Ansatzübung - D mit Oktavklappe und dann Palmkey 1

Dieses Thema im Forum "Anfänger Forum" wurde erstellt von Gelöschtes Mitglied 11184, 26.September.2016.

  1. Gelöschtes Mitglied 11184

    Gelöschtes Mitglied 11184 Guest

    Hallo,

    kennt jemand dieses Video??? Beim 8:20 wird es interessant...er spielt D + Oktavklappe...jetzt drückt er, während der Ton gespielt wird PalmKey 1 und lässt Ihn wieder los .....

    ich höre bei mir auch einen deutlichen Unterschied, wenn ich PalmKey drücke oder los lasse. Er sagt aber, dass man so lange üben soll bis man keinen Unterschied mehr hört. @Tom Scott hat schon mal erwähnt, dass man mit dem 1. PlamKey ein schöneres D bekommt (Begründung Oktavklappe nicht optimal für diese Klappe).

    Aber nun meine Frage: warum/ wie soll man üben, damit D+Oktavklappe mit und ohne PalmKey gleich klingt????

     
  2. ppue

    ppue Experte

    Erst einmal ausprobieren. Beeinflussen kannst du das normal oktavierte D nur mit dem Ansatz und dem Voicing, also dem Mund- und Rachenraum.

    Es geht dem Mann in erster Linie darum, dass du eine Soundvorstellung hast, an die du dich selber annähern kannst.
     
  3. JazzPlayer

    JazzPlayer Ist fast schon zuhause hier

    Interessant. Werde ich mal bei Gelegenheit ausprobieren. Bisher war mir nur geläufig, das Palmkey-D ohne Oktavklappe als false fingering für das mittlere D zu verwenden. Wusste gar nicht, was man damit noch anstellen kann.
     
  4. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

    Mundstückübungen (besonders Tonraum nach unten erweitern) und Obertonübungen. Vom klingenden G für Tenor oder A für das Alt ausgehend versuchen, immer einen Ton in der Durtonleiter dazunehmen, bis der Tonumfang von mindestens einer Oktave erreicht ist. (G-Fis-G, G-Fis-E-Fis-G, G-Fis-E-D-E-Fis-G etc.). Töne dabei nicht anschleifen sondern möglichst einrasten.
    Spielen ohne Oktavklappe hilft vielleicht auch.
    Empfehlung:
    A Complete Approach to Overtones

    Ich glaub aber nicht, dass es gleich klingen soll.

    Mit freundlichen Grüßen, Ton Scott
     
    flar und Gelöschtes Mitglied 11184 gefällt das.
  5. flar

    flar Guest

    Moin, moin

    Man kann auch den unterschiedlichen Klang nutzen! Was natürlich nicht Zweck der gezeigten Übung ist.
    Aber sollte ich mal in die Verlegenheit kommen das hier auf dem Tenorsax einen Ton hoher spielen zu müssen würde ich für die mittlere Lage den normalen D Griff im Wechsel mit dem dazu genommen hohen D benutzen.



    Viele Grüße Ralf
     
  6. Gelöschtes Mitglied 11184

    Gelöschtes Mitglied 11184 Guest

    @Tom Scott was ist "klingenden G für Tenor oder A für das Alt"????

    z.B. "G" ok ich spiele "A" auf dem Tenor (oder ist die Tabelle falsch)


    C-Instrument | Bb-Instrument | Eb-Instrument
    Clavier | Tenor-Sax | Alt-Sax
    B# / C | D | A
    C# / Db | D# / Eb | A# / Bb
    D | E | B / Cb
    D# / Eb | E# / F | B# / C
    E / Fb | F# / Gb | C# / Db
    E# / F | G | D
    F# / Gb | G# / Ab | D# / Eb
    G | A | E / Fb
    G# / Ab | A# / Bb | E# / F
    A | B / Cb | F# / Gb
    A# / Bb | B# / C | G
    B / Cb | C# / Db | G# / Bb
     
  7. ppue

    ppue Experte

    Ich verstehe die Übung nicht.
     
  8. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

    Nach der gängigen Lehrmeinung :) wäre ein klingendes G am Tenormundstück und ein klingendes A am Altmundstück ein guter Ausgangspunkt für eine stabile Intonation bzw. dafür, in den verschiedenen Registern nicht zuviel Angleichung machen zu müssen.
    Das ist aber nicht in Stein gemeißelt, und kommt darauf an, wie genau man in einem bestimmten Moment halt klingen möchte.
    Die meisten Anfänger haben überhaupt mal Probleme einen stabilen Ton am MPC zu erzeugen, viele spielen auch viel zu hoch, manche aber auch zu tief.

    Jetzt schon, oder?

    Mit freundlichen Grüßen, Ton Scott
     
  9. ppue

    ppue Experte

    Sorry, hatte überlesen, dass es eine Mundstückübung ist. Nun ist mir klarer.
     
  10. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

  11. Gelöschtes Mitglied 11184

    Gelöschtes Mitglied 11184 Guest

    @Tom Scott ich glaube jetzt verstehe ich die Sache. Ich spiele nur mit dem Mundstück ein G" ..... jetzt wird einiges klar .... vielen Dank für das pdf. Werde mir mit "capella" ein mp3 generieren, um im Auto üben zu können!!!

    liebe Grüße,
    Nic

    p.s. mein Freund war begeistert, wie ich mit Deiner Hilfe in so kurzer Zeit meinen Sound verbessert habe .... vielen Dank!!!
     
  12. ppue

    ppue Experte

    Man kann natürlich auf dem Mundstück auch einfach Lieder aus dem Kopf nachspielen. Ist vielleicht weniger langweilig.
     
  13. Gelöschtes Mitglied 11184

    Gelöschtes Mitglied 11184 Guest

    @ppue dieses mache ich jeden Tag auf dem Weg zur Arbeit (CD läuft und ich spiele mit.... ). Diese hat bewirkt, dass ich mit dem Saxophon weniger Probleme habe hohe und tiefe Töne zu spielen (tiefes B kommt ohne Probleme). Außerdem kann ich mit Oktavklappe tiefe Töne und ohne Oktavklappe hohe Töne spielen kann.
     
  14. ppue

    ppue Experte

    Na bestens (-:
     
  15. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

    Dafür reicht der Tonumfang oft anfangs nicht aus.
     
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