Hi, kurze Frage am Rande. Jedes Sax hat ja so seine speziellen Töne. Bei welchem Ton auf eurem Sax müsst ihr am meisten mit dem Ansatz ausgleichen? Ist das in beiden Oktaven gleich? Oder in der einen mehr in der anderen weniger? Würde mich mal interessieren, ob das Hersteller, Saxart oder sonst irgendwie spezifisch ist.
Bei mir (Mark VI, Otto Link STM 8*) isses das e2 (leicht zu hoch), lässt sich jedoch gut ausgleichen. Rest ist OK.
Hallo Mos, bei meinem Selmer Serie III mit nem Berg Larsen 110/2 muß ich ab D2 alle Töne nach oben korrigieren. So long Benno
Bariton: York von 1928, Jody Jazz Q, Bahn 10 (vgl. Link 7*), Rico Plastic 2,5 d2 etwas zu niedrig. a2 ist zu hoch Tenor: Martin/Reynolds - Official Music Man RIA 8* Vandoren ZZ 2 - ab d3 etwas zu hoch Link Tonemaster 9, 1950, Bahn 4, Rico 3,5 Fast keine Abweichungen.
Habe exakt dasselbe Problemchen auf dem Alt (SML, Meyer M8) Mein Tenor (SML, Berg-Larsen 110 2 SMS) stimmt insgesamt recht gut (aber vielleicht nur weil ich intuitiv ausgleiche ohne es zu merken) Beim Sop (Yani SC 901) verweigere ich die Aussage
Auf allen Saxophonen ist es prinzipiell so, dass die untere Oktave dazu neigt zu tief zu sein und die obere Oktave zu hoch. Ganz besonders ist dies normalerweise beim d1 (zu tief) und d2 (zu hoch) zu merken. Dann gibt es noch die Katastrophentöne cis2 (zu tief) und cis3 (zu hoch). Gerade um diese cis Problematik haben sich die Instrumentenbauer in letzter Zeit einige Gedanken gemacht. So wird auf einigen Sopranen mit einer Halblochmechanik gearbeitet z.B. Yanagisawa oder Selmer hat beim 3erAlt eine zusätzliche Klappe um das in den Griff zu kriegen. Es wird niemals ein vernünftig stimmendes Sax geben (phsikalisch bedingt) jedoch sollte ein gut stimmendes Instrument so sein das ein halbwegs erfahrener Saxer es schafft diese entweder mit dem Ansatz oder mit Hilfsgriffen zu korrigieren.
Klärt doch mal bitte ne Unwissende auf (nachdem ich in meinen Büchern auch keine Erklärung dazu gefunden hab). Was genau bedeuten die Zahlen hinter den Tonhöhen in Eueren Angaben wie z.B. a2?
Es gibt ja nicht nur ein a, sondern viele. Nämlich in jeder Oktave eines. Deshalb muss man nicht nur die Note, sondern auch die Oktave in der es liegt - d.h. die Tonhöhe - bezeichnen. Beispiel: Der Ton der unten auf der ersten Hilfslinie liegt heisst C' oder auch C1 ("eingestrichenes C), der im Zwischenraum der 3. und 4. Linie C'', C2 ("zweigestrichenes C") dann kommt das dreigestrichene usw. Unter dem C' gibt es noch das "kleine" und das "große" darunter glaube ich das "Kontra", aber da bin ich mir nicht mehr sicher, so tief spiele ich auf dem Sax nie .
Ahja danke. Ich hatte mir schon sowas ähnliches gedacht, war mir allerdings nicht sicher. Vor allem wußte ich dabei auch nicht von welcher Richtung aus man zu zählen beginnt. Außerdem kenne ich z.B. beim H bislang nur die Varianten 1 und 2, habe aber schonmal irgendwo was von nem H3 gelesen. Ich habe bisher übrigens alles nur in der C-Dur Tonleiter gespielt und fang grad erst mit G-Dur an
Der normale Tonumfang der Saxophone ist vom kleinen B (Englisch Bb) bis zum Fis3 (bei älteren Modellen evtl. nur bis F3). Darüber kommen die Top-Tones (auf Deutsch heissen die Dinger Flageolett, salopp gesagt sind das "kontrollierte Quietscher").