Erfahrung Buffet Crampon 400 Baritonsaxophon

Dieses Thema im Forum "Kaufberatung" wurde erstellt von Giesi, 21.Juni.2019.

  1. Giesi

    Giesi Schaut öfter mal vorbei

    Moin moin!

    Hier stelle ich mein neustes Saxophon vor. Es ist ein „Buffet Crampon Intermediate 400 Vintage Baritonsaxophon“, das ich diese Woche bei einem Fachhändler gekauft habe. Es liegt in der Preisklasse die ich mir gesteckt habe.

    Kurz zu mir: Ich spiele seit über 20 Jahren Sax. Alt und Tenor mit Erfahrungen in verschiedenen Combos und Bands. Von Jazz über Rock & Pop und vieles mehr. Alles ist erlaubt! Auf einem Yamaha Schüler Instrument habe ich angefangen, weiter mit einem Weltklang Tenor gemacht (was für ein Bockiges Horn, aber ein geiler Sound) und über ein Jahr auf einem Selmer Tenor gespielt. Das war ein Umstieg vom Trabi auf Porsche, jedoch habe nie wieder diesen Sound wie auf dem Weltklang gehabt. Und seit Jahren spiele ich auf einem Jupiter DJ2 Tenor mit einem „Berg Larsen 115“ und einem „Selmer 9*“ MPC.
    Vor zehn Jahren durfte ich mal ein Yanagisawa und ein Weltklang Bari ausprobieren. Das Yana war schon richtig Geil aber sowas ist nicht meine Preisklasse. Das ist meines erachtens ein Profigerät, was ich bei meinem Musizieren niemals voll ausreizen werde.

    Egal, es geht hier um meine subjektive Einschätzung des Instruments.

    Zum Zubehör:

    • "beiliegendes" Mundstück mit Blattschraube (nutze ich nicht)
    • Gurt
    • Wischer
    • Koffer
    Kurz zum Koffer:

    Es handelt sich um einen schwarzen ABS-Koffer mit Rollen und vier Schlössern plus Schlüsseln. Die Verarbeitung sieht solide aus und das Bari liegt absolut Formschlüssig ohne zu wackeln darin. Im Vergleich zu meinem Koffer der damals bei meinem Jupiter DJ2 Tenor dabei war. Jedoch könnte etwas mehr Platz für Zubehör im Koffer sein. Das ist aber meine persönliche Meinung, da ich immer ein Mikro dabei habe.


    Jetzt zum Sax und Mundstück Kombi:

    Es ist im Vintage-Look gehalten (gebürstetes Messing) und fühlt sich wertig an. Mit wertig ist das Gewicht gemeint, es handelt sich hier nicht um eine dünnwandige Blechkanne. Alle Tasten und Klappen sind gut zu erreichen, und sind für meine Verhältnisse sehr leicht zu bedienen. Ebenso lässt sich recht fix auf der Kanne spielen, keine Klappe klebt und der Federdruck ist optimal. Es stört auch nicht, dass ich die Palmkeys nicht anpassen kann. Habe ich an meinem Tenor von Jupiter genutzt und wäre hier das Sahnehäubchen.
    Die Polster besitzen Metallresonatoren.

    Von den High-Tones wie auch bis zum tiefsten Ton: Absolut top und beherrschbar, keine Unterschiede zwischen den Tönen in den jeweiligen Oktaven (z.B. C und C‘). Sowas hatte ich bis dahin nur bei dem Selmer Tenor, das ich mal spielen durfte. Ansonsten haben meine bisherigen Saxophone minimale Unterschiede dazwischen (beherrschbar und wirklich minimal).

    Der Klang ist mit dem beiliegenden Bari-Mundstück für mich sehr unbefriedigend. Ich stehe nicht so auf „Den Klang“ von Old-School-Jazz oder Klassik. (Mein Fazit: ugly duckling, honk-honk) Ist mir persönlich zu dunkel sowie verwaschen und ich hatte erst Zweifel, ob ich ein Mundstück finden würde, was den Sound Richtung „schneidend“ und „klar“ bringen würde.

    Dank der tollen Beratung und 3 Stunden rumprobieren habe ich dann alles gefunden, was ich brauche.


