Achtung Aufnahme! ...und nichts ist mehr wie es war!

Dieses Thema im Forum "Saxophon spielen" wurde erstellt von saxsten, 3.April.2020.

  1. saxsten

    saxsten Ist fast schon zuhause hier

    Hallo in die Runde!

    Es läuft gerade ein Thema mit dem ähnlichen Titel. Das hat mich inspiriert selbst was zu scheiben.
    Hierin geht es aber nicht um Aufnahmegeräte, sondern um Aufnahme-Stress oder Aufnahme-Spaß.
    Kennt Ihr das?

    Ich bin ja Schüler bei Dirko Juchem und sollte ihm von aktuellen Stück ein Video zusenden.
    Und das lief nach einigen Vorbereitungen so:
    http://www.entschweben.de/sax/Rondo.mp4

    Ich kann Euch sagen ich bin fast verzweifelt!
    Das Stück kann ich eigentlich nach Noten spielen, aber es wurde mit jedem Versuch immer schlimmer! Selbst beim ersten Takt erkannte ich plötzlich keine Noten mehr....
    Nach etwa 1,5 Stunden hatte ich nach 'ner längeren Pause dann doch noch etwas zum versenden fabriziert:
    http://www.entschweben.de/sax/Rondo2.mp4

    Naja, der erste und zweite Takt ist wohl noch nicht ganz auf dem Rhythmus.
    Das war mir dann aber schon egal.

    Alles in allem habe ich allerdings auch sehr lachen müssen, besonders als ich das Video-Material gesichtet habe und mich spontan zu den Outtakes entschlossen.

    Mein Problem beim Spielen ist sehr, sehr oft, dass - gerade wenn ein Stück so einigermaßen geht - während dem Spielen und dem Blick auf die Noten irgend ein Gedanke dazwischen kommt - War der letzte Ton zu hoch, zu früh, zu leise … what ever - und sofort "stürze ich ab" … meine Finger drücken irgend ein Mist und der Kopf kennt die Noten auf dem Blatt nicht mehr.
    Das ist so besch…, dass ich eigentlich darüber lachen muss.

    Geht es Euch auch so?
    Oder habt Ihr weniger Probleme beim Spielen immer konzentriert zu sein?

    VG und bleibt alle gesund!
    Steffen
     
  2. TobiS

    TobiS Ist fast schon zuhause hier

    Völlig normal.
    Sobald du weißt, dass eine Aufnahme läuft, ist alles anders! Einfach laufen lassen, wieder und wieder ansetzen. Irgendwann vergisst Du die Aufnahme.

    Manchem geht es auf der Bühne ähnlich.
    Im Proberaum perfekt, vor Zuhörern durch Lampenfieber verunsichert.

    Tipps zu Methoden gegen Lampenfieber findest Du über die Suchfunktion ;).
    #dubistnichtallein
     
  3. vmaxmgn

    vmaxmgn Ist fast schon zuhause hier

    Die besten Aufnahmen sind mir meistens gelungen, wenn ich nur mal kurz das Mikro testen wollte, ich hab dann einfach weitergespielt bis zum Ende. Im Orchester verhält es sich ähnlich, ich kann es im Proberaum aus dem Effeff ... Weihnachtskonzert, kein Lampenfieber, aber trotzdem geht immer irgend ne Kleinigkeit schief. Zum Glück kann man ja dann den Nachbarn komisch anschauen, und so tun als wenn er es war. ;-)
     
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  4. last

    last Strebt nach Höherem

    Ja! :D
     
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  5. Frau Buescher

    Frau Buescher Ist fast schon zuhause hier

    :welcome:ich steh dann förmlich neben mir wenn die Aufnahme läuft. Beim 10.Versuch wandelt sich die Angst langsam in Wut und nach einem Schluck.... funzt es
     
  6. kokisax

    kokisax Strebt nach Höherem

    Vor Jahren hatte ich versucht mich für ein Online Kurs aufzunehmen.
    Ich war so entsetzt vom Ergebnis, dass ich es habe bleiben lassen (die Aufnahmen und den Kurs).
    Ein absoluter Schuß in den Ofen das Ganze....
    In der BB hat sich bisher noch niemand beschwert ich würde in meinen Soli sch......(lecht) klingen.
    Im Gegenteil....;)

    kokisax
     
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  7. 47tmb

    47tmb Gehört zum Inventar

    Nicht nur unter Musikern gibt es das „Rote-Lampen-Syndrom“. Und das auch bei Profis
     
