Ist das so normal ???? - Klappenmechanik

Dieses Thema im Forum "Soprano Special" wurde erstellt von Sax123, 4.April.2018.

  1. Sax123

    Sax123 Schaut nur mal vorbei

    Hi Leute,
    brauche noch einmal Eure Hilfe zu einem Problem, bzw. glaube ich dass es eines ist.
    Die Klappenmechanik an meinem Sopransax (Amati Classic Super) macht mich verrückt.

    Ich hab Euch mal Bilder (siehe unten) beigefügt, die eigentlich für sich sprechen.

    Frage in die Runde - ist das so richtig mit Klappenstellung und Öffnungsweite???

    Ggf. könnt Ihr ja Bilder von Eurer Oktavmechanik posten, dann hätte ich noch einen weiteren Vergleich.

    Danke Euch und LG
    Stephan

    Bild1.jpg Bild2.jpg
     
  2. ppue

    ppue Experte

    Schwer zu sagen trotz der feinen Bilder. In die obere Klappe würde ich ein dünneres Polster einsetzen aber ist auch Wurscht, solange die Klappe ordentlich schließt. Mit dem Spiel ist nicht zu beurteilen.

    Ein wenig hört es sich so an, als könnte man etwas durch eine andere Federspannung bewirken.
     
    Zappalein R.I.P. gefällt das.
  3. Sax123

    Sax123 Schaut nur mal vorbei

    @ppue
    Könnte das Polster mal tauschen ... zumindest wenn es raus ist, müsste die Klappenstellung gegenüber dem Loch ja einigermaßen "normal" aussehen...

    Bitte auch wenn Ihr die Hände über dem Kopf zusammen schlagt, brauche Input ;-)

    LG
     
  4. Wuffy

    Wuffy Gehört zum Inventar

    Dann wandert die Oktavlinse noch mehr an den Klappenrand

    Nein.... das bringt gar nichts..das stimmt schon werkseitig nicht der Abstand, die Stellung des Säulchen und der Winkel zum Oktavloch.

    Erlebt man aber oft so, was bei den kleine Oktav-Tonlöchern aber auch keine so gravierende Rolle spielt, wie bei den größeren Tonlöchern.

    Hauptsache das Polster schließt dicht.

    Gr Wuffy
     
    GelöschtesMitglied11524 gefällt das.
  5. ppue

    ppue Experte

    @Sax123: Spielt es denn schlecht? Die Oktavklappen müssen nicht weit aufgehen.

    Das schon, aber das Polster käme gerader auf und nicht schräg von der Seite.

    Dacors!
     
  6. Sax123

    Sax123 Schaut nur mal vorbei

    Im Prinzip spielt es nicht schlecht.
    Man muss aber schon gut auf Spannung gehen am Blatt, damit einem die Töne nicht in die Oktave tiefer "abrutschen".
    Dieses, und dass das hohe F nicht so richtig möchte, macht mir Sorgen. Und das in Verbindung mit der Klappenstellung.
    Natürlich ist "Dicht" das a und o, aber es gibt z.B. bei den Flötenspielern eine Technik, mit über den Löchern "schwebenden" Fingern ein Vibrato zu erzeugen. Der Ton schwillt dabei kurz ab und wenn der Finger dann weiter weg ist, klingt es wieder normal hoch. (Nicht dass ich das beherrschen würde noch dass ich Flötist bin, habe ich nur mal gesehen / gehört).
    LG
     
  7. ppue

    ppue Experte

    Nein, das ergibt keinen Zusammenhang. Wenn die Oktavklappe auch nur einen halben Millimeter auf geht, tut sie ihren Dienst.

    Manche würden sagen, es braucht keine Spannung am Blatt. Ich ganz persönlich denke, dass es sie braucht (-:

    Lass das Instrument von einem Profi spielen oder geh zu einem Saxdoc, dann bist du auf der sicheren Seite. Schau mal in meine Unterschrift: Saxer helfen Saxern.
     
  8. ferrytale

    ferrytale Ist fast schon zuhause hier

    Vielleicht geht das Spiel (auf dem ersten Foto) ja weg, wenn du die Plastiktülle mal andersherum aufsteckst. Eventuell haben sich da über die Jahre schon kleine "Furchen" eingespielt, die jetzt Spiel verursachen.
     
    kokisax gefällt das.
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