    Die folgenden MPCs habe ich mit Vandoren Jazz 3 Blättern getestet:
    • Rico Metalite 7 (Preisleistung Top! Jedoch nicht meine Klang, zu Vintage. Ich weiß nicht wie man Klang erklären soll.Lässt sich gut spielen)
    • Rico Metalite 9 (Preisleistung Top! Jedoch nicht MEIN Klang, ebenfalls zu Vintage, aber vielleicht brauche ich mal den Sound, dann würde ich mir das Ding kaufen. Lässt sich gut spielen)
    • Berg Larsen 115/2 SMS Stahl (Fast mein Klang, jedoch noch etwas zu dumpf)
    • Berg Larsen 120/2 SMS Kautschuk (Was für ein Brett, ob die Tiefen oder die High-Tones, ob klar oder mit growlen! Fazit = Geil!)
    Vandoren V16 B9 (Ebenfalls ein Brett, ob die Tiefen oder die High-Tones, aber da fühlte ich mich nicht so sicher wie auf dem BL 120/2 SMS Kautschuk)

    Ich habe mich für das Berg Larsen 120/2 SMS entschieden, damit kann ich persönlich mehr machen als mit den anderen.

    Fazit:
    Ich denke das dieses Horn mit der Richtigen MPC-Kombi für alles zu gebrauchen ist, von Klassik, Jazz, Rock & Pop, bis hin zu „alles was Spaß macht“. Sicherlich geht es noch besser, was sich aber im Preis niederschlägt. Ob es sich nun um zusätzliche Tasten und Einstellmöglichkeiten wie bei JupiterBaris handelt, oder Maschinen wie Yanagisawa und Yamaha.
    Ich habe jetzt insgesamt 7h auf der Kanne gespielt, fühle mich richtig wohl damit und werde in ein paar Wochen einen weiteren Bericht schreiben. Vielleicht fällt mir dann noch etwas auf Falls noch Fotos erwünscht sind, kann ich diese noch nachreichen.

    Gruß Giesi
     
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  2. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

    Mach doch in einem der TOTMs mit, das wäre interessant....

    Grüßle, Ton
     
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  3. GelöschtesMitglied11578

    GelöschtesMitglied11578 Guest


    Spiele das gleiche und gehe mit deiner Einschätzung voll mit.

    Was ich nach ein paar Jahren jetzt sagen kann. Es muss so 5-6 Jahre alt sein, ist das es sich wirklich gut einstellen lässt aufgrund der vielen Stellschrauben und das es wirklich sehr flink ist. Die Mechanik macht ne Menge mit auch wenn sie etwas weich wirkt und es ist klanglich flexibel.

    Einzig bei großen Lautstärkeen ab 105db fängt es an mit vibrieren in der Hand. Aber das ist echt jammern auf hohem Niveau. Klanglich ist es etwas brav im Vergleich zu Keilwerth oder Weltklang aber es intoniert sehr gut und es spielt sehr gut ins altissimo und es ist voll ausgebaut in der Applikatur.


    Daumenhalter hab ich getauscht, weil der mir zu tief und zu erhaben war gegen fimo...

    image.jpg
     
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  4. GelöschtesMitglied11073

    GelöschtesMitglied11073 Guest

    Das wichtigste für dich ist,du hast Spaß dran und das ist die halbe Miete. Obs da besseres gibt ist doch echt egal. Es gibt immer was besseres,na und. Genieß einfach dein Bari
     
  5. Giesi

    Giesi Schaut öfter mal vorbei

    Ich war wohl geistig umnachtet: ich habe nochmal auf mein Mundstück geschaut. o_O Es ist ein BL 115/2 SMS Kautschuk. Ich war mir sicher das 120 gespielt zu haben. Dann weiß ich nicht was das für ein Metall BL war. Es war auf jeden Fall dumpfer und hatte nicht den klaren Sound. Egal! Ich bin mit dem jetzigen Setting zufrieden und verschwinde wieder in den Proberaum.

