Klarinettenteile kiloweise! Gehts noch?

Dieses Thema im Forum "Reparatur und Instandhaltung" wurde erstellt von Bambusbläser, 15.September.2019.

  1. Bambusbläser

    Bambusbläser Ist fast schon zuhause hier

    ..und ich dachte immer ein Baum soll den Boden festigen, Vögeln und anderen Tieren Schutz bieten und ggf. Früchte tragen um sie zu ernähren...
     
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  2. Nilu

    Nilu Ist fast schon zuhause hier

    sehe ich so wie du.
     
  3. elgitano

    elgitano Ist fast schon zuhause hier

    ein Wald (in aller Regel aus Bäumen), der nicht rentabel ist, wird vernachlässigt, und wird dadurch zu einem Problem.
    Wälder aufforsten, pflegen, ernten und mit dem Material verantwortungsvoll umgehen (nicht die Verantwortung umgehen ;)), sehe ich als angewandten Umweltschutz. Genau wie Schäfer, Almbauern, Imker,.........
    Claus
     
  4. gaga

    gaga Gehört zum Inventar

    Für wen? Doch nur für den, der da Profit rausziehen will. Am besten gehts dem Wald ohne den Menschen und seine Rentabilität. Almen würden ohne Tierhaltung zum Bergwald werden, ebenso wie die Skihänge, die Heide und die Wiesen würden ohne Schafe erst verbuschen und nach und nach zum Wald werden, da muss man nix aufforsten, pflegen, ernten.
     
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  5. mato

    mato Strebt nach Höherem

    Zum Glück gibt es immer mehr Wälder, die der Natur zurückgegeben werden und Totholz dort bleiben darf, wie wo es ist. Die Natur weiß selbst am besten, wie sie für sich sorgen kann und braucht keinen Förster dafür. ;)
     
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  6. quax

    quax Gehört zum Inventar

    Einerseits ja.....
    andererseits hat gaga aber auch Recht. Die Försterei ist eine Folge des Raubbaus, der solange getrieben wurde, bis mit dem teutschen Wald nicht viel los war.
    Die Heide, also die Lüneburger, die eine Folgeerscheinung der Brennholzgewinnung zwecks Salzsiederei. (Soweit zum Thema Naturlandshaft in Deutschland.)
    Wer einmal einen Blick auf alte Landschaftsdarstellungen, gerne vor 1800, wirft, wird sich oft wundern, warum es da obenrum so kahl aussieht. Auch die Alpenhänge waren weniger bewaldet und vielerorts eher sehr schräge Steppen. In der guten alten Zeit gab es zwischendurch viel weniger Waldfläche. als aktuell.
    Man arbeitet aber wieder daran :-(
     
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  7. gaga

    gaga Gehört zum Inventar

    Passiert auch ganz ohne Arbeiten. Ohne die kostspielige Schnuckenbeweidung der Heide für den Heideblüten/-königinnen/-kutschentourismus würden nach einigen 100 Jahren wieder Eichenwälder entstehen. Die so typischen weitläufigen Wiesen in der Rhön können nur durch Beweidung erhalten werden, mähen kann man da nicht - aber unsere Rindviecher stehen im Stall und fressen nur Soja aus Brasilien...
     
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  8. elgitano

    elgitano Ist fast schon zuhause hier

    nicht nur dem Wald gänge es besser ohne dem Menschen, der gesamten Kugel +, aber können wir es uns leisten, zudem werden derzeit alle damit leben müssen, auf dass es sich in der Zukunft bessert.

    Claus
     
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