ISt zwar kein Saxer, aber einer der ganz großen Jazzmusiker des letzten Jahrhunderts: Joe Zawinul, einer der weltweit berühmtesten Jazzmusiker, ist mit 75 Jahren in einem Wiener Krankenhaus gestorben. Das bestätigte Zawinuls Sohn. Zawinul musste sich wegen einer schweren Krankheit seit Anfang August stationär behandeln lassen. Der österreichische Musiker gehörte zu den "Größen" des Jazz und machte sich einen Namen als Pianist, Keyboarder, Komponist, Arrangeur und Bandleader. Durch Songs wie "Mercy, Mercy, Mercy" oder "Birdland" wurde er weltbekannt. Zawinul liebte seine Heimatstadt Wien und seine zweite Heimat, die USA: Dahin wanderte er 1959 aus und spielte dort jahrelang. Er komponierte einige der wichtigsten schwarzen Soul-Jazz-Standards. Mit Miles Davis sowie den Alben "In a Silent Way" und "Bitches Brew" prägte er den Electric Jazz. 1970 gründete er die Band Weather Report, die zu einer der bekanntesten Jazz-Rock Gruppen wurde. Sein "Birdland" in WienNachdem Weather Report zerfallen war, gründete der Jazzer 1987 das Zawinul Syndicate, eine Formation mit wechselnden Spitzen-Weltmusikern. Seit 2004 spielte er regelmäßig in dem extra für ihn gegründeten Wiener Jazzclub "Joe Zawinul's Birdland". Quelle: Tagesschau.de
Ne oder?! Joe Zawinul war einfach Wahnsinn. Cannonball Quintett und vor allem im Sextett. Wahnsinns Rhythmusgruppe. Ich dachte ich seh' ihn nochmal live. Viele Grüße Chris