  8. Livia

    Livia Ist fast schon zuhause hier

    Mir fallen Aufnahmen auch schwerer als Auftritte. Da ist der Perfektionsgedanke größer, da es ja gespeichert wird und mehrmals angehört werden kann.
    Ein Konzert ist ja irgendwann vorbei - und kann vom Publikum auch nicht noch ein zweites Mal angehört werden. Und dann ist da noch das Gefühl des wohlwollenderen Zuhöreres beim Live-Konzert als bei einer Aufnahme, die man ja mehrmals machen und auch bearbeiten kann.
    Zurzeit mache ich ein paar Aufnahmen, wo ich die Klavierstimme für Schüler einspiele. Das ist eine wirklich schwierige Sache, so am Nebeninstrument. Und der Gedanke dabei "bloß keinen (allzu auffälligen ...) Fehler machen, sonst muss ich die Aufnahme nochmal von vorne starten".
     
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  9. Gelöschte 11056

    Gelöschte 11056 Guest

    Aufnahmestress?
    :D
     
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  10. ppue

    ppue Experte

    Jo, ist bei den Profis oft nicht anders. Nur dass die dann so ein Niveau haben, dass der "normale" Rezipient gar nicht den Unterschied zwischen saugut und "nur gut" erkennt.

    Ein Trick von den Tonmeistern ist der, nach dem Checken der Mikros mal einen Durchlauf zu testen, der noch nicht aufgenommen wird. Nicht selten (natürlich haben sie dennoch den Aufnahmeknopf gedrückt) wird das der Take des Tages.

    Zu Bedenken ist nicht nur das Lampenfieber, sprich die Angst, die steigen kann, wenn die ersten drei Takes noch nicht so gelungen sind. Auch Intensität, Spontaneität, Freude, Konzentration und der Adrenalinausstoß sind Faktoren, die nach mehreren Aufnahmen schnell sinken. Das kann bis zu Verspannungen führen, wo nichts mehr geht. Dann tut man gut daran, erstmal was anderes zu tun (wenn einem die Studiokosten nicht am Halse hängen).

    Zweimal hintereinander das gleiche Stück zu spielen ist nicht zweimal das Gleiche. Es macht ein anderes Gefühl. Es gibt so alte Platten von Aufnahmen mit Charlie Parker, wo die verschiedenen Takes nacheinander zu hören sind. So richtig mit "Pfiff" vom Toningenieur, der die Aufnahme unterbricht und sagt: "Bitte nochmal".
    Das Stück dann ein zweites Mal zu hören machte immer etwas mit mir. Ich fand das so erstaunlich, dass ich das mit meinen Kollegen dann auch live auf der Bühne probieren wollte. Sogar mit gleicher Anmoderation wiederholten wir also das schon Gespielte. Was das beim Publikum auslöste, ist mir nicht überliefert, sorry für die verpeilte Pointe.

    Ich greife nochmal das Adrenalin auf. Ich glaube, dass das ganz viel bewirken kann. Liveaufnahmen oder sogar Übertragungen, bei denen ich mir sicher war, dass ich sie völlig in den Sand gesetzt hatte, waren beim späteren Abhören genialer, als ich dachte.

    The first cut is the deepest.
     
  11. Zappalein R.I.P.

    Zappalein R.I.P. Guest

    das geht aber auch genau "andersrum". supergut drauf, und hinterher, wat is dat dann?
     
  12. saxsten

    saxsten Ist fast schon zuhause hier

    Vielen Dank für Eure aufrichtige Anteilnahme! :-(
    Wie ich festellen darf, ist der Effekt wohlbekannt und wohl auch normal!
    Eine Gute Idee! Je nach eigenem Können gewinnt die Aufnahme oder die Fl... :lol:
    Aber ja, genau es geht um unnötige Verspannungen. Ich werde es beim nächsten mal versuchen.

    JA, Livia und Peter das ist wohl genau der Punkt!
    Mit jedem Aufnahmeversuch potenziert sich der Frust, weil der Fehler von eben ja noch präsent und sogar dokumentiert ist. Man hat dann eben nicht mal einen Fehler gemacht, den man verzeihen kann, sondern scheinbar nur noch Fehler.
    Und bei einer Aufnahme auch will man eben auch den e i n e n Fehler vermeiden.

    Hab ich versucht, Peter. :smil3dbd4e29bbcc7: Aber ich habs dann doch bemerkt, dass ich die Aufnahme gestartet hatte. :lol:
    Aber ja doch, das habe ich auch schon gehört. Bei vielen Dingen, sage ich immer im Spaß: "Nur live, bin ich am besten". War vor Jahren mal bei ner Kindersendung Studiogast (nicht wegen Musik). Die 2 Stunden live auf Sender waren easy. Danach wurde für den nächsten morgen aufgezeichnet. Das hat mir gar nicht gefallen! - Bei ner Aufnahme ist man wohl viel kritischer mit sich selbst...?

