Gerade wieder Freaks bei Syos

Da die meist schnell ausverkauft sind nur kurz der Hinweis: Syos bietet Mundstück Sets mit kleinen Fehlern aktuell wieder günstig an:
https://syos.co/collections/syos-freaks-2025

Ich hab damit für Bari gute Erfahrungen gemacht.

Grüße
Ingo

 

Kurz erklärt: man bekommt zwei zufällige Mundstücke im Bereich der angegebenen Bahnöffnung und eine Ligatur im Set. Bei mir war es immer ein Mundstück der dreiStandard Serien (Steady, Smoky, das dritte hab ich vergessen) und ein Signature-Mundstück. Freaks sind quasi als B-Ware gekennzeichnet.

 

Guter Hinweis..., preislich sind die ja äußerst interessant... Bin allerdings aktuell gut versorg...

 

da hab ich fürs Bari mal bestellt. Bin gespannt……

 

Interessieren würde es mich schon. Einfach nur, um meinem Spieltrieb nachzugeben.
Aber ich habe die Syos schon im Laden probegespielt und fand die Teile gar nicht übel. Aber für mich nicht besser als diejenigen, die ich habe.

Interessant finde ich auch, dass die regulären Preise auf der Syos-Homepage höher sind als beim Fachhandel.

 

Syos hat vor wenigen Wochen ein neues Material eingeführt. Sie sind überzeugt, dass das besser ist, und haben nach einer kurzen Übergangszeit die Preise etwas angehoben. Im Fachhandel gibt es wahrscheinlich noch Restbestände mit der alten Plastik-Mischung. Also keine Sorge, die Preise werden bald auch dort hochgehen.

https://syos.co/en/blogs/news/upscal3d-a-new-era-for-syos-mouthpieces

 

Bin gespannt, wann dann die ersten "Freaks" hier in den Kleinanzeigen auftauchen.

 

Man kann nur empfehlen, jeweils eines der beiden Exemplare zu verkaufen, weil es besser sein kann, sich auf eins oder möglichst wenige MPC zu beschränken.

 

Ich würde das begrüßen, die haben durchaus spannende Designs
Es wundert mich auch dass anscheinend immer noch verkauft wird. Letztes Mal war nach 2 Stunden so gut wie alles weg.
Mein 10er "Daro" ist zwar nix fürs Weihnachtskonzert aber darf definitiv bleiben.

 

Das ist natürlich auch eine Möglichkeit, selbst bei mangelhafter Qualität der Herstellung noch Umsatz zu generieren. Die letzten beiden Syos Mundstücke, mit denen zwei Schüler von mir zum Unterricht kamen, waren völlig daneben. Bei beiden hat sich beim Ausmessen der Bahnöffnung gezeigt, dass diese um mindestens um eine Nummer vom Aufdruck abwichen. Da frage ich mich, wie sie Freaks von „normalen“ Mundstücken unterscheiden

 

Ich habe neulich in einem Laden ein Demoexemplar angespielt, das gut ansprach und vom Sound ok war.

Wäre es gestern nicht schon ausverkauft gewesen, hätte ich ein Set für Bassklarinette bestellt.

 

Ich habe mir fürs Sopran ein Set mit mittlerer Öffnung bestellt. Sind eben angekommen. Ein Dayna Stephens in 6 und ein Steady in 7. Der erste Test war vielversprechend, insbesondere das Dayna Stephens gefällt mir sehr gut. Ohne Freak hätte eines 243,50 € bzw. 202,30 € gekostet, so habe ich jetzt 133,50 € oder so inkl. Versand für beide bezahlt, wobei noch ein Ligaturring dabei ist.

Daraufhin habe ich mir jetzt fürs Tenor noch ein Set mit großer Öffnung bestellt. Ich sehe das als relativ günstige Möglichkeit, mal mit anderen Öffnungen und Charakteristiken zu experimentieren. Und was mir am Ende nicht gefällt, geht dann günstig über Kleinanzeigen weiter.

Danke, @IngoK für den Hinweis!

 

Auf Freaks hätte ich damals auch kommen sollen. Hab noch 100te Freaks in der Schublade

 

Tatsächlich habe ich die letzten Wochen und Monate mit meinem Bari-Mundstück gehadert (Yanagisawa B-WO10 mit Original-Mundstück 5). Ich spiele einmal die Woche in einem Ensemble auf niedrigem Niveau und wollte weder viel Zeit noch viel Geld investieren. Aber das Mundstück hat mich zunehmend genervt, weil es zwar unten rum ganz gut anspricht, aber Palm-Keys praktisch nicht spielbar sind (wir haben mehrere Stücke mit E3 und F3 in der Bari-Stimme, warum auch immer...). Blättchen ist Vandoren Classic 3. Die normalen halt. Daher hatte ich mir die Bari-Freaks in Medium bestellt. Sind heute gekommen.

