Im Alter keine Lust mehr, Laien/Amateuren zuzuhören

Dieses Thema im Forum "Eigene (musikrelevante) Themen" wurde erstellt von altblase, 20.Januar.2021.

  1. altblase

    altblase Strebt nach Höherem

    Liebe Saxophongemeinde,
    die 60 Lenze habe ich knapp überschritten und bemerke bei mir seit ein paar Jahren ein Phänomen: Ich habe absolut keinen Bock mehr, musizierenden Laien/Amateuren bei ihren musikalischen Darbietungen zuzuhören!

    Ich habe mich ein Leben lang intensiv mit Musik beschäftigt, auch studiert mit pädagogischer Ausrichtung und letztendlich Lehrer, auch im Fach Musik, an einer Realschule geworden. Mein Leben lang habe ich in verschiedenen Formationen, wie z.B. Blasorchester, Posaunenchor, Bigband etc. mitgewirkt. Den musikalischen Stand auf dem Saxophon würde ich als amateurhaft bezeichnen. Sehr häufig habe ich Konzerte besucht, angefangen von Klassik bis Jazz, die von Spitzenorchestern, Bands etc. bestritten wurden. Mich in die Musikstücke (theoretisch) oft gut eingearbeitet. Es konnte mal ab und zu sein, dass ich mit der Taschenpartitur ins Symphoniekonzert gegangen bin und die Stücke für mich selbst mitdirigiert und mir um die Interpretation Gedanken gemacht habe.

    Nun zum eigentlichen Threadthema: Früher bin ich begeistert in Konzerte gegangen, die von Schülern, Laien und Amateuren gestaltet wurden. Wenn z.B. die örtliche Feuerwehrkapelle oder Posaunenchor gespielt haben, war ich sehr erfreut, ebenso von Laienbigbands, Symphonieorchestern.

    Heutzutage ertrage ich das Zuhören von Laien/Amateuren immer weniger. Intonationsschwächen hier und dort, rhythmische Unzulänglichkeiten, Mängel in der Interpretation, Temposchwankungen, verbesserungswürdiger Klang...Irgendwas gibt es immer bei Hobbymusikern. Um Missverständnissen vorzubeugen: In der praktischen Musikausübung bin ich selbst Laie/Amateur geblieben und würde niemals ein Konzert besuchen, in dem ich selbst mitwirke.

    Ich habe mich neulich mit einem mir befreundeten Bratschisten, der in einem Rundfunkorchester spielt, unterhalten. Er konnte mein Gefühl verstehen und hat mir berichtet, dass es ihm im Laufe seines Lebens auch so ergangen sei. Je mehr und intensiver man sich mit Musik auseinandersetzt, und sei es auch nur theoretisch, desto größer ist die Gefahr, dass man immer weniger Musik genießen kann, weil die eigenen Hörerwartungen immer weniger erfüllt werden.

    Wie seht Ihr das? Kann das intensive Beschäftigen mit Musik irgendwann dazu führen, dass man immer weniger Musik genießen kann?:cool:
     
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  2. Dragonsax

    Dragonsax Kann einfach nicht wegbleiben

    würde mich auch mal interessieren, wie das gehen sollte:duck::p

    Nein, aber ein musikalisch ausgebildetes Gehör kann durchaus dazu führen, dass man immer weniger schlechte Musik genießen kann (konnte ich übrigens noch nie):D

    greetz Dragon
     
  3. scenarnick

    scenarnick Administrator

    Meine Antwort vorweg: Definitiv ja.

    Egal mit welcher Sache man sich beschäftigt hat man doch meist ein Ziel: Verbesserung. Dazu gehört, dass man kritisch mit sich selbst ist. Diesen kritischen Ansatz verinnerlicht man und weitet den so aus, dass er irgendwann als Anspruch an andere gilt. Wenn andere dann diesem projizierten Anspruch nicht genügen hat man keine Freude daran. Gerade Lehrende sind dafür sehr anfällig (meine Frau ist Lehrerin und daher ist unser Freundeskreis sehr pädagogisch durchsetzt, manche sagen, wir leben im Rotstiftmillieu).