    Gruß Giesi
     
  6. Giesi

    Giesi Schaut öfter mal vorbei

    Erstes Update nach anderthalb Monaten:

    Es ist ein geiles Teil! Die Mechanik ist schnell und ich habe mich mittlerweile an das Sax gewöhnt.
    Jedoch hat sich eine Schraube beim Spiel gelöst. Zudem gab es einen Lagerschafen an meinem Sax-Koffer.
    Diese Problematik hat sich aber schnell beim Händler und seiner Fachwerkstatt klären lassen. Das Problem ist weg und ich habe das Gefühl, das Sax spielt sich nach der Fehlerkorrektur besser.
    Ich bin begeistert, wie leicht es anspricht und sich von Tief A bis In die Palmkeys locker und flockig spielen lässt.

    Das einzige was mich immernoch probieren lässt sind die Blattstärken für mein Berg Larsen. Derzeit spiele ich Rico-Blätter in Stärke 4 und 5. Dazu habe ich mir letzte Woche ein Legere Klassik 3,5 gekauft. Pfui, war das ein Surfbrett aus Plastik. Der Sound war sowas von „Mottenkiste“ was sich auf die untere Struktur schließe. Diese habe ich weggeschliffen und das Blatt in heißes Wasser gelegt. Vielleicht muss man das auch bei Vollmond machen, damit das noch besser wird, tut aber für den Klang wohl nichts. Nun klingt es klarer und lässt sich gut spielen.

    Mein derzeitiges Fazit zum Horn:
    Ich mache jeden Tag Fortschritte damit. Ich lerne es immer besser kennen und weiß wie ich es malträtieren kann und wo es sanft angefasst werden will. Für den Preis und den Klang bin ich zufrieden. Die Mechanik ist schnell, das Horn spricht gut an und es kann auch mal kreischen, wenn man es braucht. Meine Wahrnehmung ist nicht objektiv, ich spiele seit über 20 Jahren Sax und bekomme aus fast jedem Teekessel etwas raus. Interessant wäre es, wenn ein Einsteiger mal so ein Horn ausprobiert. Ob er auch gleich alle Töne Problemlos rausbekommt.

    Weitere Updates sollen folgen. Spätestens nächstes Jahr. Da gibt es dann den ersten großen Check vom Fachmann.
     
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  7. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

    Berg Larsen 115 mit Rico 4 oder 5?
    Chapeau!
     
  8. jthole

    jthole Ist fast schon zuhause hier

    Auf Bariton haben mir die Forestone synthetische Blätter gefallen, übrigens mit einem Meyer Mundstück. Legere habe ich nur für die Klarinette versucht, aber ich war nicht so zufrieden damit.
     
  9. GelöschtesMitglied11578

    GelöschtesMitglied11578 Guest

    Ich kopiere es mal rüber, weil es hier gut passt.


    Ich spiele eigene Mundstücke mit 2,9mm und 3,1mm Öffnung mit fiberreed MH Onyx und hemp.



    QUOTE="Feuerstreuer, post: 533165, member: 11578"]

    Spiele ein Buffet400 und bin damit sehr zufrieden.

    Die Mechanik ist etwas weich aber das macht erstaunlicherweise nichts aus. klanglich sehr flexibel. Gute Dynamik in beide extreme möglich.

    Viele Einstellschrauben. Gute Klappenkombinationen mit variablen Einstellungen.

    Habe es gebraucht aus dem Forum hier und es muss so 7 Jahre jetzt sein und spielt wie neu. Alle Polster dicht.
    Altissimo geht super. PPP kein Problem.

    Große Lautstärke ist nicht so sein Ding und der Körper neigt zum resonieren :/ flattern bei mir ab 100db. Peak ist 108db in 1 m Entfernung - da vibriert es schon merklich mit.

    Daumenauflage ist bei mir ersetzt worden.

    Fingerauflagen bei mir nachgearbeitet.

    Für kleine Hände geeignet.

    Für mich ultraschnelle Mechanik. Vorhallen von A-D unten geht das superfix.

    Klanglich tendiert es etwas zum gedeckten, smoothly Sound. Also klassischen oder Jazz. Aber mit meinem baffled mouthpiece geht da auch Rock und Pop.


    Alles andere in der Preisklasse fand ich nicht so gut.