    Also, lasst uns Spaß haben!
     
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  13. bthebob

    bthebob Ist fast schon zuhause hier

    Ich kenne das Problem und denke folgendes:
    Der "Witz" beim erfolgreichen Musizieren ist ja, das man seine Achtsamkeit
    zu 100% auf's Musizieren fokusiert.
    Wenn du aber dein Spiel aufnimmst, wird ein Teil deiner Achtsamkeit abgezogen.
    Sie fließt hin zu diesem technischen Vorgang, ob du willst oder nicht.
    Man müsste es schaffen, den Aufnahmevorgang mental auszublenden.
    Ich mache zu selten Aufnahmen, als das ich da ein kompetenter Ratgeber wäre.

    Als eigene Erfahrung nur soviel:
    Ich wurde mal von einem Freund in sein Tonstudio eingeladen.
    Er bat mich, nur als Beschallung zum Auspegeln neuer Mikrophone o.ä.
    für ein Stündchen was zu spielen. Ich bin kein Freund solcher Aktionen.
    Aber gut, mal in einem richtigen Tonstudio tuten, und ohne Aufnahme-Stress ... !
    Hat mich als Amateur, trotz aller Bedenken, dann doch sehr gereizt.
    Die Pointe: Mein Kumpel hatte mich ausgetrickst.
    Ich stand nicht allein sondern mit einem Bassisten und einem Gitarristen im Studio.
    Es wurde mitgeschnitten und dazu auch noch für seine Homepage gefilmt.
    Ich war richtig sauer. Aber im Endeffekt war's ok, auch "sax-technisch".

    Wie kams?
    Die Jungs vom Studio hatten schnell erkannt, dass sie's hier mit einem nervösen Amateur
    zu tun haben. Sie verzichteten z.B, darauf, mir ein "Rotlicht" reinzugeben.
    Sie haben noch Mic's eingebaut, während wir beim eingrooven waren.
    Ihre Ansage war immer, wir pegeln noch. "Fangt ihr einfach an, wenn ihr soweit seit."
    Die Folge war, dass ich kaum bemerkte, wann wir aufgenommen wurden und wann nicht.

    Wenn man das aufs home-recording runterbrechen wollte, könnte vlt. helfen:
    Eine zweite Person dazunehmen, die den Aufnahmevorgang auslöst.
    So musst du dich nicht immer wieder selbst daran erinnern:
    "Achtung, jetzt wird's ernst. Bloss keine Fehler!"
    Die Gerätschaften so weit wie möglich aus deinem Blickfeld verbannen.
    Dadurch bleibst du mehr in deiner musikalischen Konzentration.
    Durchhalten !
    LG







    LG
     
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  14. saxsten

    saxsten Ist fast schon zuhause hier

    Hallo bthebob, Danke - das ist wohl tatsächlich so! Du hast Recht!
    VG
    Steffen
     
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  15. Saxfreundin

    Saxfreundin Strebt nach Höherem

    Jetzt weiß ich, was bei mir bisher immer gefehlt hat!!! :-D

    :lol:
     
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  16. Paco_de_Lucia

    Paco_de_Lucia Ist fast schon zuhause hier

    @Livia das hast Du schön beschrieben - kommt noch was dazu - beim Live-Spielen.
    Die Erwartunghaltung des Publikums - die sind ja gekommen, um ein schönes Konzert zu erleben,
    diese Freude vermittelt sich auch dem Zuhörer - da ist das 'Klassik'Publikum mir symphatischer, bei einer Bierzelt-Mugge hab ich oft das Gefühl,
    es ist Wurscht, was ich da spiele....anyway.
    Die Energie, die Anspannung der Vorfreude des Publikums vermittelt sich auch mir als Schaffenden, und bringt mich oft zu Leistungen,
    die ich im Proberaum nicht geschafft habe. Präzision mit den Kollegen, Spannungsbögen, Energie....etc.

    @ppue sehr schön beschrieben - das ist einem Laien oft nicht klar, was für eine anstrengende Arbeit gute studiomusiker vollbringen.
    Immer present, immer das gleiche Niveau, theoretisch immer 'das selbe' beim x-ten Take für irgend welche Leute [grad SängerInnen sind da sehr anspruchsvoll mit dem Takes]
    Bsp. the Motown-Band....[gibt nur wenige Konzerte von denen]

    nichts desto trotz - auch das kann man erlernen - meist durch ständiges Wiederholen...das wird mit der Zeit besser und enspannter.
    Was mir immer Schwierigkeiten bereitet - dass viele Bands live sehr gut sind, aber diese Live-Energie im Studio nicht präsentiert werden kann....
    Dass dann aber die Musik genaus rüberkommen muss, wie beim Live-act, ist dann schwer umzusetzen...
    Ich hab mal einen Liedermacher begleitet, der war sehr present auf der Bühne, hat mit dem Publikum gescherzt und G'schichterln erzählt, das wer sehr angenehm,
    aber im Studio kam das alles nicht vor - da musste der die Songs einspielen - und die waren dann sehr armselig...