    Ich selbst bin kein Lehrer, habe aber jahrelang Software-Schulungen gegeben. Irgendwann musste ich damit aufhören, weil sich in mir eine Aversion gegen die immer gleichen Fragen aufgebaut hat. Ich habe in mir gedacht "irgendwann muss ich doch mal damit fertig sein und JEDER muss es wissen". Das ist natürlich ein Trugschluss, aber es ist einer, der sehr verbreitet ist. Dann kann man die Arbeit der anderen nicht mehr "wohlwollend" genießen.

    Ebenso - um mal in eine andere Welt zu gehen - kochen meine Frau und ich sehr gerne und auch recht gut. Früher sind wir viel ausgegangen zum Essen - auch, um uns inspirieren zu lassen. Durch Corona haben wir einiger unserer "externen" Lieblingsgerichte selbst kochen gelernt. Letzten Samstag hab ich mich dann mal so gefreut, wieder Essen von unserem Lieblings-Portugiesen zu holen (statt es selbst zu kochen) und wir beide waren so enttäuscht, weil uns "unsere Version" besser geschmeckt hat. Das heißt, wenn wir jetzt extern essen gehen (dürfen) sind unsere Ansprüche höher.

    So geht es Dir - gerade als lernender-lehrender Musiker - mit Musik jetzt.

    Man will sich nicht mit unzureichenden Leistungen zufrieden geben, weil man selbst viel Zeit darauf verbracht hat sich selbst und andere "zu verbessern".
     
  4. quax

    quax Gehört zum Inventar

    Das ist schon nachzuvollziehen.
    Auf der anderen Seite glaube ich nicht, das die Musik durch die "Top-Performer" lebt.
     
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  5. Longtone

    Longtone Ist fast schon zuhause hier

    "Eine falsche Note zu spielen ist unwichtig
    aber ohne Leidenschaft zu spielen ist unverzeihlich !"

    Ludwig van Beethoven
     
    Zuletzt bearbeitet: 20.Januar.2021
  6. gaga

    gaga Gehört zum Inventar

    Das unbefangene Genießen geht sicherlich flöten. Man hört mehr analytisch, vergleichend. Der Ausschnitt im Musikprogramm wird bei mir immer kleiner - mit großem Interesse höre ich nur noch "Kammerjazz" von Be- über Hard- bis Neobop - möglichst mit Tenorsaxophon. Das kann ich dann aber auch wirklich genießen. Die vielen Videos mit Joel Frahm, die ich mir seit kurzem reingezogen habe, haben mich geradezu begeistert.

    Fazit: je enger ich den Kreis ziehe, dessen, was mich überhaupt noch interessiert, umso intensiver kann ich hören, üben, spielen.
     
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  7. altblase

    altblase Strebt nach Höherem

    Das ist in diesem Zusammenhang ein sehr guter Schlüsselsatz!

    Was soll ich machen? Mich selbst wieder in den Zustand zurückversetzen, als ich als kleiner Bub (6. Klasse) mit einem verrosteten Tenorhorn (Nicht Saxophon!) angefangen habe.

    Man, was habe ich die älteren Mitschüler beneidet und bewundert, die schon in unserer Schülerkapelle gespielt haben. Freitag nachmittags war an unserer Schule Kapellentag. Die Kleinen, so wie einer meiner, hatten bei einem älteren Schüler Unterricht, danach ging es mit der Blasorchesterprobe mit den fortgeschritteneren Schülern bis einschließlich der Abiturienten los. Wow, was war das für mich ein Klang, wenn ich am Fenster des Musiksaals vorbeiging, so als wenn ich heute die Berliner Philharmoniker mit Karajan hören würde, falls letzterer noch leben würde. Heute würde ich die Musik unserer damaligen Schülerkapelle als unerträgliches Geknurckse empfinden.:cool:
     