    Bis jetzt hat mich klanglich ein Medusa noch mehr angesprochen - aber die Mechanik ist übel/ bzw sehr „weltklang“ oder das tief-A Keilwerth toneking, welches auch ordentlich greifbar ist.

    Beide hätten mich (mehr) als das doppelte gekostet.


    LG Feuerstreuer

    [/QUOTE
     
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  10. Giesi

    Giesi Schaut öfter mal vorbei

    Guten Morgen!

    Ich sehe das du auch den K&M-Ständer hast. Aber das tut ja nichts zur Sache.
    Auf deinem Foto habe ich Unterschiede zu meinem Sax gesucht, ich bin mir nicht sicher ob die oberen linken Tasten (c, h, a, g) etwas höher sind. Also einen höheren Abstand zum Horn haben. Vielleicht täusche ich mich da.

    Einen schicken Tag
     
  11. GelöschtesMitglied11578

    GelöschtesMitglied11578 Guest

    Ist doch egal,wenn die Intonation stimmt bei dir. Generell ist der Klappenaufgang wie in einer Linie bei mir. Viel kannst du da oben auch kaum machen.

    Wenn die Intonation stimmt oberhalb von cis3 sollte das bei dir passen.

    Die Klappenaufgänge sind eher normal. Ich hab schon flachere und wesentlich höhere gespielt.

    Bei mir geht hoch fis etwas nach unten und d2 etwas hoch. Aber alles schmerzfrei im 5-10cent Bereich. Überglasen in die obere Lage ist perfekt.


    Für mich hätten die Drücker flacher ausgeführt werden können. Ebenso die palmkeys. Aber das ist jammern auf sehr hohem Niveau. Wenn man ein Keilwerth,weltklang oder conn in die Hand nimmt, weiß man schnell was das Buffet für ne geile Applikatur hat. Echt schnell spielbar und super nachstellbar.
     
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  12. murofnohp

    murofnohp Ist fast schon zuhause hier

    Aus Neugierde: wäre die Applikatur auch für kleine Hände geeignet (wie z. B. die Yanagisawa Baris)?
    Grüße
     
  13. Woliko

    Woliko Ist fast schon zuhause hier

    Ich habe relativ kleine Hände und komme recht gut mit dem Buffet 400 zurecht. Yanagisawa Bari habe ich noch nicht probiert, deshalb habe ich dazu keinen Vergleich. Aber mit dem Weltklang, dem Sequoia (etwa Selmer SA) und selbst beim Neuwerk (etwa Selmer MK 6) hatte ich Schwierigkeiten mit meinen Händen.
     
  14. Giesi

    Giesi Schaut öfter mal vorbei

    Guten Abend!

    Ein kurzer Rückblick der letzten acht Monate ausgiebigen quälen des Buffet (6-8h die Woche). Ich komme recht gut mit der Kanne klar. Von tief a bis f‘‘‘ ist es kein Problem. Mein Anfängliches probieren mit Blättern der Stärke bis 5, ist den Übungen zum lockeren Ansatz gewichen. Ich bin jetzt bei Rico Plasticover 2,5 und 3,0 Stärke. Die sind schon strammer und halten wenigstens länger.
    Ich musste zwischendurch zum Händler in die Fachwerkstatt. Eine Schraube löste sich immer wieder beim spielen. Bemerkt habe ich es als eine Klappe nicht gerade geschlossen hat. Aber das war schnell erledigt und seit Monaten habe ich keine Mätzchen mit dem Sax.
    Was ich damals zum Ansprechverhalten und die Leichtgängigkeit der Mechanik gesagt habe passt immer noch. Ich habe ein solides Saxophon erhalten, dass mir reicht.
    Ich habe mir noch Palmkey-Risers besorgt, da mir als fast zwei Meter wandelnde DNA die Palmkeys zu niedrig waren.
    Ich Werde die nächsten Monate nach Hamburg um die erste Inspektion des Sax machen zu lassen. Zumindest war das beim Händler mit drin und ich werde dann berichten was in der Werkstatt gefunden wurde.

    Dank dem NDR hat mir Luigi Grasso eine Dreiviertelstunde seiner Zeit, zu High-Tones auf dem Bariton gespendet. Er fragte mich dann auch nach meinem Instrument und meinte dann das es ein gutes Saxophon ist. Aber vielleicht wollte er auch nur nett sein...