Boah, sind die hässlich. Auch haben die so eine ausgeprägte Nahtstelle längs...

Es sind ein "Spark" 7 und ein ungekennzeichnetes/undefinierbares, beide in sehr merkwürdigen Farben. Hätte ich im Laden niemals angerührt. Auch sehen sie etwas verratzt aus.

Aber ein erster Test verlief bei beiden sehr erfolgreich. Sprechen mit dem 3er Blättchen unten sehr gut und oben deutlich bessser an, als das Yanagisawa 5. Zum Sound sollen mir demnächst die Kollegen was sagen, ich hab sie jetzt nur mal im Keller angespielt. Das "Spark" scheint etwas "schärfer" zu klingen. Oder sagt man "zentrierter"? Hab mich nicht richtig mit Bari-Mundstücken im Allgemeinen und Syos im Besonderen beschäftigt. Dieser Ligatur-Ring funktioniert auch prima!

Danke @IngoK für den Hinweis! Ich hab ein gutes Gefühl...

Viele Grüße,
Thomas

 

Die Yanagisawa Mundstücke sind eigentlich ganz ok. Hast du mal stärkere Blätter probiert?Die Öffnung ist ja nun ziemlich eng und auf dem Bari, so mein Gefühl, darf es gerne mal eine Stärke mehr als bei anderen Baugrößen sein. Ich habe auf einem recht offenen Berg Larsen 4er Rico Royal gespielt.

 

Nein. Ich hab mich aber tatsächlich gewundert, wie leicht mir die 2er und 2,5er, die ich anfangs probiert habe, vorgekommen sind. Mit den 3ern kann ich bis Tief-A ziemlich zuverlässig spielen - muss dabei aber schon bewusst auf Ansatz, Stütze und Atmung achten. Ich befürchte, dass es mit 3,5ern unten nicht mehr sicher anspricht. Die tiefen Töne sind mir auch wichtiger als E3 und F3. Auf der anderen Seite möchte ich natürlich alle Register beherrschen...

Aber ja, guter Hinweis - werde ich auch noch probieren. Allerdings gefällt mir der Sound mit den Syos (für den ersten Test) wirklich gut.

 

@neubi100 Iss doch wunderbar, wenn Du erstmal positiv von den Teilen überrascht bist... Und ja, so nen Bari kann ne ziemliche ZICKE sein, je nach Bari, Mundstück und Blatt, und dem dahinter, mehr oder weniger...

Hab am Montag, dass erste mal seit langer Zeit mal wieder Bari mit unserer UNI-Band gespielt..., und dann direkt mal weiter mit dem Lawton..., lief zumindest soweit, bis auf schnellen trockenen Hals, und dass es mehr Luft benötigt...

Und Ick finde es nach wie vor ne Kunst, nen gutes Setup zu finden..., alleine die Blätter..., und ja, unten sollte alles locker "fluffy" ansprechen..., und dann übers komplette Register ordentlich Sound, mit bestenfalls "Feuer" bis in die "Palmkeys"...

Mir fällt immer auf, das Ick im tiefen Register keinen zu lockeren Ansatz habe, und im oberen Register so ab den Palmkeys, keinen zu festen..., versuch die relativ locker zu spielen..., die oberen Töne muss Ick eh etwas fallen lassen, und die ganz tiefen etwas anheben, so im Bereich Ansatz...

Übung macht da den Meister, und eben auch mal gezielt viel Material im mittleren und oberen Register spielen..., Ick hab da auch einiges für gemacht..., allein für die "Palmkeys", und da alleine im Bereich der Haptik, mit den langen Achsen, da auch die Teile passend bedienen, und die liegen halt für Mich vollkommen anders... Jetzt läufts...

Probier ruhig mal gerade die mit nem lockeren Ansatz zu erwischen, und check mal, ob das was ändert...

 

:thumbsup:

Ein Lawton 7 Star B hab ich in meiner ersten Saxophon-Phase vor 35 Jahren auch auf dem Bari gespielt! Hatte ich vor ein paar Wochen auch eine Weile wieder rausgekramt, als mir die anderen im Ensemble ständig zu laut waren ;) Danach hatten sie es gelernt und spielen wieder leiser :D Aber um dieses Teil zu beherrschen, müsste ich m.E. häufiger als ein Mal pro Woche damit spielen...

 

Ja, definitiv. Wenn oben der Ansatz zu fest ist, ist das Mundstück sozusagen "zu". Ist für mich ein ganz schmaler Grat.
Übrigens ist das bei mir mit den "obere Töne fallen lassen" und "die ganz tiefen etwas anheben" beim Alt (das ich derzeit hauptsächlich spiele), genau so.

 

Ich aber auch Deine Erfahrung würde mich jetzt interessieren. Müssten doch schon da sein?