    Zuletzt bearbeitet: 20.Januar.2021
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  8. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    In der Tat, ich höre immer weniger Musik, je mehr ich selbst spiele.
    Aber das bezieht sich vor allem auf zuhause und Konserve.
    Konzerte höre ich immer gerne, Livemusik, von Profis, aber auch von Amateuren. Ich freue mich dann immer, das die Leute so engagiert Musik machen.
    Ok, nicht jede Blaskapelle kann bei mir Freude auslösen, da gibt es schon Grenzen. Die haben aber mehr mit meinem Musikgeschmack als mit der Professionalität der Musiker zu tun.

    Ich freue mich schon riesig darauf, wieder in Konzerte gehen zu können.

    Gruß,
    Otfried
     
    Zuletzt bearbeitet: 20.Januar.2021
  9. antonio

    antonio Gehört zum Inventar

    Nicht mehr geniessen können ist sicher das eine, was man nicht einfach direkt beeinflussen kann. Fehlt der Genuss, fehlt er einfach. Das kann ich gut nachvollziehen. Andererseits spricht für mich (in meiner Wahrnehmung) auch eine gewisse Haltungsfrage mit: z.B. warum muss denn alles perfekt sein? geht es wirklich darum, immer nur "besser" zu werden? was bedeutet mir das?
    Man merkt: Mir geht dieser Perfektionsanspruch ziemlich auf den Geist. Ich wittere da auch schnell mal fehlenden Genuss. Dieser kommt mir bei Amateuren oft besser rüber, die Begeisterung fürs Spiel und die Authentizität. Das ist mir oft wichtiger als absolutes Können und Perfektion.
    Das ist ziemlich spontan und unausgegoren dahergesagt, klar.

    antonio
     
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  10. altblase

    altblase Strebt nach Höherem

    Nein, ich gehe da nicht analytisch und mit einer festinstallierten Perfektionserwartungshaltung ran! Etliches, was ich an Musik höre, kommt bei mir einfach nicht mehr so rüber wie früher, bzw. erreicht mein Herz nicht mehr und stört mich dann eher. Erst in der Nachbetrachtung, falls ich sie dann noch mache, fallen mir dann o.g. musikalische Unzulänglichkeiten ein, die ich dann auch konkreter benennen kann. :cool:
     
  11. ppue

    ppue Experte

    Bist du dir da so sicher? In meiner Kindheit waren die Musikstücke eins. Ein komplexes Gebilde, oft von großer Anmut oder Kraft. Heute höre ich in der gleichen Musik die Besetzung, das Soloinstrument, Schlagzeug, Bass, dazu Dynamik, Tonarten und harmonische Struktur. Das kann ich nicht einfach abstellen.
    Man verliert die Unschuld, widmet man sich professionell der Musik. Ich höre gar keine Musik, lege mir nichts auf, zappe höchstens mal durch Stücke durch oder beschäftige mich mit der Musik beim Analysieren oder Transkribieren.

    Das einzige, wo mal länger Musik läuft, ist, wenn die Geliebte die Discolampe in die Fassung dreht, Alexa Arrow Classic Rock spielen muss und wir tanzen (-:
     
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  12. scenarnick

    scenarnick Administrator

    Jemand sagte sinngemäß mal "Professionalität beginnt da, wo der Spaß aufhört". Ich mag den Satz nicht und die Grenze am Profi festzumachen scheint vielleicht zu hart zu sein. Trotzdem lese ich hier bei vielen Antworten, dass mit steigender Beschäftigung mit einem Thema die - wie Du es richtig nennst - "Unschuld" und damit leider auch der "Genuss" oder gar "Spaß" verloren geht.

