Doldinger Buch 2022

durch unseren Admin angeregt habe ich das neueste Werk von D. durchgelesen.

- wirklich aufmerksam
- nachdenklich
- besinnend (eigenes Leben)

- in Pausen, nachdenklich

brachte viel musikalische Erinnerung zu meinem Vater und meine Jugendjahre als Kid in den Amis-Buden. Man darf aber noch nicht drüber schreiben. Sad.


interessant mit wem er alles Kontakt hatte, zwischen den Zeilen muss jeder selbst lesen.
ein toller Musiker dessen musikalischen Lebensphasen (Stil) nicht immer meine Zustimmung findet.
Schön allemal, daß er so offen mit der Geschichte umgeht.

DANKE

was hat er alles gespielt? das fehlt komplett!!

 

meine Musik

 

Ich habe zwei Autobiographien parallel angefangen zu lesen. Besagte von Doldinger und die von Edgar Selge. Die von Doldinger muss jetzt leider warten. Die von Selge fesselt mich total. Es geht auch oft um Musik, da Selge aus einer sehr musikalischen Familie stammt.

 

NICHT meine Musik;

 

Die Selge-Autobiographie habe ich auch verschlungen. Sprachlich und inhaltlich sehr gelungen bzw. fesselnd.

 

Klaus Doldingers Musik und Geschichte hat mich schon immer interessiert. Hier ein Beitrag von 2016 vom BR:
https://www.br.de/fernsehen/ard-alpha/sendungen/alpha-forum/klaus-doldinger-sendung-100.html

 

Danke für diese schöne Aufnahme! Albert Mangelsdorff ragt mit seiner Genialität noch ein Stück über die anderen hinaus. Sein Solo ist erstaunlich modern und von abstrakter Poesie. Und Volker Kriegel brav wie ein Konfirmand. Zehn Jahre später sah der schon ganz anders aus.

 

Aber die meiner Jugend.

Erinnert an manche Nacht-Session im Marburger "Domizil" um 1980 - immer mit erwachsener Begleitung, weil ich damals noch minderjährig war.

 

Heute Nachmittag kam ich zufällig an einem Vinylplattenladen vorbei und, angeregt durch diesen Thread, mit der "Tropical Harvest" LP von Volker Kriegel von 1976 wieder raus. Die dreht sich, während ich dies schreibe, knisternd auf meinem Plattenteller. Kriegel habe ich zu der Zeit immer mal wieder im legendären Bunker Ulmenwall in Bielefeld gehört. Ich war damals 16 und er ein großes Vorbild für mich. Schier unerreichbare Technik, kaum durchschaubare Harmonik. Jetzt denke ich: nette Fusionmusik, alles halb so wild, da kann ich locker mitjammen. Werd gleich mal die Gitarre einstöpseln. Man entwickelt sich zum Glück doch allmählich weiter.