    Was mich mal so richtig genervt hat: ich hab bei einem großen Fest gespielt - und da war das Regionalfernsehen dabei, das wussten wir vorher nicht,
    die kamen mit mehreren Kameras, 2 fix vor uns, und eine Steadycam...
    das hat mich wahnsinnig gemacht.
    Vor allem: Du siehst nur das Rote Lamperl für Aufnahme, aber schaust nur das Schwarze Auge da an.
    Ergebnis: Desaströs. Wir standen da wie die Holzpflöcke, lachen konnten wir eh nicht, Bläser, keiner bewegte sich,
    es wirkte, als wollen wir förmlich in den Notenständer reinkriechen....super. Null fun, keine Energie, ein schlechter Auftritt.
    und - es hätte nix genutzt, wenn wir das vorher gewusst hätten, im Gegenteil, da wären die KollegenInnen noch aufgeregter gewesen und wir hättens noch richtig vergeigt.
    So viel zum Recording...kann man lernen...wie alles im Leben.
    good recording
    cheers
    Paco
     
  17. Bereckis

    Bereckis Gehört zum Inventar

    Live oder im Studio sind unterschiedliche Situationen und müssen beide geübt werden.

    Live hat den Vorteil, dass es nur ein Moment ist. Ich selber akzeptiere meine erbrachte Leistung, wenn ich mich vernünftig und angemessen vorbereitet habe. Ich gehe bereits vorher davon aus, dass manches besser oder schlechter klappt. Wir sind keine Maschinen sondern Menschen. Die Erwartung des Publikums spielt bei mir kaum eine Rolle. Erfahrungen durch viele Auftritte helfen weiter. Manchmal reicht es, regelmäßig fürFamilie und Freunde zu spielen.

    Mir fällt es aktuell leichter, Bass auf einen Konzert zu spielen als im Unterricht beim Lehrer.

    Studio bedeutet, am Ende eine lebendige perfekte Aufnahme hinzubekommen. Dies ist fast unmöglich. Die besten Aufnahmen sind bei mir häufig der erste Take.

    Aber dies kann man üben, indem man sich selber häufiger aufnimmt. Leider werden dann brutal die individuellen Schwächen deutlich. Daher rate ich meinen Schülern nicht zu selbstkritisch zu sein und die Schwächen auch zu akzeptieren. Besser zu werden, bedeutet viel Arbeit und Geduld.
     
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  18. Zappalein R.I.P.

    Zappalein R.I.P. Guest

    eigentlich könnte man mit diesem deinem statement den thread beenden...
    voll den nagel, sorry, den recordknopf getroffen.
    besser kann man´s nicht erklären.
    lg und einen schönen tag
     
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  19. kindofblue

    kindofblue Ist fast schon zuhause hier

    Die grundsätzliche Problematik von @saxsten wird gut von @Bereckis beschrieben.
    Der Schock der eigenen Aufnahme hat schon manchen von seinem hohen Ross (kennt ihr diesen Ausdruck in Deutschland?) geholt. Und das tut auch gut.
    Sich selber aufnehmen und sich mit dieser Aufnahme auseinandersetzen finde ich die beste Methode um an sich zu feilen. Ja, es tut weh. Aber wir wollen ja weiterkommen und nicht stehenbleiben. Je besser man wird, umso feiner wird auch das Feilen. Und umso feiner werden auch die Ohren auf Fehler oder Unregelmässigkeiten getrimmt.
    Sich selber aufnehmen ist die beste Art sich selber zu "quälen" :D Immer wieder die gleichen Passagen üben, bis sie einwandfrei stimmen.
    @saxsten, ich würde das Mikrofon immer mitlaufen lassen. Egal wie lange du übst. Die Datenmengen sind ja heute kein Problem mehr. Dann wird auch die Panik vor dem Mikrofon mit der Zeit nicht mehr so gross und du wirst massiv profitieren.

    kindofrecord
     
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  20. Bernd

    Bernd Gehört zum Inventar

    Das ist bei mir sogar beim Besprechen des Anrufbeantworters so. Ganz ohne Noten :)
     
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