    Die große Frage, die sich daraus ergibt ist: Will man das so hinnehmen oder kann man etwas dagegen tun? Ich glaube das ist es, was @altblase hier in dem Thema unterschwellig hinterfragt. Es scheint ja nicht zu gefallen, dass keine Konzerte mehr genossen werden können.

    Anders gefragt: Kann man sich von der Analytik lösen, wenn sie denn der Auslöser ist?
     
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  13. StanFan

    StanFan Kann einfach nicht wegbleiben

    ....Versteh ich,
    aber vor einem möchte ich mich bewahren.....
    So zu werden ,wie in diesem kurzen Ausschnitt aus einem Hesse Gedicht....

    "
    Immer wieder einer geht von hinnen,
    Geht gebückt, ward älter, müde, kleiner,
    Spricht vom jungen Volk wie von Verrätern,
    Schweigt enttäuscht und legt sich zu den Vätern."
     
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  14. HanZZ

    HanZZ Ist fast schon zuhause hier

    ... und das war schon damals Unfug.

    Man schreibt oder liest eine Note. Was man spielt, sind Töne.
    Abgesehen von diesem mangelnden Sachverstand hatte Beethoven recht.
     
  15. monaco

    monaco Ist fast schon zuhause hier

    Ich denke, der Blick auf das Kind ist der richtige:

    „Unschuld ist das Kind und Vergessen, ein Neubeginnen, ein Spiel, ein aus sich rollendes Rad, eine erste Bewegung, ein heiliges Ja-sagen. Ja, zum Spiele des Schaffens, meine Brüder, bedarf es eines heiligen Ja-sagens: s e i n e n Willen will nun der Geist, s e i n e Welt gewinnt sich der Weltverlorene.“ (Also sprach Zarathustra, Friedrich Nietzsche).

    Ich denke, es ist diese "Unschuld", die einem im Laufe des Erwachsenwerdens, des lebenslangen Lernens abhanden kommt. Wahrscheinlich findet man im späten Alter wieder zu diesem Talent, Musik unvoreingenommen wahrzunehmen.
     
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  16. Gerrie

    Gerrie Ist fast schon zuhause hier

    Ich glaube das es nicht einfach ist was dagegen zu tun.
    Toleranz das es Menschen gibt die es nicht so professionell machen und trotzdem Spaß haben könnte ein Weg sein.

    Mir fällt so was im Alter leichter.
    Auch in anderen Dingen.
    Bin Industriemeister Metall. Wenn früher einer Werkzeug nicht sachgerecht benutzt hat habe ich den Föhn gekriegt und wenn es sein eigenes war.
    Heute kann ich es ertragen das unser Sohn mit seinen Kumpels mein Zeug benutzt und ich erfreue mich über Ihre Fortschritte. Geht halt mal was zu Bruch, was soll das denke ich dann. Irgendwann bin ich nicht mehr da, dann geht es auch weiter. So kann ich noch ein paar Tipps geben wie es einfacher geht. Wenn sie annehmen ist ihnen geholfen und der "Alte " kann sich freuen das sich jemand für sein Wissen interessiert.
    Grüße Gerrie
     
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  17. Florentin

    Florentin Strebt nach Höherem

    Interessantes Thema.

    Bei mir ist es sicher auch so, dass ich mich nicht mehr passiv von Musik berieseln lassen kann. Da bin ich viel zu anspruchsvoll und analytisch geworden. Was aber natürlich als Spaßbremse rüber kommen kann.

    Was das Hören von Laienmusik betrifft: ich spiele ja selbst in mehreren Laienorchestern und -bands. Früher habe ich immer nur hochprofessionelle und perfekte Beispiele zu "unseren" Stücken gehört. Mit dem wenig überraschenden Ergebnis, dass ich dann halt ziemlich deprimiert war wegen des unaufholbaren Qualitätsunterschieds. Aber jetzt (also bis vor Corona) höre ich absichtlich auch vergleichbare Amateurensembles (live und auf Youtube). Das tut richtig gut, wenn man merkt, dass man selbst doch recht gut mithalten kann.

