Tja , das war's dann wohl. Leider

Mir war klar, dass es viele "Zweifler" gibt....
Danach also, Heilung aussichtslos (war ja die Aussage des Arztes). Wozu dann eine "zweite Meinung"? Wenn die auch nicht passt, vielleicht noch ein dritte, vierte... Meinung.
Wenn das alles also auf Meinungen basiert, ist meine Meinung genauso zulässig.
Der Unterschied ist halt, meine Meinung erhält den Versuch, die des Arztes führt zur Aufgabe... Ich rate NIEMALS jemandem etwas aufzugeben. Wer einmal aufgibt, gibt ein Stück von sich auf.

 

Na ja . . . .
Ich habe drei Ärzte befragt.
Alle kommen zu dem selben Schluss.
Ausserdem ist es ja wohl so , dass es nach einer OP im Laufe der Zeit besser , ab er nicht schlechter wird.
Und die OP war schon heftig.

 

Ach Sch…. Gute Besserung und viel Kraft. Ichh weiß nicht wie schlimm aber versuch dran zu bleiben.

 

Lass dich nicht unter Druck setzen, weder von den Ärzten, noch vom Saxphon, noch von uns.
Die Ärzte können vielleicht mit einer recht hohen Treffsicherheit voraussehen, was an Funktion und Gespür noch mal kommt, und was nicht.
Was sie nicht vorhersehen können ist, was du daraus machen kannst. Das menschliche Gehirn ist ein Wunderwerk, was Kompensationen betrifft, selbst wenn es einen Schuss vor den Bug bekommen hat. Es gibt immer wieder Leute, die da den Wahrscheinlichkeiten erfolgreich trotzen.
Was dabei aber noch wichtiger ist, ist was du willst.
Wenn kein Druck zum verkaufen ist, ist es vielleicht auch ganz OK, das Ding noch mal ein paar Monate in die Ecke zu stellen ohne das Gefühl einer Verpflichtung. Vielleicht geht dann irgendwann noch mal ein vorsichtiger Anlauf ohne Frust. Oder es weicht halt dann doch einer Trompete, die man vorwiegend mit einer Hand bedient...
Kopf hoch.

 

Gute Besserung!

 

Ich habe beschlossen das SAX gegen eine Gitarre zu tauschen.
Dabei wird ja wohl die Linke Hand mehr gefordert.
Mal sehen , ob ich damit zurecht komme.

 

OK, da wünsche ich trotzdem weitere Besserung und v.a.irgendwann Zufriedenheit.

 

1. Hmmm, wenn Du mit Deinem kranken Wauwau bei mir aufschlügest, so hättest Du bestimmt eine Meinung. Auch ich hätte dann mal eine Meinung dazu.
Und so traurig es wäre, da bestünde keine Gleichwertigkeit.
2. Von Aussichtslosigkeit habe ich in meinem Post nicht gesprochen, im Gegentum. Lesen!
3. Ob der Arzt vom Aufgeben gesprochen hat, wissen wir nicht. Das wird von Dir ohne weiteres Wissen so interpretiert. In der Darstellung ist es erstmal eine Prognose.
4. Die "Zweifel" beziehen sich v.a. auf Deiner bizarren Ansicht zur Entstehung von Krankheiten. So wie Du schreibst zur Entstehung aller Krankheiten.
Schluss und Kuss.

 

Zu 1.
Wenn ich mit meiner Katze bei dir aufschlüge, du eine meinung zum Zustand hast, ich eine andere, dann stimmt, die Meinungen sind nicht gleichwertig. Es ist meine Katze, nicht deine, und über das schicksal meiner Katze bestimme ich, nicht du. Du darfst Vorschläge machen, diese begründen, trotzdem habe ich das letzte Wort.

Zu2 und 3.
Wenn der Arzt sagt, die Taubheit bleibt, dann wäre damit klar, saxophon geht nicht. Lesen. Du magst das Prognose nennen, Meinung, wie auch immer. Letztlich sind wir wieder bei 1., es ist meine Entscheidung, wie ich mit der Prognose /Meinung umgehe.