    Gute Nacht!
     
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  15. Dan

    Dan Ist fast schon zuhause hier

    Hallo Giesi,
    ich finde super, dass Du dir die Mühe gemacht hast ein "update" zum ersten Erfahrungsbericht zu schreiben; Freut mich dass Du weiterhin Spaß mit deinem Sax hast!



    Wäre toll wenn das hier (update zum ersten Erfahrungsbericht; späteres Feedback zu Fragen..."was wurde daraus") viel öfters so gemacht wird, aber das ist Wunschdenken.


    Dan
     
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  16. Witte

    Witte Ist fast schon zuhause hier

    Das liest sich doch mal hervorragend...;) Werd Ick mal anblasen, wenn Ick eins in die Finger bekomme...;)
     
  17. Giesi

    Giesi Schaut öfter mal vorbei

    Moin!

    Mein Sax hat heute seine Erste Inspektion hinter sich gebracht. Ich habe meine Probleme gemeldet, dass ich ganz schön bei Oktavsprüngen vom "e" und "d" arbeiten muss und diese manchmal verreisse. Mir ist das die letzten Wochen und Monate nicht aufgefallen, da ich mich sehr lange durch verschiedene Blatthersteller durchgearbeitet habe und den Sound auf mich bzw. die unterschiedlichen Blätter bezog. Was für eine Fehleinschätzung. Das Problem war die Gis-Klappe, die schloss nicht mehr richtig, zudem wurde noch der Federdruck angepasst (aber an welcher klappe?) und unter dem "c"-Drücker wurde ein Filz ausgebessert. Dann gab es ein Probespiel, dass Saxophon klang wieder knackig. Jedoch war ich mit dem "c" noch nicht zufrieden, dass wurde dann auch noch schnell zu meinen Wünschen behoben. Jetzt bin ich wieder vollkommen zufrieden und habe mir nochmal neue Blätter zum Probieren mitgenommen.;)
    Das nächste mal geht es gleich zum Saxdoc, wenn ich merke das das Horn nicht mehr so will und ich mein derzeitiges Klangbild nicht mehr hinbekomme. Leider ist der Weg zur Werkstatt 1,5h von mir entfernt, aber lohnenswert.
     
  18. Witte

    Witte Ist fast schon zuhause hier

    @Giesi Meiner bisherigen Erfahrung äußern sich Undichtigkeiten beim Bari, oft
    so, wie du beschrieben hast..., Betrifft oft die Klappen „linke Hand“, bei mir war es das „G“...., in den tiefen hab Ick das nicht ansatzweise gemerkt, und dann erstmal meinen Ansatz im Verdacht gehabt...!

    Iss dann aufgefallen, da Ick eh beim Saxdoc war... Da Ich das Barisax viel transportiere, u.a. mit dem Fahrrad, macht es Sinn auf Nuancen zu achten, da
    ich bspw. auch dazu neige unterbewusst etwas fester die Klappe zu betätigen...

    Bei nem neuen Bari reicht vll. nen Intervall von 1x jährlich das durchschauen zu lassen, bei meinem Horn macht halbjährlich durchaus Snn...!

    Und selbst bei hochwertigen Blättern, iss in einer Packung doch ne recht große
    Streuung drin..., glaubt man ja erstmal garnicht...
     
  19. murofnohp

    murofnohp Ist fast schon zuhause hier

    Wollte -noch vor Corona- eigentlich eins anspielen im Showroom von Buffet in Geretsried, da bei keinem Händler im Großraum eins zu finden war. Das (einzige) Exemplar des Showroom war gerade auf Messe und das Interesse, für mich einen Termin zu ermöglichen, schien mir nicht gerade überwältigend.
    Jetzt ist das „probieren (haben?) wollen“ weg.:yawn:
     
  20. Woliko

    Woliko Ist fast schon zuhause hier

    Schade, hier in NRW kenne ich 2 Händler, die es vorrätig haben. Wie ich früher schrieb, habe ich ein BC400 seit 2 1/2 Jahren und bin sehr zufrieden, insbesondere, seit Armin Weis es im letzten November noch einmal überarbeitet hat.
     
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