    Eine Untergrenze gibts aber schon. Als unsere Kinder in der Musikschule bei Aufführungen teilgenommen hatten, mussten wir natürlich zum Zuhören kommen. Bei den schwächeren Niveaus ist das dann kein rechter Spaß, wenn man immer nur bangt, ob der nächste Ton jetzt endlich mal gerade herauskommen wird. Ziemlich befremdlich, wenn hinterher die Mamis und Papis in Jubelstürme ausbrechen. Sehr erleichternd, wenn man sich bei den Besseren dann endlich auf die Musik konzentrieren kann.
     
  18. ehopper1

    ehopper1 Strebt nach Höherem

    Danke Otfried.
    Stimme voll mit dir überein!

    Dem ist nur noch hinzuzufügen, dass ich auch gerne zu Vorspielnachmittagen von jungen Musikschülern gehe.
    Wir haben hier zwei gute Musikschulen in der Nähe.
    Da gibt es manchmal Erstaunliches zu hören.

    LG
    Mike
     
  19. wolfsclarinet

    wolfsclarinet Ist fast schon zuhause hier

    @altblase mir geht es genau so. Allerdings auch bei meinem eigenen Spiel. Ich möchte mir nicht zuhören wollen. Alleine das gedachte(wie ich es gerne hätte) beim Spiel, macht es erträglich.
    Bei Live Musik ist die Anspruchsschwelle niedriger. Hat aber auch seine Grenzen.
    Kann sein dass das Intollerant ist. Kann es aber nicht abstellen.
     
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  20. antonio

    antonio Gehört zum Inventar

    Keine Antwort auf die Eingangsfrage- halt bloss ein kleiner Erlebnisbericht meinerseits-
    Wir haben ja hier die Langnau Jazznights, eine ganze Woche Konzerte der Cracks, parallel Workshops und deren Adhoc Bands, Kinder Jugendleiche, Erwachsene. Die treten dann Abends auf der "kleinen" Bühne auf, hatten nur Stunden um ein Stück zu erarbeiten.
    Früher ging ich mit grösster Begeisterung an die Konzerte der Cracks. Heute hab ich nahezu genug davon. Man kennt die Namen, man weiss die sind einfach "gut". Jedenfalls haben sie viel geübt, befinden sich in einer Karriere und sind im Musikzirkus zuhause, usw.usf.
    Was mir mittlerweile bedeutend mehr Spass macht, sind die Workshop Bands- das geht von kleinen Jungs und Mädchen über Jugendliche bis Erwachsene, verschiedene Niveaus.
    Perfekt ist da nicht viel und die Darbietungen sind halt oft auch doch noch arg, öhm wenig ausgefeitl :)
    Mir gefällt, wie sich da kurzerhand ein paar Leute treffen und in kürzester Zeit etwas erarbeiten und zeigen. Das scheint mir mittlerweile mehr mit Musikmachen zu tun zu haben, als das was kommerziell geboten wird. Also die Tournee nach XY halt auch noch auf unser Dorf auszudehnen. Das ist gewagt, aber mir geht es gerade umgekehrt, wie es offenbar @altblase geht. Erklären kann ich das auch nicht so wirklich.

    antonio
     
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  21. gaga

    gaga Gehört zum Inventar

    Warum muss man das denn abstellen, wenn man es nicht nach außen trägt? Ich habe schon so viele nicht schlecht, sondern überhaupt nicht gestimmte Blaskapellen, unglaublich schlechte Männerchöre und noch schlimmere Spielmannszüge gehört, mit all denen ich vor Ort trotz allem freundliche Fachgespräche unter Musikern führen konnte. Jede Kritik oder jedes Abweisen wäre als Überheblichkeit gewertet worden, was ich widerum schlecht aushalte. Geht doch!?
     
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