Empfehlungen für Jazz-Einsteiger

Über Kind of Blue besteht ja wohl Einigkeit.
Das kann man ja schon mal die ersten paar Wochen lang hören...



und das dazu...



last

 

Reicht nicht... Neger nur hinten!

LJS

Disclaimer: das ist Satire. Ich habe nichts gegen Schwarze. Im Gegenteil. Solange ich nicht Afroamerikaner sagen muss. Mit Amerika haben viele Schwarze, die ich kenne nichts zu tun.

Jetzt muss man sich sogar schon für Satire rechtfertigen. Sauladen!

 

Damit kann man sich Jahre beschäftigen. Geht dann aber über „Einstieg“ ein kleines bisschen hinaus...

LJS

 

Das kann jeder hier. Und da das jeder kann, hat das gar nichts mit bestimmen zu tun, sondern mit der Vorliebe des Einzelnen.

Ein pädagogisch abgestimmtes Konzept vom leichten Schmusejazz über die Hits bis zum wirklichen Jazz halte ich für völlig unauthentisch. Kein Mensch kennt den Probanten, also kann nur ich sagen, was mir wichtig erscheint. Sind doch Vorschläge und kein Muss.

 

Einem Jazz - Einsteiger würde ich immer empfehlen, sich anhand der Geschichte und der Entwicklung des Jazz rein zu hören. Also mal mit New Orleans anfangen, Tiger Rag, King Oliver, dann Chicago, Louis Armstrong, Ellington, Swing mit den Big Bands, dann weiter zu BeBop, Parker, Gillespie, Monk, weiter zu Hard Bop, Cool, Miles Davis, Coltrane, Adderley.... usw. weiter zu Free Jazz, New Jazz, Jazz Rock.... Ein ziemlicher Trip. Erweitert nach und nach auch die Hörgewohnheiten.

 

Darum geht es doch gar nicht!

 

Jazz für einsteiger?
kommt doch drauf an wo er herkommt..
bzw seine musikalischen wurzeln sind

typische Einstiegssongs für die 60er generation wäre grover washington oder die dinger von creed taylor international

oder auch blue note

love surpreme zum einsteigen wird nix

oder keith jarret köln konzert

oder oder
erst über jazz elemente zum jazz
also erst den grundgeschmack musikalisch abchecken und dann weiterschaun

cu
gue

 

Meine liebe Frau hat mich mal echt positiv überrascht mit einem Buch "Jazz Instruments" (Ear Books Verlag). Dabei sind 8 CDs, gegliedert eben nach Instrumenten. Das geht chronologisch durch die Epochen und ist mit dem Text wirklich sehr informativ für jemanden, der sich ernsthaft mit der Musik beschäftigen will. Vorteil ist, dass eigentlich alle namhaften Musiker vertreten sind, aber kein Künstler und kein Stil (der eventuell nerven könnte) zu breitgetreten wird.

PS: Was findet Ihr bloß am "Köln Concert" so toll? Meiner Meinung nach völlig überbewertet, da würde ich viele andere CDs von Keith Jarret eher empfehlen (gern auch mit Jan Garbarek ...)

 

Die Diskussion ist müßig.

Ein jeder hat seinen eigenen Weg.

Meiner ging über Chris Barber, den mein 11 Jahre älterer Bruder hörte. Schlimmster Dixie-Revival - nein, gut gespielt, sorry. Aber das hatte mit Jazz nicht so viel zu tun.

Ich bekam mit Zwölf ein Minitonbandgerät geschenkt. Das habe ich dann mit Fischertechnik erweitert und habe so auch längere Sendungen aufnehmen können. Fasziniert war ich von Duke Ellington (vor 1930!). Der elf Jahre ältere Bruder: "Das ist doch Nix!" Nein, hat mich nicht abbringen können von ihm.

Gleichzeitig Freejazz-Sendungen aufgenommen, ohne etwas davon zu verstehen. Gerne aber Jaques Loussier gehört, wegen meiner klassischen Aus- und Einbildung und erst ganz spät dann versucht, Bebop zu begreifen.

Mit 19 spielte ich in einer Bluesband, einer Rockband, einer Independentband, einem Freejazzensemble, einer Media- und einer Jazzbigband.

Es gibt keinen Weg, Jazz zu begreifen, außer dem eigenen.

 

Nicht zu vergessen: Helge!

 

Einfach die kostenlose Radioapp Phonostar runterladen und dann nach Sax oder Jazz suchen. Da kommt alles mit viel Abwechslung.

 

Radio Swiss Jazz - gibts auch als App, bei uns hier auch im Kabel...

24 h Musik ohne Werbung.

 

Liebe Leute,

vielen Dank für die Rückmeldungen. Dass es nicht DIE 10 besten oder wichtigsten oder was auch immer gibt ist ja klar. Mir ging es um Anregungen und Gedankenanstöße und die habt Ihr ja auch reichlich geliefert. Nochmals vielen Dank dafür ...

So long

Stevie

 

Danach wurde aber gefragt

LG
Paedda

 

Nicht zu Vergessen : Hank Mobley und das Jazz Buch von Herrn Behrendt.

Beste Grüße
Beavers

 

oha! Du hast recht!