschtes Mitglied 11184 Guest

     
  6. GelöschtesMitglied1589

    GelöschtesMitglied1589 Guest

    Danke für die Screenshots, @Ton Scott . Das Mastering Tool arbeitet, wie zu erwarten, mit einer Mischung aus EQ, Dynamikprozessor "Maximizer" (Kompressor/Expander), einer breiteren Aufstellung des Stereobildes (Imager) und einem Exciter, wobei letzteres als letztes Glied der Kette in zahllosen Aufnahmen seit den 80er Jahren für eine Anhebung des Höhenanteils und eine verbesserte Transparenz sorgt; Erkllärung hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Exciter_(Gerät).
    Für mich ergibt sich die Frage, ob das Ozone-Plugin die Parameter mit einem eingebauten Analyzer grob einrichtet und dir die Feineinstellung überlässt, oder ob du alles einstellen musst, was natürlich eine heikle Aufgabe ist, da sich die Werkzeuge auch gegenseitig in die Quere kommen.
    Was ich auf Anhieb nicht verstehe, ist, dass das Band 1, das eigentlich für den Bereich zwischen 0 (besser 16) und 100 Hz gedacht ist, über den Bereich des 3. Bandes hinweg in das 4.Band geschoben worden ist und dort bei 550 Hz die Frequenz um 1 dB (ein vergleichsweise geringer Wert) anhebt, während sie im 3. Band bei 385 Hz um 0,5 dB (wieder ein geringer Wert) abgesenkt wurde. Dabei wurde einmal die "Bell" als Arbeitscharakter gewählt und einmal "Peak" (die Symbole sind selbsterklärend). In den anderen 5 Bändern passiert nix (muss auch nicht unbedingt sein). Dieses Equalizing kann ich mir nicht recht erklären.
    Sehr schön ist der fünfte Screenshot (Exciter), zeigt er doch an, wie stark er gerade im oberen Frequenzbereich arbeiten könnte. Dabei gibt es für mich erneut einen Widerspruch: der Anteil (Mix)für das oberste Band ist auf 100% gestellt, aber die "Menge" (Amount) steht auf Null. Sehr eigenartig. Die Wirkung des Plug-Ins in der Aufnahme wird dadurch erklärlich, dass der Exciter im Bassbereich (violett) und vor allem im Höhenbereich zwischen 2 und 6 KHz sehr stark arbeitet. Die Tiefmitten sind hingegen nicht oder wenig vertreten. Wenn der Anteil im Mix wirklich für die 4 Bänder des Exciters (von unten nach oben) 30%, 0%, 20% und 100%(!) betragen, wird das Signal logischerweise deutlich höhenlastiger und entfernt sich noch mehr vom mitten und basslastigen Playalong.
    Der Ozone bietet eine Menge Einsatz- und Ansatzpunkte, verlangt aber auch eine unglaublich intensive Arbeit, wenn er nicht einen Analyzer mit dazu liefert und einen Teil der Arbeit selbst übernimmt.
    Wenn man da wirklich in die Tiefe gehen möchte, hat man deutlich weniger Zeit zum Spielen.....
     
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