 

In schlimmen Fällen haben dann die Kollegen vom VetAmt eine Meinung und das letzte Wort. Aber nur in den schlimmen Fällen.
Allerletztes Wort.

 

Dass sich die Symptome infolge eines Schlaganfalls (Taubheit in den Finger) im Laufe der Zeit verschlimmern, hätte ich als interessierter medizinischer Laie so nicht vermutet.
Falls dies tatsächlich irreversibel sein sollte, ist das sehr, sehr bedauerlich.

 

Ich wünsche dir alles Gute, wohin es dich führt. Kein Fall ist mit dem anderen 100%ig vergleichbar. Ich hab mal deine Signatur gelesen, die mir in der einen oder anderen Situation hilfreich war: „Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. (A. Einstein)“ Danke dir dafür Tilo. Und wer weiß…

 

Tilo, nach Schlaganfall und Infarkt, weiß ich, das es sich lohnt zu kämpfen und nach vorn zuschauen. Nach dem Schlaganfall hatte ich die Wahl an alten fest halten und darum kämpfen verloren gegangenes vielleicht wieder zubekommen, oder die Energie zu nutzen, etwas neues zu erreichen. In meinem Fall musste mein geliebtes Eishockey der Reiterei und später dem Saxen weichen. Bereut habe ich es nie. Ein Bekannter, profigitarrist mit den gleichen Symptomen wie ich, hat lange dem Gitarrespiel hinterher getrauert, und wertvolle Zeit verloren.
In dem Sinne : viel spass mit der Gitarre und gespannt bleiben was noch kommt.
Ganz im Sinne von Hermann Hesse im Gedicht „ Stufen „

 

In jedem Fall: alles Gute!

 

Gesang ist dem Saxophon ja sehr ähnlich

Weiterhin alles Gute, ich drücke Dir die Daumen!

 

Bald haben wir Dahlke-Niveau erreicht.
Kennt man den bei Euch?

Dir, @tilo_b , alles Gute. Vielleicht kannst Du uns in einiger Zeit doch noch Positives berichten.
Oder vielleicht wirst Du auch berühmt an der Gitarre

Lies Dir mal die Geschichte dieses Kollegen durch, sie möge Dich stärken.

https://de.wikipedia.org/wiki/Pat_Martino

 

Den haben wir zu euch abgeschoben! Bei euch gibts auch die gläubigere Kundschaft.

 

Mmmh, nicht das ich wüsste

sorry Rüdiger Dahlke, Preisträger des „ goldenen Brett vorm Kopf „ Klar, er sei euch gegönnt

 

Rüdiger D. "Krankheit als Weg". Wurde in den 70ern bekannt durch billige Analogien zu Krankheiten. Z.B. "Wer Schnupfen hat, hat die Nase voll"

Ist später nach Ösiland ausgewandert und hat später auch durch die Coronaimpfgegnerszene enorm an Anhängerschaft zugelegt.

 

Nö. Auch als Besitzer eines Haustiers habe ich das Recht dir den stinkefinger zu zeigen und mir einen anderen Arzt zu suchen. Du bist nicht Gott, du stehst nicht über dem Gesetz und du kannst nicht über mein Eigentum verfügen. Du kannst nicht einmal über meine Finanzen verfügen. Ich glaube nur nicht, dass das hier zu irgend etwas sinnvollem führt.

Wenn mir ein arzt sagt, meine Hand wird nicht wieder, dann beweise ich ihm, dass er sich irrt. Vor allem, wenn ich die hand für etwas brauche, dass mir wichtig ist.
B. T. W. der Wechsel auf Gitarre ist nur sinnvoll, wenn man akzeptiert, dass dann auch vieles nicht geht. Wenn du klassisch spielst mit fingerpicking brauchst du mehr Gefühl in den fingern als beim sax. Daher spiele ich ja Gitarre.